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Klaus Viertbauer

    Glauben denken
    Habermas und die Religion
    Christliches Europa?
    Handbuch analytische Religionsphilosophie
    Religion und Lebensform
    Neuroenhancement
    • Neuroenhancement

      Die philosophische Debatte

      • 204 stránok
      • 8 hodin čítania

      Der Mensch begreift sich seit jeher als von anderen Lebensformen verschieden, woraus sich spezifische normative Grundwerte wie etwa die Menschenwürde und der Personenstatus ableiten. Ist diese normative Sonderstellung noch gegeben, wenn Techniken der Selbstmodellierung, die unter dem Schlagwort »Neuroenhancement« zusammengefasst werden, zur Anwendung kommen? Lösen sich mit Autonomie und Authentizität eventuell auch die Grenzen zwischen Mensch und Tier auf? Befinden wir uns auf dem Weg zu einer neuen Menschengattung und besteht gar eine moralische Pflicht zu einer solchen Weiterentwicklung? Die hier versammelten Texte von Dieter Birnbacher, John Harris, Reinhard Merkel, Michael Pauen, Ingmar Persson und Julian Savulescu sowie Dieter Sturma geben höchst unterschiedliche Antworten auf diese Fragen.

      Neuroenhancement
    • Religion und Lebensform

      Religiöse Epistemologie im Anschluss an Jürgen Habermas

      "Der Band greift zwei für europäische Gesellschaften der Spätmoderne gegenläufige Charakteristika auf: Auf der einen Seite sieht sich ein Mensch, sobald er sich selbst zum Gegenstand der Reflexion erhebt, auf eine Alterität (die traditionell religiös mit „Gott“ gedeutet wird) verwiesen. Auf der anderen Seite wird der Stellenwert religiöser Geltungsansprüche im öffentlichen Bereich (etwa an Parlamenten, Gerichten oder Schulen) zunehmend eingeschränkt und mehr und mehr zur Privatsache. Der Autor versucht diese Ambivalenz unter Rückgriff auf das Werk von Jürgen Habermas aufzulösen. Konkret gilt es die für Habermas prägenden Unterscheidungen von Ethik und Moral bzw. Glauben und Wissen zu einer Religiösen Epistemologie zu verknüpfen mit dem Ziel, den Stellenwert bzw. die Tragweite von religiösen Überzeugungen zu klären"-- Back cover

      Religion und Lebensform
    • Handbuch analytische Religionsphilosophie

      • 358 stránok
      • 13 hodin čítania

      Das Handbuch dokumentiert die Bedeutung der analytischen Philosophie für den religionsphilosophischen und theologischen Diskurs erstmalig in kompakter Weise für den deutschsprachigen Raum. Ausgehend von der analytischen Methode, den Vorboten und den maßgeblichen Vertretern der analytischen Religionsphilosophie, wird der Blick auf die wichtigsten etablierten Diskurse, wie etwa die Existenz und Eigenschaften Gottes, das Verhältnis Gott – Mensch und Gott – Welt, sowie auf aktuelle Debatten gelenkt. Dabei kommen sowohl der „Neue Atheismus“, die Attraktivität a-personaler Gottesbegriffe als auch der religiöse Pluralismus zur Sprache.

      Handbuch analytische Religionsphilosophie
    • Christliches Europa?

      Religiöser Pluralismus als theologische Herausforderung

      Die Wellen von Flüchtlingen aus dem arabischen und nordafrikanischen Raum konfrontieren Europa mit Millionen von Menschen islamischen Glaubens, die in der Hoffnung ein selbstbestimmtes Leben aufnehmen zu können, Teil der europäischen Gesellschaft werden wollen. Ein Inklusionsprozess dieser Dimension erfordert eine Reflexion, die sich nicht nur auf die ökonomische und politische Rahmenordnung zu erstrecken hat, sondern auch den vorfindlichen Werte- und Kulturraum mit einbeziehen muss. Die Singularität des Christentums, das selbst erst in Form eines langen und schmerzhaften Transformationsprozesses sein Fortbestehen im säkularen Staatswesen sichern konnte, wird durch die rapide Zunahme von Menschen islamischen Glaubens erneut zu einer Selbstreflexion herausgefordert. Das Ringen um ein angemessenes Verhältnis zum Islam, der spätestens jetzt als ein Teil Europas wahrzunehmen ist, bildet die eigentliche ethisch-kulturelle Herausforderung des gegenwärtigen Migrationsphänomens. Der vorliegende Band bearbeitet diese Fragestellung aus der Perspektive der christlichen Theologie. Dabei wird der Inklusionsprozess als christliche Herausforderung gelesen. Es gilt sich dieser Herausforderung zu stellen, indem die Elastizität der christlichen Gottrede, der Theologie, einer kritischen Prüfung unterworfen wird. Theologinnen und Theologen unterschiedlichster Provenienz reflektieren dies vor dem Hintergrund ihrer Forschung.

