"Arye Sharuz Shalicar erzählt von seinem Leben im Wedding. Dort ist der Jugendliche mit iranisch-jüdischen Wurzeln konfrontiert mit dem krassen Antisemitismus seiner Mitschüler. Durch Zufall freundet er sich mit Husseyin an, der in der Gang-Hierarchie der Kolonie-Boys weit oben steht. Von nun an hat Shalicar wenig zu befürchten. Er mischt mit bei allem, was in dieser Welt dazugehört: Graffiti sprühen, Schlägereien, Diebstahl und Raub. Nachdem sein Freund Husseyin das Viertel verlassen hat, ist Shalicar wieder ständig antisemitischen Schmähungen und Angriffen ausgesetzt. Er will sich aus der Welt der Gangs befreien, einen anderen Weg einschlagen. Das ist nicht leicht ..." -- Publisher's website
Arye Sharuz Shalicar Knihy






Schalom Habibi
Zeitenwende für jüdisch-muslimische Freundschaft und Frieden
Von der deutschen Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, vollzieht sich gerade eine fundamentale Zeitenwende in den Beziehungen zwischen Israel und einer Reihe arabischer und muslimischer Staaten, von den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain und Aserbaidschan über Marokko, dem Sudan und Kurdistan bis hin zum Oman und Saudi-Arabien, und darüber hinaus. Arye Sharuz Shalicar beleuchtet aus persönlicher Perspektive und Erfahrung diesen historischen Neuanfang zwischen "Kaltem Krieg" und echter Freundschaft. Und er blickt dabei auch „unter den Teppich“ dieser Beziehungen. Er vermittelt das Gefühl, wie schwierig es ist, sowohl individuell als auch staatlich, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und den Weg zu neuen jüdisch-muslimischen Freundschaften zu gehen, der abseits negativer Berichterstattung aber viele positive Entwicklungen aufweist, die jedoch kaum zur Geltung kommen, da der Fokus nach wie vor auf den sogenannten Nahostkonflikt gerichtet ist. „Schalom Habibi“ ist das erste deutschsprachige Buch, verfasst von einem Deutsch-Israeli, das aus erster Hand über die neuen jüdisch-muslimischen bzw. israelisch-arabischen Beziehungen berichtet.
„Seit dem Massaker am 7. Oktober bin ich und viele andere Juden und Israelis tief traumatisiert. Die Geschichte des jüdischen Volkes ist geprägt von Verfolgung und Leid, doch die Staatsgründung Israels 1948 sollte all das beenden. Israel sollte eine normale, unsichtbare Nation sein, frei von existenziellen Ängsten. Das Massaker vom 7. Oktober 2023 war der brutalste Angriff auf Juden seit 1945, der die Wunden der Shoah wieder aufriss. Er erschütterte das Vertrauen in Israels Sicherheits¬system und wirft Fragen auf: Wird Israel jemals wieder voll vertrauen können? Können zukünftige Angriffe verhindert werden? Warum zeigt die Welt so wenig Verständnis für Israels Überlebenskampf? Wie reagiert Deutschland, das Land, das Israels Sicherheit zur „Staatsräson“ erklärt und „Nie Wieder“ geschworen hat? Werden meine Enkelkinder eines Tages in einem freien Israel aufwachsen können? Als Sprecher der IDF versuche ich, deutschen Spitzenpolitikern und Medienvertretern die neue Realität Israels und des Nahen Ostens zu erklären – genau 80 Jahre nach Kriegsende, 60 Jahre nach Aufnahme diplomatischer Beziehungen beider Staaten und zwei Jahre nach dem 7. Oktober. Meine Eindrücke und Erfahrungen halte ich in einem Tagebuch fest. Ich reflektiere darin ganz persönlich das deutsch-israelische Verhältnis inmitten dieser nicht enden wollenden Krise, in der nur Hoffnung, Gebet und der Überlebenskampf bleiben.“
100 Weisheiten, um das Leben zu meistern
Selbst wenn du aus dem Ghetto stammst
Berlin-Wedding – für viele hier scheint das Leben nur eine Richtung zu haben: abhängen, Diebstähle, Drogen verticken, irgendwann Knast oder Tod. So alternativlos hat auch Arye Shalicar seine Zukunft gesehen. Seine Familie kommt aus dem Iran. Er ist Jude, wächst in Berlin auf. Von klein auf erlebt er Antisemitismus und Gewalt. Die einzige Möglichkeit nicht unterzugehen, ist selbst Gang-Mitglied zu werden. Graffiti, Schlägereien, Diebstahl stehen fortan auf der Tagesordnung. Doch Arye Shalicar hatte Glück. Er traf Menschen, die an ihn glaubten und ihm zeigten: Es gibt einen Weg in die Normalität, ohne Angst, ohne ständige Geldsorgen, dafür mit einem festen Job und einem geregelten Tagesablauf. Vielleicht lebst du auch in schwierigen Verhältnissen? Vielleicht kennst du das: Probleme in der Familie, Stress in der Schule, Gewalt auf der Straße. In diesem Buch will Arye Shalicar dir zeigen: Du bist nicht allein. Ich denke an dich und ich glaube daran, dass du es schaffen kannst! Und die 100 Weisheiten, die ich auf meinem eigenen schwierigen Lebensweg gesammelt habe, werden dir dabei helfen! Auch du kannst es schaffen, einen besseren Weg einzuschlagen, erfolgreich zu sein und glücklich zu werden.
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Der neu-deutsche Antisemit
Gehören Juden heute zu Deutschland? Eine persönliche Analyse
Gerade einmal drei Generationen sind seit der Shoah vergangen. Deutschland ist heute ein anderes Land. Die Deutschen haben aus der Vergangenheit gelernt und sich ihrer Verantwortung für ein „Nie wieder“ gestellt. Ist es wirklich so? Arye Sharuz Shalicar trifft in seinem Beruf deutsche Spitzenpolitiker, Vertreter von Nichtregierungsorganisationen, Journalisten, Polizisten, Bundeswehrsoldaten, Akademiker und christliche Pilgergruppen. Nach unzähligen Gesprächen und Begegnungen gelangt er zu der bitteren Erkenntnis: Antisemitismus ist in Deutschland, nicht selten getarnt als „Israel-Kritik“, weiterhin tief verwurzelt. „Neu-deutsche“ Antisemiten treten ihm unverhohlen und massenhaft in seinem Blog entgegen. Ihre Kommentare lassen keinen Zweifel daran: Juden gehören heute nicht selbstverständlich zu Deutschland. Inhalt: Muslimischer Antisemitismus – Linksintellektueller Antisemitismus – Rechtsradikaler Antisemitismus – „Israel-Kritik“ – Philosemitismus – Christlicher Antisemitismus – Neidkultur