Z Knihobotu sa stal Bookbot!
Bookbot

Ralf Sotscheck

    1. január 1954
    Christstollen mit Guinness. Eine deutsch-irische Bescherung
    Nichts gegen Engländer
    Whisky, Seetang und karierte Röcke
    Christstollen mit Guinness
    Wetten, Whisky, Algenbäder
    Nordirland
    • 2023

      Nordirland

      Zwischen Bloody Sunday und Brexit. Reportagen

      Ralf Sotscheck lässt sich 1976 als Aushilfslehrer in Belfast nieder, allein in diesem Jahr fallen 300 Menschen dem nordirischen Konflikt zum Opfer. In außergewöhnlichen Reportagen erzählt der Irland-Korrespondent die blutige Geschichte der »­Troubles«, an denen auch sein Schwiegervater teilnahm. Und er trifft ehemalige Feinde, die sich jetzt um Verständigung und Versöhnung bemühen. Doch selbst nach dem Friedensabkommen von 1998 kommt das Land nicht zur Ruhe. Der Brexit birgt neue soziale und wirtschaftliche Herausforderungen, denen sich Sotschecks Protagonisten auf vielfältige Weise stellen. Peter Lavery zum Beispiel, der eine Whiskeybrennerei in einem ehemaligen Gefängnis eröffnet. Raymond McCord, dessen Sohn von Polizeispitzeln ermordet wurde und der jetzt für Aussöhnung wirbt. Oder Natascha McGrath, die der vom Fluss Termon geteilten Grenzstadt Pettigo zum Aufschwung verhelfen will. Mit einem Vorwort von Dietrich Schulze-Marmeling und Fotografien von Derek Speirs.

      Nordirland
    • 2017

      „All die Geschichten, die Sotscheck manchmal lapidar, oft spöttisch und mit einem sicheren Gespür fürs Skurrile erzählt, basieren auf Fakten. Sie schildern eindrücklicher als manche trockene Analyse die gesellschaftlichen Zustände in Irland.“ Pit Wuhrer, Wochenzeitung

      Zocken mit Jesus
    • 2016

      Nach dreißig Jahren als Wahl-Dubliner und Irlandkorrespondent der taz hat Ralf Sotscheck (fast) jeden Stein auf der Insel umgedreht, (fast) jeden Pub besucht und zu (fast) jedem denkbaren Thema recherchiert. Und so kann er von Dingen erzählen, die weit über das bei Irland-verliebten Deutschen verbreitete Klischee von der Insel mit den melancholischen Liedern und den trinkfreudigen Bewohnern hinausgehen. Auf einer Reise entlang der irischen Küste berichtet Sotscheck nicht nur von atemberaubenden Landschaften und der erstaunlichen Eintracht einer aus der Arktis, dem Mittelmeerraum und den Alpen stammenden Flora – er erklärt auch, wie europäische Quotenregelungen zu einem irischen Golfboom führen konnten, warum Barack 'O’Bama' eigentlich Ire ist und was den Gallier Asterix an die felsige Westküste trieb. Wer sich an Sotschecks Fersen heftet, erfährt vom Lebenswasser 'Uisce Beatha', von ehrenamtlichen Heiratsvermittlern, Seilbahn fahrenden Kühen, Sambarhythmen im Country Pub und todkündenden Erscheinungen über dem Meer – und von einem liebenswerten und verrückten Land, das so viel mehr ist als eine grüne Insel im Regen.

      Mein Irland
    • 2016

      Zwischen alten Traditionen und katholischer Kirche, zwischen Geistern aus Spukschlössern und den Geistern aus vergangenen Konflikten beschreibt Ralf Sotscheck ein Land, dessen Bewohner mit viel historischem Ballast leben müssen, darüber aber das Feiern nicht vergessen. In Irland werden Heiratsfestivals abgehalten, und der Croagh Patrick hat als wichtiger heiliger Berg für Pilger immer noch jedes Jahr im Juli Hochsaison. Ralf Sotscheck erzählt kundig und pointiert vom schwarzen Gold der Iren, dem Guinness, vom irischen Wetter, von Veteranen und Friedhofsgärtnern, von Schlossführern und Eremiten, von ungeliebten Delfinen und einem »Stammesweisen«.

      Lesereise Irland
    • 2009

      Das Buch für alle, die reif für die Grüne Insel sind Es ist an der Zeit, die Wahrheit über die Iren zu erzählen! Lange standen sie im Ruf, bemitleidenswert arm zu sein, ihre wenige Habe zu vertrinken und dabei melancholische Lieder zu singen. Doch heimlich haben sie in den neunziger Jahren einen Wirtschaftsboom angezettelt und sich zum Schlaraffenland Europas gemausert. So glaubten zumindest die Polen, die heute fünf Prozent der irischen Bevölkerung ausmachen. Jetzt, wo der Boom vorbei ist, können sich die Iren wieder dem Wesentlichen widmen: schwarzes Bier trinken und melancholische Lieder singen ...

