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Peter Hamm

    27. marec 1937 – 22. júl 2019
    Die verschwindende Welt
    Aussichten. Junge Lyriker des deutschen Sprachraums.
    Welches Tier gehört zu dir?. Eine poetische Arche Noah.
    Bürgerliche Illusion und Wirklichkeit. Beiträge zur materialistischen Ästhetik
    Kritik / von wem / für wen / wie. Eine Selbstdarstellung der Kritik
    Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn
    • 2021
    • 2017

      Peter Handke und kein Ende

      Stationen einer Annäherung

      • 163 stránok
      • 6 hodin čítania

      Besprechungen, Essays und Vorträge aus 50 Jahren von Peter Hamm dokumentieren eine bemerkenswerte Entwicklung von einem scharfen Kritiker zu einem engen Freund des Dichters. Diese einzigartige Beziehung beginnt mit einer Polemik und führt über eine langsame Annäherung zu einer tiefen Auseinandersetzung, in der das Konzept der Langsamkeit zentral ist. Hamm, der 1968 im politischen Klima über den damals 26-jährigen Peter Handke schrieb, wies dessen Aufsatz „Totgeborene Sätze“ als „peinlich“ zurück. Vier Jahre später erkennt er jedoch Fortschritte an und erklärt: „Jetzt kann er Ich sagen“. Der Weg zu einem echten Verständnis und Einverständnis ist lang, bis Hamm schließlich anlässlich der Schiller-Preisverleihung eine begeisterte Laudatio hält. Im neuen Jahrtausend würdigt er Handke in umfassenden Essays wie „Mein Jahr in der Niemandsbucht“ und „Der Bildverlust“. Hamm offenbart verborgene Bezüge und Motive in Handkes Werk und lädt die Leser ein, an diesem Entdeckungsprozess teilzunehmen. Seine tiefgehende Werkkenntnis ermöglicht es ihm, Handkes literarisches Schaffen wie kein anderer zu beleuchten.

      Peter Handke und kein Ende
    • 2014

      Ins Freie!

      Wege, Umwege und Irrwege in der modernen Schweizer Literatur

      Seit seiner Jugend, die er in Oberschwaben verbrachte, ist Peter Hamm mit der Schweizer Literatur verbunden, als Dichter, Schriftsteller, Kritiker, Freund reiste er über den Bodensee nach St. Gallen und Zürich, Biel und Niederbipp. Aus einer idealen Mischung von Nähe und Distanz entstanden immer wieder grossartige Texte über Schweizer Autorinnen und Autoren, kenntnisreich, tiefgehend, begeisternd. Erstmals sind diese – teilweise unpublizierten – Texte nun versammelt und ergeben in ihren Bezügen bemerkenswerte Bilder der Schweizer Literatur und vielleicht auch ein kleines Psychogramm der Schweiz. Motive von Flucht und Rückkehr, von Wegen nach aussen und nach innen oder vom Verstummen durchziehen diese Galerie von Autoren, die von Robert Walser bis S. Corinna Bille reicht, von Regina Ullmann bis Philippe Jaccottet, von Jakob Schaffner bis Adelheid Duvanel. Und immer sind es Einladungen, Autoren zu lesen oder auch – allzu oft – Vergessene neu zu entdecken.

      Ins Freie!
    • 2012

      Der Dichter Fernando Pessoa zählt zu den Hausgöttern Peter Hamms. In seinem neuen Band beleuchtet er das komplizierte Verhältnis Pessoas zu Politik und Mystik, lenkt die Aufmerksamkeit in den Essays aber auch auf andere Dichter der Iberischen Halbinsel: Camoes, der den Untergang des portugiesischen Reichs besang; Miguel de Unamuno, der alle Widersprüche Spaniens in sich austrug; Antonio Machado, der ergreifendste Lyriker im Spanien des 20. Jahrhunderts; Salvador Espriu, der mit seiner Poesie zur Stimme Katalaniens wurde. Schließlich zeichnet Peter Hamm das Martyrium der Liebe zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan nach, und er feiert die zweistimmige Einheit der Freunde Hermann Lenz und Peter Handke.

      Pessoas Traum oder: "Sei vielgestaltig wie das Weltall!"
    • 2007

      In Hamms Aufsätzen zur Literatur stehen die Dichter im Mittelpunkt: von Giuseppe Ungaretti bis Wulf Kirsten, von Umberto Saba bis Henri Michaux, von Zbigniew Herbert bis Gunnar Ekelöf. Außerdem stellt Hamm Betrachtungen über Essayisten und Autoren an, die ihm besonders am Herzen liegen: Pessoa, Robert Walser, Peter Handke. „Peter Hamm reagiert am liebsten begeistert. Er setzt sich aus. Der ist einer, der selber daheim ist, wo die Literatur herkommt“, sagt Martin Walser. Peter Hamm vermag es, den Leser mit seiner Begeisterung anzustecken.

      Die Kunst des Unmöglichen oder jedes Ding hat (mindestens) drei Seiten
    • 1997

      In diesen Lobreden und Liebeserklärungen schreibt Peter Hamm über Dichter und Schriftsteller, die sich in den großen Zeiten kleinmachen und sich als Gegengeschichtsschreiber verstehen, über die Eigensinnigen, die den Reichtum der Welt gegen die Ideologen des Untergangs verteidigen: Essays über Celan und Nelly Sachs, von der Vring und Bruno Schulz, Michael Hamburger, Hermann Lenz, Maria Beig und Peter Bichsel.

      Aus der Gegengeschichte
    • 1992

      Bereits in den sechziger Jahren bezog Peter Hamm vehement Stellung gegen den Typus des Literaturkritikers, der sich mit einer Instanz verwechselt und Büchern nur noch ihren Stellenwert innerhalb der Literaturgeschichte zuweist. Er selber dagegen hat stets eine Kritik favorisiert, die sich von Büchern verführen läßt und über diese weniger urteilt, als auf sie antwortet. Und gerade das beweist er in den vorliegenden Essays.

      Der Wille zur Ohnmacht