Bookbot

Fernando Contreras Castro

    4. január 1963

    Fernando Contreras Castro je profesor literatúry, ktorý sa vo svojej práci zameriava na hlboké filozofické analýzy literárnych diel. Jeho prístup k literatúre, inšpirovaný myšlienkami Nietzscheho, odhaľuje nové vrstvy významu v klasických textoch. Castrove diela skúmajú ľudskú existenciu a jej komplexný vzťah k umeniu. Jeho akademická dráha a hlboký vhľad z neho robia významnú postavu v oblasti literárnej kritiky.

    Der Mönch, das Kind und die Stadt
    Única blickt aufs Meer
    • Der Roman spielt an dem Ort, an dem das schlechte Gewissen der Stadt lagert: auf einer Mülldeponie in Río Azul am Rande der Hauptstadt Costa Ricas. Hier kämpfen Única und ihre Freunde sowie deren Familien ums Überleben. Sie sind Marginalisierte, von der Gesellschaft ins Abseits Getriebene, die hier zu »Tauchern« werden, weil sie im »Müll-Meer« nach Essen und anderem Verwertbaren suchen. Fernando Contreras Castro gibt ihnen in diesem Buch ein Gesicht, indem er ihr karges Le­ben, ihre Solidargemeinschaft und ihr bisschen Glück inmitten des Gestanks und der Fliegenschwärme in wunderbar poetischer Sprache einfängt. In Zeiten der wachsenden sozialen ­­Un­gleichheit, verbrauchter Ressourcen und immer lauter werdenden klimapolitischen Forderungen ist dieser Roman eine literari­sche Stimme zum Thema, die gehört werden soll. »Única mirando al mar« ist Fernando Contreras Castros Debütroman. Er erschien 1993 in Costa Rica und wurde dort in der Sekundarstufe zur Schullektüre.

      Única blickt aufs Meer
    • In einem Bordell von San José kommt ein einäugiges Kind zur Welt, das folgerichtig auf den Namen Polyphem getauft wird. Die Huren verstecken den Jungen, und Jerónimo, Ex-Mönch und Bruder der Bordellköchin, kümmert sich um ihn und bringt ihm die Welt bei, wie er sie aus den gelehrten Büchern kennt. Mit einer Baseballkappe über dem Auge bricht Polyphem aus in die Stadt und spielt mit den Straßenkindern. Jetzt ist auch Jerónimo bereit, sich von Polyphem mitnehmen zu lassen, und gemeinsam ziehen sie durch die Straßen und Märkte, der Mönch und das Kind.

      Der Mönch, das Kind und die Stadt