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Jorge Semprún wurde am 10. Dezember 1923 in Madrid geboren und floh mit seiner Familie 1936 wegen des spanischen Bürgerkriegs nach Paris. Dort besuchte er das Lycée Henri IV und studierte Philosophie an der Sorbonne. 1941 trat er unter dem Pseudonym ›Gérard‹ der kommunistischen Résistance bei. 1943 wurde er von der Gestapo verhaftet und ins KZ Buchenwald deportiert. Nach seiner Befreiung 1945 kehrte er nach Paris zurück und koordinierte ab 1953 den Widerstand gegen das Franco-Regime im Exil. Unter dem Pseudonym Federico Sánchez war er zwischen 1957 und 1962 aktiv in der kommunistischen Partei in Spanien. 1964 wurde er wegen Abweichung von der Parteilinie ausgeschlossen und widmete sich fortan dem Schreiben. In den 1960er Jahren erlangte er als Drehbuchautor Bekanntheit mit Filmen wie La guerre est finie (Der Krieg ist aus) und Z. Von 1988 bis 1991 war er spanischer Kultusminister und lebte bis zu seinem Tod 2011 in Paris. Elke Wehr, geboren 1946 in Bautzen und gestorben 2008 in Berlin, studierte Romanistik und übersetzte seit den 1970er Jahren spanische und lateinamerikanische Prosa ins Deutsche. Sie lebte in Madrid und Berlin.
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Zwanzig Jahre und ein Tag, Jorge Semprún
- Jazyk
- Rok vydania
- 2005
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