Heinz Matthias Knihy






Phonetik und Phonologie des Italienischen
Eine Einführung für Studierende der Romanistik
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- 10 hodin čítania
Während für das Französische und Spanische gleich mehrere aktuelle Einführungen in die Phonetik und Phonologie auf Deutsch vorliegen, klafft für das Italienische hier eindeutig eine Lücke, welche durch das vorliegende, auf dem neuesten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis stehende Werk endlich geschlossen wird. Das Arbeitsheft führt zunächst in die Teilgebiete der perzeptiven, akustischen und artikulatorischen Phonetik ein und behandelt insbesondere die für die Klassifikation der Sprachlaute grundlegenden Kategorien. Die daran anschließende Einleitung in die Phonologie orientiert sich im Wesentlichen an den für die Sprachbeschreibung immer noch unabdingbaren strukturalistischen Grundbegriffen (wie Phonem, Allophon, usw.), behandelt aber auch neuere Ansätze. Das theoretische Rüstzeug dient hauptsächlich einer detaillierten Darstellung der Lautstrukturen des Gegenwartsitalienischen und seiner regionalen Varietäten. Von praktischer Relevanz sind insbesondere die Kapitel zum Verhältnis von Laut und Schrift und zu Ausspracheschwierigkeiten für deutschsprachige Lernende.
Die stetige Erhöhung der Verkehrssicherheit durch immer leistungsfähigere Fahrerassistenzsysteme haben in den letzten Jahren maßgeblich zu einem Anwachsen des Elektrik/Elektronik Anteils im Automobilbau geführt. Diese Arbeit liefert einen Beitrag zur Verbesserung der Methoden für die modellbasierte Entwicklung und Konfiguration von FlexRay Bussystemen. Dazu wurden verschiedene Verfahren entwickelt, welche sich mit der Realisierung, Konfiguration, Validierung und Test von FlexRay beschäftigen.
Lesen Sie bewegende Interviews und Begegnungen des Querdenkers und heutigen Vorsitzenden des Arbeitskreises Christlicher Publizisten International e. V. Heinz Matthias. Eine Autobiographie mit einem Vorwort von Dr. Siegfried Buchholz.
Silbentyp und Wortschatz im diachronen Sprachkontakt
Zentrum und Peripherie in phonotaktischen Systemen und im Lexikon romanischer Sprachen
Silbentypen und Lexikon unterliegen diachronen Sprachkontakteinflüssen, wie die Phonotaktik und der Lehnwortschatz vieler romanischer Sprachen zeigen. Einerseits ist dabei eine Tendenz zur Vereinfachung von Silbenstrukturen bzw. zum Abbau silbentypologischer Komplexität wirksam: Der universal einfachste, hochfrequente Silbentyp CV ist vielfach für lexikalische Formen prägend. Andererseits ist die Persistenz komplexer Strukturen zu beobachten – insbesondere in Sprachen mit langer Verschriftungstradition wie Portugiesisch, Spanisch, Katalanisch, Französisch, Italienisch sowie Rumänisch. Hier zeigen Lehnwörter gelehrten Ursprungs die Erhaltung silbischer Komplexität, während in Sprachen wie Portugiesisch (Europäische Varietät) oder Standardfranzösisch auch aus der Tendenz zur Tilgung unbetonter Vokale komplexe Silbentypen resultieren können. Dabei ist eine Zentrum-Peripherie-Anordnung der zugrundeliegenden Teilsysteme festzustellen, die in der Untersuchung im Rahmen einer phonotaktischen Typologie der Romania theoretisch entwickelt und auf weitere Ebenen des Sprachsystems übertragen wird.
Textsortenprosodie
Eine korpusgestützte Studie zu textsortenspezifischen prosodischen Mustern im Italienischen mit Ausblick auf das Französische
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Das Wirken prosodischer Faktoren bei der Differenzierung mündlicher Textsorten erscheint intuitiv naheliegend, die Erfassung und Analyse einzelner Parameter ist jedoch komplex und methodisch nicht unproblematisch. Dabei handelt es sich um Faktoren, die beispielsweise die unmittelbare prosodische Zuordnung von Nachrichten gegenüber einer Erzählung im Radio auch bei eingeschränkter Hörwahrnehmung ermöglichen. Welche Faktoren sind als konstitutiv für eine solche Textsortenprosodie anzusehen? Die Studie untersucht diese Fragestellung auf der Grundlage eines Korpus italienischer und französischer Aufnahmen der Textsorten Märchen (fiaba) und Radionachrichten (giornale radio, radiojournal). Als besonders bedeutende Elemente für die Differenzierung textsortenprosodischer Muster werden die temporalen Parameter Pausen, Flüssigkeit, Sprechtempo sowie die intonatorische Gliederung identifiziert. Nach einem Überblick der Forschungsliteratur zu der bisher oft nicht konsequent verfolgten Thematik werden in einer detaillierten empirischen Untersuchung grundlegende textsortenprosodische Muster ermittelt und anhand eines Wahrnehmungsexperiments überprüft. Die Ergebnisse liefern starke Indizien für eine kognitiv-kommunikativ relevante prosodische Markierung von Texttypen und werden abschließend in den allgemeineren theoretischen Zusammenhang von Sprach- und Textwahrnehmung gestellt.