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Meik Peter Schirpenbach

    Wirklichkeit als Beziehung
    Retten wir die Kirche
    • Retten wir die Kirche

      Zwischen Resignation, Skandalen, Sehnsucht und Begeisterung. Ein Landpfarrer schlägt Alarm. Was wir tun können, damit die Kirche eine Heimat für Christen bleibt

      "Wut. Enttäuschung. Frustration. Die Abwendung von der Kirche, in dem Maße, wie sie die katholische Kirche aktuell erlebt, beunruhigt zutiefst. Sie ist historisch einmalig. Viele Menschen gehen, weil die Kirche nicht mehr das lebt, wofür sie steht. „Anderswo würde man von totalem Leitungsversagen sprechen“, sagt Meik Schirpenbach. Der Landpfarrer erlebt den Frust und die Enttäuschung unmittelbar an der Basis. Die Krise habe vor allem mit einer inneren Desorientierung zu tun, was die Mitte der christlichen Botschaft ist, besonders auf Seiten mancher, die sich für „Experten“ halten. In seinem Buch analysiert Meik Schirpenbach, worin das Versagen konkret besteht, warum es glaubenszerstörend wirkt und welches Potenzial zur Lösung anstehender globaler Krisen dadurch verloren geht. Er schildert leidenschaftlich, warum er nicht resigniert, katholisch bleibt und macht all denen Mut, die gerade jetzt nicht aufgeben wollen, da Kirche immer noch ihre Heimat ist." -- Page 4 of cover

      Retten wir die Kirche
    • Wirklichkeit als Beziehung

      Das strukturontologische Schema der termini generales im Opus Tripartitum Meister Eckarts

      An den Beginn seines nur fragmentarisch überlieferten Hauptwerkes, des Opus tripartitum, stellt Eckhart als hermeneutischen Schlüssel ein System von Grundbegriffen, die termini generales. Die vorliegende Darstellung untersucht Funktion und Stellung dieses Begriffsystems und erarbeitet damit einen Zugang hinsichtlich der inhaltlichen Grundstruktur und des Zusammenhangs der verschiedenen Theoriefragmente des Gesamtwerkes. Das eckhartsche Denken zeigt sich als im Wesentlichen relational bestimmt: Die Wirklichkeit ist zuallererst als ein Beziehungsgefüge und ein fortwährend zielgerichteter Prozess aufzufassen. Strukturen stehen hinsichtlich der Genese und der Erkennbarkeit der Wirklichkeit vor den konkreten Inhalten. Hierin zeigt sich ein wesentliches, ja formgebendes Element eckhartschen Denkens: Die Wirklichkeit selbst weist die Struktur auf, die im Prozess des Denkens mitvollzogen wird. Die Arbeit liefert einen Beitrag zu den anhaltenden Debatten hinsichtlich der Einordnung des metaphysischen Ansatzes Eckharts, indem sie ausweist, dass die Problematik nicht in einer Alternative zwischen verschiedenen Ansätzen einer Metaphysik gründet, sondern noch davor, in einer zugrundeliegenden Strukturontologie ihren Ursprung hat. Sie zeigt eine Gesamtperspektive auf, die Eckhart seinem Werk selbst zugrundegelegt und trotz der langen Entwicklungsgeschichte des Opus tripartitum in ihrer Systematik beibehalten hat.

      Wirklichkeit als Beziehung