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Die Beiträge dieses Bandes teilen die Überzeugung, dass die deutsch-französischen Verhältnisse nicht in Begriffen wie Identität und Differenz behandelt werden können. Die Analysen zeigen, wie Exil sich in eine geschätzte Lebensform verwandeln, mit Mobilität verschwimmen und sogar Verbrecher schützen kann. Anstelle von „Transfer“ zur Beschreibung ökonomischer Tauschprozesse betonen sie transkulturelle Übertragungen, die Schwellenbewusstsein und Zeugenschaft umfassen. Die von Marion Picker und Dorothee Kimmich versammelten Beiträge ehren den deutsch-französischen Germanisten Thomas Keller. Gemeinsam betreuten Dorothee Kimmich und Thomas Keller den Studiengang Interkulturelle Deutsch-Französische Studien (Aix-en-Provence – Tübingen). Eine gemeinsame Überzeugung verbindet die hier präsentierten Beiträge: die Ablehnung, die Interaktionen zwischen Frankreich und Deutschland in den Kategorien von Identität und Differenz zu betrachten. Die Analysen verdeutlichen, wie Exil zu einem geschätzten Lebensstil werden kann, Mobilität ermöglicht und sowohl Flüchtlingen als auch Fugitiven Asyl gewährt. Sie fokussieren auf asymmetrische transkulturelle Übertragungen, die den Wert von Schwellen, Garanten und Bewegungen hervorheben.
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Exil - Transfer - Gedächtnis, Marion Picker
- Jazyk
- Rok vydania
- 2016
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