Im Lichte der Quanten
Konsequenzen eines neuen Weltbilds






Konsequenzen eines neuen Weltbilds
Unter der Wirklichkeit primär das Materielle zu verstehen, scheint ein Charakteristikum modernen Denkens zu sein. Die von der Quantenphysik wiederentdeckte enge Zusammengehörigkeit von Materie und Geist weist uns aber in eine andere Richtung.In diesem Band untersuchen Frido und Christine Mann (Enkel von Thomas Mann und Tochter von Werner Heisenberg), Thomas Görnitz, Ernst Ulrich von Weizsäcker und ihre Mitautor*innen naturphilosophische Konsequenzen aus den Erkenntnissen der modernen Naturwissenschaften und stellen dar, in welcher Weise sie Orientierung für unser Denken und Handeln bieten können. Die Beiträge befassen sich mit den wissenschaftlichen Grundlagen der Einheit von Geist und Materie im Weltbild der Quantenphysik, mit der Anwendung dieser Erkenntnisse in einer ganzheitlichen Psychosomatik sowie in der individuellen Entwicklungspsychologie und nehmen die praktischen Konsequenzen in den Bereichen Digitalisierung, Politik, Spiritualität, Umweltschutz und Pädagogik in den Blick.
In A Beginner's Guide to Rag Quilting, longtime quilter and bestselling author Christine Mann makes it easy to master the beginning principles of rag quilting with 12 easy starter projects. Packed with full-color photographs and tons of creative inspiration, every detail of the book from the step-by-step photographed instructions to the lay-flat spiral binding is designed specifically with the beginning quilter in mind.
Rechtschreibung ist für viele Schüler "hartes Brot": Kaum glaubt man, eine Regel verstanden zu haben, gibt es zahlreiche Ausnahmen, die oftmals kaum nachzuvollziehen sind. Der Unterricht konzentriert sich zudem meistens auf einzelne Rechtschreibphänomene - die gängigen, häufig vorkommenden Regeln geraten aus dem Blick. Hier setzt das strategiebasierte Rechtschreibtraining an: Grundlage bildet die lautgetreue Schreibung. Beherrschen die Schüler diese mithilfe der Strategie des rhythmisch-synchronen Sprechschreibens, können sie bereits einen Grossteil der Wörter korrekt schreiben. Darauf aufbauend werden systematisch die einzelnen übergeordneten Rechtschreibstrategien vermittelt. Ziel ist es, die Schüler zu kompetenten Rechtschreibern zu machen, die sich ganz auf das Formulieren ihrer Texte konzentrieren können. Das Buch bietet Ihnen eine Fülle von Freiarbeitsmaterialien, mit denen Ihre Schüler sich diese Strategien selbstverantwortlich und im jeweils eigenen Tempo aneignen können. Zu jeder Strategie erhalten Sie genaue Hinweise, wie Sie diese in Ihrer Klasse sinnvoll einführen können. In diesem Band werden u.a. folgende Themen behandelt: Mitsprechen der Rechtschreibsprache, Strategien zur semantisch und grammatisch motivierten Grossschreibung sowie Merkwortschreibung. Der Band unterstützt Sie dabei, einen linguistisch fundierten Rechtschreibunterricht zu machen und gleichzeitig die unterschiedlichen Lernstände Ihrer Schüler zu berücksichtigen. Inhaltliche Schwerpunkte: rechtschreibdidaktische und unterrichtsdidaktische Konzeption, systematischer Aufbau der Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten, Handkontrolle, Mitsprechen, Vorsilben (Quelle: Website des Verlages)
Die Präsentation des YOUCAT-Projekts: Entstehung, Chancen, Grenzen und praktische Tipps für den Einsatz des neuen Jugendkatechismus der katholischen Kirche. Der YOUCAT, entstanden im deutschsprachigen Raum in der Zusammenarbeit mit vielen Jugendlichen, erscheint weltweit in Millionenauflage und wird beim Weltjugendtag im August an 700000 Jugendliche verteilt. Dieses Buch zum YOUCAT bietet eine Einbettung in die Geschichte der Katechismen und Glaubensvermittlung sowie Impulse für den praktischen Gebrauch: geradezu eine 'Pflichtlektüre' für Seelsorger und Religionslehrer/innen wie für alle, denen die Weitergabe des Glaubens am Herzen liegt. Auch für Gruppenleiter/innen. Mehr als ein Dutzend Beiträge renommierter Autor/innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kommen zu Wort und regen zur Auseinandersetzung mit dem 'größten christlichen Buchprojekt des Jahres' an.
