Inspektor K. verbringt seinen Urlaub in den Bergen, als er vom Tod seines Freundes Wolfgang Waagner hört. Waagner ist beim Heckenschneiden in eine Heugabel gestürzt. War es ein Unfall oder Mord? Inspektor K. stöbert in Waagners Vergangenheit und stößt auf Catherine Grioche, eine französische Wissenschaftlerin. Er besucht sie in Paris, muss jedoch unverrichteter Dinge wieder die Heimreise antreten. Catherine hat Waagner seit über dreißig Jahren nicht mehr gesehen. Monate später taucht sie plötzlich in Linz auf und Inspektor K. sieht sich mit seltsamen Gefühlen konfrontiert. Er reist mit Catherine nach Monte Carlo und kommt ihr im Palais der Garibaldis näher, als sich für einen ermittelnden Polizisten und eine verheiratete Zeugin schickt.
Wilhelm Huch Knihy


In Linz treffen sich in regelmäßigen Abständen der Arzt Fabregas, der Anwalt Finda und der Frühpensionist Blassnig zu einem gepflegten Bierchen. Konnten sie dabei früher unbeschwert über Gott und die Welt schwadronieren, so hat sich in letzter Zeit eine graue Gewitterwolke über ihren Köpfen zusammengebraut. Diese Gewitterwolke hat einen Namen: Wolfgang W. Dieser ist ein erfolgreicher Autoverkäufer, der leider das Pech hatte, von Fabregas nicht hundertprozentig erfolgreich operiert worden zu sein und von Finda ein Haus überteuert gekauft zu haben. Beides will Wolfgang W. nicht auf sich beruhen lassen, weshalb er bereits die ersten Schritte gegen Fabregas und Finda eingeleitet hat. Wenn diese Schritte erfolgreich sind, könnten die bisher glänzenden Karrieren des Herzspezialisten Fabregas und des auf Sachwalterschaften spezialisierten Anwaltes bald zu Ende sein. Und da Wolfgang W. auch noch Blassnig dessen letzte Freundin ausgespannt hat, freunden sich Fabregas, Finda und Blassnig langsam, aber sicher mit dem Gedanken eines Auftragsmordes an.