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Katharina Felbermayr

    Entscheidungsprozesse am inklusiven Übergang
    Soziale Arbeit zwischen Inklusion und Exklusion
    • Soziale Arbeit zwischen Inklusion und Exklusion

      Perspektiven aus Forschung und Praxis

      • 249 stránok
      • 9 hodin čítania

      Die Publikation vereint aktuelle fachwissenschaftliche Diskussionen zu Sozialer Arbeit zwischen Inklusion und Exklusion. In vielfältigen Beiträgen befassen sich die Autor:innen mit inhaltlichen Orientierungen und methodischen Zugängen. Sie beleuchten Inklusion und Exklusion in Kindheit, Jugend und Familie, Digitalisierung, Professionalisierung sowie in der thematischen Entwicklung des sozialpädagogischen Diskurses. Inhaltsverzeichnis Einleitung (Karin Lauermann, Rahel More, Marion Sigot, Stephan Sting) Inklusion und Exklusion: Inhaltliche Orientierungen und methodische Zugänge Soziale Arbeit zwischen Inklusion und Exklusion zur Einführung (Rahel More, Marion Sigot, Stephan Sting) Inklusion in der Umsetzung und Analyse partizipativer Forschung (Mai-Anh Boger, Annette Korntheuer) Mit wem forschen wir? Und auf welche Weise? Eine forschungsethische Reflexion (Amancay Jenny, Melanie Holztrattner) Inklusion und Exklusion in Kindheit, Jugend und Familie Inklusion (k)ein Thema für die Offene Jugendarbeit in Österreich? (Hannelore Reicher) Berufliche Integration von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Behinderungen und Benachteiligungen exemplarisch ausgewählte Ansätze und Maßnahmen (Martin Klemenjak) Elternkooperation in der Übergangsberatung Schule-Beruf (Helga Fasching, Katharina Felbermayr) Anpassung in kritischen Zeiten. Überlegungen zu Krisen und den Folgen ihrer Bearbeitung am Beispiel der Corona-Pandemie (Priska Buchner) Zur Bedeutung von Familie im Übergang aus der Jugendhilfe: Selbstpositionierungen im Spannungsfeld von normativen Familienbildern und familienbezogenen Erfahrungen (Anna Ebner, Stephan Sting, Georg Streißgürtl, Julia Weissnar) Uns Kinder hätte man schützen müssen Aufwachsen in alkoholbelasteten Familien mit dem Fokus auf die Hemmnisse und Ressourcen der Lebensbewältigung (Ilse Gradwohl) Digitalisierung zwischen Inklusion und Exklusion Digitalisierte (Nicht-)Inklusion im Kontext von Lebenswelt und System (Susanne Dungs, Sandro Bliemetsrieder) Zwischen Digital Divide und kreativ-transformativer Gestaltung des digitalen Raums. Zur Arbeit mit Adressat:innen in der digitalisierten Sozialen Arbeit (Susanne Sackl-Sharif, Andrea Mayr, Sabine Klinger) Inklusive Soziale Arbeit in digitalen Sozialräumen AEye als menschliche Intelligenz im künstlichen Raum (Charlotte Sweet, Franz Schiermayr, Jürgen Daller, Barbara Pinter) Professionalisierung im Spannungsfeld von Inklusion und Exklusion Exklusion sichtbar machen und Räume für eine solidarische Soziale Arbeit eröffnen. Perspektiven politisch-partizipativer Theaterarbeit auf prekäre Wohnverhältnisse in Beherbergungsbetrieben (Michael Wrentschur) Ein Plädoyer für eine gendersensible Suizidprävention (Carmen Schlojer) Fehlerkultur in der Sozialen Arbeit (Katharina Deutsch, Susanne Fischer, Arno Heimgartner) Inklusion durch organisationale Resilienz? Gewaltschutzstrukturen in der Eingliederungshilfe (Matthias Müller) Die existenziell-pädagogische Beziehungsgestaltung zwischen Fachkräften der Sozialen Arbeit und Jugendlichen in prekären psychosozialen Lebensverhältnissen (Manfred Sonnleitner) Inklusionschart-Familiendiagnostik. Das IC4 in der Kinder- und Jugendhilfe (Paul Lackenbucher) Inklusion und Exklusion in der thematischen Entwicklung des sozialpädagogischen Diskurses Sozialpädagogische Impulse als Spiegel aktueller Fragen der Sozialpädagogik Eine Rückschau auf 35 Jahre einer Fachzeitschrift (Karin Lauermann) Autor:innenangaben

      Soziale Arbeit zwischen Inklusion und Exklusion
    • Die vorliegende Grounded Theory Studie untersucht Entscheidungsprozesse am Übergang von Sekundarstufe I in weitere schulische Bildung aus einer inklusiven und längsschnittlichen Perspektive. Im Mittelpunkt des empirischen Teils stehen die Erzählungen von 5 Familien, die im Übergangs- / Entscheidungsprozess drei Mal im Abstand von einem Jahr interviewt wurden. Durch die längsschnittliche Perspektive konnten neben den Bildungsverläufen der Jugendlichen mit Behinderung die Prozesse des Entscheidens mit ihren Varianten und Phasen rekonstruiert werden. Zentral ist die Erwartung eines selbstständigen Entscheidungssubjekts. Je nach Erfüllung dieser Erwartung tritt eine andere Entscheidungsvariante in Erscheinung und geht mit einem unterschiedlichen Aktivitätsausmaß bei Jugendlichen mit Behinderung und Eltern einher.

      Entscheidungsprozesse am inklusiven Übergang