Der Güntherianer Vinzenz A. Knauer (1828-1894) auf der Suche nach Wahrheit in Freiheit
Das Ringen um eine moderne, sich positiv auch den Gedanken der Aufklärung stellende katholische Theologie hat im Wien des späten 19. Jahrhunderts eines seiner Zentren gefunden. Zu den weitsichtigsten Denkern gehörte der Philosophiehistoriker Vinzenz A. Knauer, ein Benediktiner des Wiener Schottenstifts. Er suchte letztlich die Zusammenschau zwischen neuscholastischer Theologie und der spekulativen Theologie A. Günthers, die an zeitgenössischer Philosophie anknüpfte. Das Neue an der Theologie und Philosophie des Wiener Privatgelehrten A. Günther zog ihn ähnlich in den Bann wie die später aufkeimende Altkatholische Bewegung. Seine schöngeistige Ader brachte ihn, der auch über Shakespeare arbeitete und eine Nachdichtung der Lieder des Anakreon vorlegte, in Kontakt mit dem Wiener Kreis um die Dichterin E. M. delle Grazie. So war sein Leben zwischen Philosophie und Dichtung, zwischen der Treue zur Kirche und der Freiheit des Denkens ausgespannt. Die Bedeutung dieser Arbeit liegt auch in der Veröffentlichung des umfangreichen Quellenmaterials aus dem Nachlass Knauers, namentlich für die Geschichte des Güntherianismus und des Altkatholizismus.
Das Konzept des strategiebasierten Rechtschreiblernens hat Einzug in die Bildungspläne gehalten - auch an weiterführenden Schulen. Christine Mann hat diesen inzwischen bewährten Ansatz maßgeblich geprägt und legt mit diesem Buch erstmals ein Gesamtkonzept für die Klassen 1 bis 9 vor. Die Autorin zeigt, wie ein individualisierter Rechtschreibunterricht möglich ist, der den Lernenden Einsicht in Aufbau und Struktur unserer Schriftsprache vermittelt. Dabei setzt sie auf das selbstbestimmte Lernen der Schüler/innen, sodass der Teufelskreis, der häufig zu Lese-Rechtschreib-Schwäche führt, gar nicht erst entsteht.
Geschichte lebt von Geschichten, und sie ist für viele daher auch die spannendste Lektüre. Lebensgeschichten großer Persönlichkeiten in Kirche, Staat und Gesellschaft sind mit der Geschichte des Kleinen Seminars Hollabrunn verbunden. Bischöfe und fast 1000 Priester der Erzdiözese Wien, Politiker und Staatsmänner, Schriftsteller, Musiker und viele andere sind aus diesem Haus hervorgegangen. Ohne dem Leser vorzugreifen, seien hier nur exemplarisch die Namen F. Jachym. St. Laszlo, E. Dollfuß und nicht zuletzt der Selige J. Kern genannt. Aber auch jene Vielen kommen zumindest bruchstückhaft vor, deren Namen unbedeutend geblieben, aber deren biographische Notizen genau so kostbar und aussagekräftig sind. Nicht nur Menschen, sondern auch Häuser und Institutionen haben ihre Geschichte – ihre von Tränen gefüllten Augen genauso wie ihre Lachfalten. Das Buch ist keine nüchterne Historiographie, sondern beschreibt mit den Zeitzeugnissen über die letzten 150 Jahre hinweg ein Stück Wiener Diözesangeschichte.