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Jochen Zwick

    Nietzsches Leben als Werk
    Operationsverstärker und Transistoren
    • Operationsverstärker und Transistoren

      Elektronische Schaltungen mit alternativen Methoden dargestellt

      In diesem Buch werden analoge Transistor- und Operationsverstärkerschaltungen behandelt. Neben den Themen Biasstrom, Offset, Gleichtaktunterdrückung (CMRR), Klirrfaktor, Slew-rate und Grenzfrequenz nehmen die Themen Stabilität und Schwingneigung einen großen Raum ein. Durch den Einsatz von Simulationsprogrammen verlieren genaue Berechnungen durch das Lösen von Gleichungssystemen in der Praxis an Bedeutung. Hingegen ermöglichen die in diesem Buch dargestellten Methoden der Quellenverschiebung, der Quotientenmethode sowie des Miller- und Bootstrap-Effektes nicht nur einfache Näherungen bei der Schaltungsanalyse sondern auch ein gutes Verständnis der Schaltungen. Graphische Darstellungen und die Betrachtung von Ersatzschaltbildern vereinfachen unter anderem auch die Dimensionierung von Schaltungen.

      Operationsverstärker und Transistoren
    • Nietzsches Leben als Werk

      Ein systematischer Versuch über die Symbolik der Biographie bei Nietzsche

      Der Einsicht Nietzsches, nur das Persönliche einer Philosophie überdauere als 'ewig unwiderlegbar', entsprach die emphatische Nietzsche-Rezeption der Jahrhundertwende, die oft ohne eine genaue Lektüre seiner Werke auskam und sich lieber an die Biographie hielt: Einsamkeit, Heimatlosigkeit, Erfolglosigkeit, Krankheit und Wahnsinn wurden als Ausdruck des Transzendierens profaner Lebenszusammenhänge und als Indizien für 'Erwähltheit' genommen. Nietzsche wurde zum 'Seher ewiger Wahrheiten' und zum 'Schicksal der Kultur'. Aber bereits er selbst stellte sein Leben als Objektivierung einer übergeschichtlichen Macht dar: Die biographische Identität eines philosophierenden Professors wird dabei ersetzt durch die Ideale eines mythischen Geisteshelden. Dieser Selbstmythisierung versucht die vorliegende Studie nachzugehen, indem Nietzsches Leben nicht als Chronologie, sondern als Mythologie bedeutsamer Konstellationen gelesen wird: Fest und Freundschaft, Einsamkeit und Krankheit, Prophetentum und Apotheose. Ästhetische Formen und literarische Zitate werden zum Aufbau eines teils realen, teils fiktiven Ichs nutzbar gemacht. Nietzsche tritt aus seinem Werk in die Welt und lebt in dieser Welt wie in seinem Werk.

      Nietzsches Leben als Werk