Warum heißt die Flugmango eigentlich Flugmango? Und trinkt Gott Löwenbräu? Diesen wirklich wichtigen Fragen des Lebens stellen sich die Protagonisten in den Erzählungen des Kabarettisten und Schauspielers Stephan Zinner. Er macht die kleinen Leute zu Helden des Alltags. Im üblichen Trott werden sie plötzlich hellhörig und mucken auf: Tagträumer diskutieren mit Polizisten, ein Fitness-Studio-Besucher konvertiert zum Islam, ein Buchhändler zettelt eine Revolution an – die allerdings unbemerkt bleibt –, eine resolute Oma zeigt gar dem Teufel seine Grenzen auf. Andere tauchen in die unbekannten Welten von jugendlichen Turnschuhverkäufern oder Helene-Fischer-Fans ein. Mit seinem Blick für Situationskomik und dem Gespür für Dialoge aus dem Leben entwirft Stephan Zinner schräge Momente und übersteigert sie zu irrwitzigen Geschichten. Dazwischen mischen sich ernste Texte, die beklemmende Szenarien aufbauen. Stephan Zinners erstes Buch ist eine Sammlung von Erzählungen, die zum Teil für die Bühne entworfen und für das Buch umgearbeitet wurden, zum Teil ganz neu entstanden sind. Sie alle zeigen das Gespür für gute Geschichten und überraschende Pointen.
Stephan Zinner Knihy



Stephan Zinner erzählt in seinen Kurzgeschichten von den Herausforderungen des Alltags als Koch, Heimwerker und Schwiegersohn. Zwischen kleinen Siegen und Pleiten schildert er humorvoll seine Erlebnisse. Illustriert von Florian Mitgutsch, bietet das Buch einen unterhaltsamen Einblick in Zinners Leben.
Im Alltag lauern so manche Gefahren: auf dem Fahrradweg, bei der Entschärfung einer Fliegerbombe auf der Joggingstrecke, beim Kindergeburtstag, in einer Kunstfilm-Vorführung. Nach dem erfolgreichen „Flugmango“ erscheint ein zweiter Band mit den irrwitzigen Erzählungen des Kabarettisten und Schauspielers Stephan Zinner. Bei ihm wird auch die eigene Familie Teil der Geschichten. Wie auch auf der Bühne erzählt Stephan Zinner gerne vom abenteuerlichen Alltag mit einer Ärztin als Gattin und drei Kindern in ihrer Münchner Wohnung – in der sogar die Wanne im beengten Badezimmer zur potentiellen Todesfalle werden kann. Aber Stephan Zinner schlägt genauso wieder leisere, nachdenklichere Töne an und entwickelt in einem Hörspiel-Text eine beklemmende Dystopie. Zudem berichtet er von seinen Erlebnissen hinter den Kulissen des Nockherg-Singspiels.