      Nichts gegen Iren
    • 2008

      Bekanntes und Unbekanntes, Alltägliches und Besonderes bietet Ralf Sotscheck, versierter Kenner und Liebhaber aller sechstausend Britischen Inseln. So fährt er mit der U-Bahn durch London und gelangt damit bis nach Walthamstow, wo die unterschiedlichsten Menschen schon jahrzehntelang Windhundrennen besuchen – nicht zuletzt, um ihrer Wettlust zu frönen. In Chillingham stößt er auf eine seltene weiße Rinderrasse, der nur noch etwa sechzig Tiere angehören – die nicht nur den Menschen an sich, sondern vor allem dessen Angst nicht riechen mögen. Sotscheck besucht aber auch Anhänger des legendären Fußballclubs Belfast Celtic, der den Spannungen zwischen Protestanten und Katholiken zum Opfer fiel, und führt durch die oftmals verworrene, manchmal whiskygeschwängerte Geschichte Schottlands bis hin zu den traditionsreichen Algenbädern von Enniscrone in Westirland, zu deren bekanntesten Besuchern Sean Connery zählt. Aber auch die kleineren Inseln wie Jersey oder die Isle of Man sind Teil von Sotschecks Rundreise im Atlantik. Ralf Sotscheck erzählt Geschichten von Menschen und ihrem alltäglichen Leben – und er schafft so ein eindrückliches Bild der Vielfalt von Land und Leuten. Unterwegs auf den unzähligen Inseln des einstigen Weltreichs

      Wetten, Whisky, Algenbäder
    • 2008

      Über den Engländer kursieren viele Klischees, die alle wahr sind: Er ist traditionsbewusst, übermäßig höflich und sportbegeistert, allerdings meist als Zuschauer. Er sieht seine Insel als Mittelpunkt der Welt und fühlt sich anderen Nationen überlegen. Emotionen zu zeigen, ist ihm unangenehm, und während er Sex als ausländische Erfindung betrachtet, konsumiert er dennoch die Sun mit ihren nackten Seite-3-Mädchen. Die englische Küche, mit ihren fragwürdigen Gerichten, hält er für vorzüglich. Jeremy Paxman bemerkte, dass die Engländer Wärmflaschen anstelle eines Sexuallebens hatten, was die Fortpflanzung zu einem der Mysterien der westlichen Welt machte. Ralf Sotscheck, als England-Korrespondent der taz, kennt die tiefere Wahrheit hinter den Vorurteilen über die Engländer. In sieben Kapiteln analysiert er das merkwürdige Verhalten der Engländer und beleuchtet ihre Essgewohnheiten, Sexualität, Sport, die Windsors sowie die Medien. Sotscheck bietet einen fundierten Einblick in die Kultur und Lebensweise der Inselbewohner und entlarvt die Eigenheiten, die sie so einzigartig machen.

      Nichts gegen Engländer
    • 2006

      Wenn Ralf Sotscheck jeden Montag erneut ein irisches Geheimnis lüftet, dann ist die Welt des taz Lesenden wieder in Ordnung. Man wird von Sotscheck in sehr rätselhafte und befremdliche Dinge eingeweiht, beispielsweise, daß der Ire fremden Kühen gerne seinen Penis zeigt, oder daß sie, also die Iren, nicht die Kühe, auf Hochzeiten einen fatalen Hang zur dreistöckigen Torte besitzen. Ralf Sotscheck weiß alles über die Iren, denn er ist der Irland-Korrespondent der tageszeitung und lebt schon seit 1985 in Dublin. Er ist der einzige Irland-Korrespondent einer deutschen Tageszeitung, der in den Comicstrips von ©TOM verewigt wurde. Zuletzt lockte er Harry Rowohlt unter falschen Verspre-chungen (es gab nur Tee!!!) auf die Insel und quetschte ihn aus. Herausgekommen sind die vergeigten Memoiren Harry Rowohlts, die unter dem Titel In Schlucken-zwei-Spechte in der Edition Tiamat erschienen sind.

      Der gläserne Trinker
    • 2003
    • 2001

      Hinreißende Storys über das alte und das neue Gesicht Dublins Woran erkennt man Dubliner Polizisten in Zivil? An den Socken! Nach Dienstschluss werden nämlich nur die Uniformen, nicht aber die Polizeisocken ausgezogen. Ralf Sotscheck kombiniert irische Weisheiten wie diese mit fundiertem politischen und wirtschaftlichen Hintergrundwissen, sie sind so lebendig, charmant und entspannt, wie man es auch den Bewohnern Dublins nachsagt. Sotschecks Reportagen führen durch die Hauptstadt des »keltischen Tigers«, wie das irische Wirtschaftswunder genannt wurde, bevor die Grüne Insel 2008 tief in die Rezession schlitterte. Geblieben sind die neuen Szeneviertel wie Temple Bar oder Smithfield – früher Arme-Leute-Viertel mit schmalen Gassen und Backsteinhäuschen –; magische Orte wie der Pferdemarkt, den es seit 1664 an jedem ersten Sonntag des Monats gibt; oder das alte Hafengebiet mit Straßen wie der Sheriff Street, in der früher sogar die Rottweiler »nur paarweise herumgelaufen« sind und wo sich mittlerweile das Internationale Finanzzentrum ausdehnt. Mit großer Sympathie und Kennerschaft nähert sich der Autor dem liebenswert Absonderlichen und nicht selten Widersprüchlichen, etwa einer Nonne, die für die Legalisierung der Scheidung eintritt, oder der Guinness-Brauerei, die sich aus Gründen der Imagepflege der Kampagne für moderaten -Alkoholkonsum angeschlossen hat.

      Das Auge des keltischen Tigers