Gerd Radde Knihy





Schulreform — Kontinuitäten und Brüche
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InhaltsverzeichnisEinführung.Dokument 1.Die Schule als gesellschaftsbildende Kraft (1947).In einer neuen Zeit — Abiturarbeiten 1946 bis 1948.Schulalltag in der Nachkriegszeit.Aus Erinnerungen und Akten: Felix Kirchner und Wilhelm Wittbrodt.Lehrer gesucht — Zur Ausbildung der Schulhelfer und Hilfslehrer.Ein Neuköllner geht „nach drüben“.Feiern bis zum frühen Morgen — ein Stimmungsbild.Die Fritz-Karsen-Schule im Spektrum der Berliner Schulreform.Dokument 2.Pädagogische These (1957).Bildung für alle — Die erste 10. Klasse für Hauptschüler.Ein neues Schulfach — Die Einführung der Arbeitslehre.Dokument 3.Zur Frage der sogenannten „Arbeitslehre“ (1968).Dokument 4.Demokratische Leistungsschule. Beiträge Neuköllner Schulen zur Reform des Schulwesens (1968).Wider den Zwangscharakter der Schule. Schülerselbstbefreiung an der Fritz-Karsen-Schule.Dokument 5.„Liebe schülerinnen, liebe schüler ...“ Eine Rede zum 1. Mai 1968.Dokument 6.„Mit Duckmäusertum wird man nichts erreichen“ — Abiturrede aus dem Jahr 1968.Die erste integrierte Gesamtschule Deutschlands — Erfahrungen als Planer der Walter-Gropius-Schule.Dokument 7.Grundsätze für den Lehrer der Gesamtschule (1968).Ohne sie läuft nichts. Pädagogische Mitarbeiter in der Walter-Gropius-Schule.Nur noch eine Gartenarbeitsschule in Neukölln?.Gesamtschulen in Neukölln — Traditionslinien und Neubeginn.Porträts Neuköllner Schulreformer.Personen- und Sachregister.Verzeichnis der Autorinnen und Aut
InhaltsverzeichnisVorwort.Einführung.Schule als kommunale Aufgabe im Urbanisierungsprozeß.Reinhold Kiehls Großschulbauten.„Stets deutsch und gegenwartsnah“ Zur Namensgebung höherer Schulen in Neukölln.Dokument 1.Albrecht Dürer — „der Deutscheste aller Deutschen“.Neuköllner Saubermänner — Der Kampf gegen die Schmutz- und Schundliteratur.Schulreform im Zeichen der Sozialpädagogik — Dr. Artur Buchenau als Neuköllner Stadtschulrat.Dokument 2.Die Deutsche Gesellschaft für soziale Pädagogik (1919).Verschwiegene Zeiten — Erinnerungen an meine Schulzeit in den zwanziger Jahren.Lebensstätten der Schüler — Neuköllner Lebensgemeinschaftsschulen als Beispiel der Berliner Schulreform.Geschlossene Gesellschaft — Zur Mentalität deutschnationaler Gymnasiallehrer.Dokument 3.Die Beziehung des Miteinander zwischen Lehrer und Schüler (Auszug, 1931).Die Rütlischule — Entwicklung und Auflösung eines staatlichen Schulversuchs.Neuköllner Schulpolitik im Dienste der Arbeiterschaft — Dr. Kurt Löwenstein als Kommunalpolitiker.Von der Schulkolonie zur ersten Gartenarbeitsschule.Kurt Löwensteins Konzept kultureller Bildung am Beispiel der Musik.Die Neuköllner Arbeiter-Abiturienten-Kurse — Der Beginn des Zweiten Bildungsweges in Deutschland.Dokument 4.Neue Schule in Neukölln (1929).Fritz Karsens Reformwerk in Berlin-Neukölln.Dokument 5.Die Karl-Marx-Schule — Einem Feinde der Schule ins Stammbuch (1932).Die Schulgemeinde an der Aufbauschule des Kaiser-Fried
Die Arbeit konzentriert sich auf den beispielhaften Versuch des Berliner Schulreformers Fritz Karsen, eine neue Schule im Sinne einer demokratisch verfaßten Gesellschaft zu gestalten. Die Gesamtstruktur ihres einheitlichen organisatorischen Aufbaus, zu dem Arbeiter-Abiturientenkurse gehörten, ist ebenso wie ihre Didaktik von dieser Grundidee her bestimmt. Akzentuiert werden die revidierten Funktionsziele der Aufbauschule und die daraus resultierende Wende zur Kollektivpädagogik nach den leitenden Motiven einer «sozialen Arbeitsschule» (Karsen). Von besonderer Bedeutung ist dabei die weitreichende Mitgestaltung des Schullebens und des Unterrichts durch die Schüler.