      Christliches Europa?
    • Habermas und die Religion

      • 272 stránok
      • 10 hodin čítania

      Jürgen Habermas gilt als einer der wichtigsten deutschen Intellektuellen der Nachkriegszeit. Wie kein Zweiter prägte er die politisch-gesellschaftlichen Diskurse der letzten Dekaden und trägt breitenwirksam zu aktuelle Debatten bei. Seit Ende der 1980er-Jahre öffnet Habermas sich langsam dem Dialog mit akademischen Vertretern der Religion. Doch nimmt er Religion nicht einfach als eine soziologische Kategorie wahr, sondern tritt in einen tiefgreifenden Austausch mit Theologen und Religionsphilosophen. Der vorliegende Band analysiert erstmals umfassend das Verhältnis von Habermas zur Religion. Dabei erfolgt die Bestimmung dieses Verhältnisses nicht nur in seiner historisch-genealogischen Tiefe, sondern ordnet es auch in der Breite der gegenwärtigen Diskurslandschaft modelhaft ein. Mit Beiträgen u. a. von Friedo Ricken, Klaus Müller und Franz Gruber.

      Habermas und die Religion
    • Die christliche Rede von Gott war stets in den Rahmen der jeweils aktuellen philosophischen Denkansätze und kulturellen Umwelten eingebunden. In der pluralen Denklandschaft der Gegenwart stellt sie sich entsprechend vielgestaltig dar. Der vorliegende Band bietet Orientierung in dieser Vielgestaltigkeit. Prominente Theologen legen dar, welche Formen der Rede von Gott sie gewählt haben und welche methodisch-philosophischen Grundentscheidungen dabei für sie maßgeblich gewesen sind. Der Band bietet so ein in seiner Art einzigartiges und repräsentatives Kompendium, das über die aktuellen Ansätze der Rede von Gott in der deutschsprachigen Gegenwartstheologie informiert, Vergleiche ermöglicht und zugleich einen kompakten Zugang zum Werk der renommierten Autoren gewährt. Mit Beiträgen u. a. von Edmund Arens, Klaus Müller, Friedo Ricken, Perry Schmidt-Leukel, Hansjürgen Verweyen, Jürgen Werbick und Josef Wohlmuth.

      Glauben denken
    • Dem Thema präreflexives Selbstbewusstsein kommt gegenwärtig eine erhöhte Aufmerksamkeit zu. In diesem Band bündeln Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich in ihrer Forschungsarbeit – sowohl in der klassisch-kontinentalen wie auch in der analytischen Tradition – eingehend mit der Thematik auseinandergesetzt haben, ihre Überlegungen in je einem Beitrag. Eine knappe systematische Situierung in Form eines Einleitungskapitels von Manfred Frank rundet den Band ab. Mit Beiträgen von Marc Borner, Katja Crone, Manfred Frank, Stefan Lang, Kristina Musholt, Lukas Ohly, Jürgen Stolzenberg, Klaus Viertbauer und Daniel Wehinger.

      Präreflexives Selbstbewusstsein im Diskurs
    • Gott am Grund des Bewusstseins?

      Skizzen zu einer präreflexiven Interpretation von Kierkegaards Selbst

      Erstmals wird in dieser Studie die These einer präreflexiven Grundstruktur des Bewusstseins konsequent auf Kierkegaards Selbstanalyse angewandt. Damit reiht der Autor Kierkegaard in die Tradition der Idealismus-Kritik der Deutschen Romantik ein und reflektiert die existenziellen und theologischen Konsequenzen. Abgerundet wird diese Skizze durch die Überführung ihrer Ergebnisse in eine vergegenwärtigende Diskussion, die unter Berufung auf Friedrich Schleiermacher und Ludwig Wittgenstein auslotet, inwiefern sich die existenziell wirksame Erfahrung, die ein Mensch am Grund seines eigenen Bewusstseins macht, als „Gott“ identifizieren lässt.

      Gott am Grund des Bewusstseins?
    • Vier namhafte Philosophinnen und Philosophen (ergänzt durch zwei Beiträge der Herausgeber) erörtern in diesem Band eines der Leitprinzipien des philosophischen Diskurses der Moderne. »Subjektivität« ist die Schlüsselkategorie, die den Argumentationsverläufen der modernen Philosophie implizit zugrunde liegt und sie als solche prägt. Das gilt für den komplexen Zusammenhang von Erkenntnistheorie und Metaphysik: Hier stellen sich die Fragen nach dem Zugang zur Wirklichkeit und ihrer Struktur, nach der Vermittlung von subjektiver Erfahrung und objektivem Wissen, nach der Relation von Subjekt und Objekt. Ebenso gilt es für den sich daraus ergebenden spezielleren Komplex der Frage nach Selbstbewusstsein und Selbsterkenntnis. Axel Honneth und Angelica Nuzzo verfolgen dabei einen anerkennungstheoretischen Ansatz, während Manfred Frank, Tobias Rosefeldt und Klaus Viertbauer die Verfasstheit des Subjekts im Rahmen der Bewusstseinsanalyse thematisieren. Thomas Hanke unternimmt den Versuch eines Brückenschlages zwischen beiden Paradigmen.

      Subjektivität denken: Anerkennungstheorie und Bewusstseinsanalyse
    • Das autonome Subjekt?

      Eine Denkform in Bedrängnis

      • 160 stránok
      • 6 hodin čítania

      Das „autonome Subjekt“ gilt als das Etikett der Moderne. Das Konzept und seine Wirkungen sind aber durch die einschlägigen Wissenschaften bisher nur unzureichend analysiert worden. Vor allem aus der Philosophie, aber auch aus den Naturwissenschaften und insbesondere aus den Neurowissenschaften kommen ernstzunehmende Einwände.

      Das autonome Subjekt?