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Karel Koninkrijk

    Ein Holländer in Afrika
    • Die Zollbeamtin sieht mich an, schaut kurz auf meinem Pass und schreibt ›Karel‹, meinen zweiten Vornamen … der Nachname kommt von ›Koninkrijk der Nederlanden‹, Königreich der Niederlanden, was fett auf dem holländischen Pass steht. Für Elly schreibt sie einfach ›mit Ehefrau‹. Sie darf also mit. So kam der holländische Entwicklungshelfer und Globetrotter zu seinem Namen: Karel Koninkrijk. Diese biografische Geschichte erzählt Ausschnitte aus seinem Leben und Arbeiten in Afrika, wo er während einer Hungersnot im Sahel ein Hilfsprogramm leitet. Erinnerungen an Freunde, Begebenheiten, Traditionen und Kultur zeichnen ein Bild Afrikas, das sowohl die romantischen Schönheiten des Landes und die Gastfreundschaft der Menschen würdigt als auch die Not und Armut, mit der die Bevölkerung kämpft. Das Buch beleuchtet auch die Herausforderungen eines Ehepaares, das durch die Abwesenheit des Mannes immer wieder um seine Liebe kämpft. Karel macht es seiner Elly nicht leicht. Mit einer Portion schwarzen Humors schildert Karel Koninkrijk seine teils lebensgefährlichen Erlebnisse in Afrika und führt uns durch politische Umbruchzeiten, die Anfänge des Genozids in Ruanda und in ein unbekanntes Land, Mauretanien. Gleichzeitig kritisiert sein Werk die westliche Gesellschaft und deren mangelnden Willen, Afrika wirklich zu helfen, und zeigt, dass das Streben nach Fortschritt oft nur den eigenen Interessen dient.

      Ein Holländer in Afrika