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Im Jahr 1512 berief der Freiburger Münsterpfleger Sebastian von Blumeneck den Maler Hans Baldung gen. Grien nach Freiburg im Breisgau. Dort schuf der bedeutende Renaissance-Künstler den Hochaltar, einen Marienaltar, für den neuen gotischen Chor des Münsters Unserer Lieben Frau. Baldung begann zudem mit dem „Glaser“ Hans Gitschmann von Ropstein, Glasmalereien für den Chor und dessen Kapellenkranz zu fertigen. Diese Zusammenarbeit dauerte bis 1530 und umfasste auch den Fensterzyklus für die Kartause in Freiburg. Gregor Reisch, Prior der Kartause und Humanist, war der Spiritus Rector dieses Projekts. Zu den kleineren Arbeiten zählen die Standes- oder Wappenscheiben, die Ropsteins Werkstatt für Adelige sowie Städte im Breisgau, der Schweiz und im Elsass lieferte. Unter diesen sind zwölf Standesscheiben, die seit 1530 nahezu im Originalzustand erhalten sind und im Endinger Rathaus aufbewahrt werden. Die Scheibenbilder schildern die Geschichte der Stadt Endingen am Kaiserstuhl von der Herrschaft derer von Üsenberg bis zur Zeit der Habsburger in Vorderösterreich. Sie reflektieren den Besitz und die Erbschaften der führenden Breisgauer Familien im Mittelalter und sind zudem künstlerische Kleinodien der beginnenden deutschen Renaissance.
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Hans Baldung gen. Grien und die Glasmalereien im alten Endinger Rathaus, Werner Heiland Justi
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- 2014
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