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Die Studie untersucht die SED-Deutschlandpolitik zwischen Mauerbau und Mauerfall, insbesondere die Ziele, Aktivitäten und Konflikte der Westpolitik der SED-Führung. Diese umfasste alle offiziellen politischen Bemühungen, Propagandaaktivitäten sowie geheime Maßnahmen, um die völkerrechtliche Anerkennung der DDR durch die Bundesrepublik Deutschland zu erreichen. Ein zentrales Anliegen war die Einflussnahme auf westdeutsche Politiker, Gewerkschaftsfunktionäre, Journalisten und Wissenschaftler, um ein positives Bild der DDR zu fördern, das für die SED-Herrschaft akzeptabel war. Zudem wurde die Steuerung kommunistischer Parteien und Tarnorganisationen in der Bundesrepublik, wie der DKP, thematisiert. Die Arbeit beleuchtet die Deutschlandpolitik in der Ulbricht-Ära und widmet sich ausführlich der Westpolitik unter Honecker, wobei die Unterschiede zwischen den beiden Epochen hervorgehoben werden. Es wird auch darauf eingegangen, dass Honeckers Westpolitik im Politbüro umstritten war und seit Ende der 1970er Jahre sowohl interne Kritiker als auch Widerstand von der sowjetischen Parteiführung erfuhr.
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Die SED-Deutschlandpolitik 1961 bis 1989, Heike Amos
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- 2015
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