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Karin Stuhlmann

    Das Freiburger Management-Modell für Nonprofit-Organisationen
    Berufsverläufe
    • Berufsverläufe

      Eine Längsschnittuntersuchung zur Bedeutung der Identitätsentwicklung im Jugendalter für die berufliche Laufbahn Erwachsener

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      • 9 hodin čítania

      Nach der psychologischen Passungstheorie von J.L. Holland (1997) ermöglicht die Kongruenz zwischen Berufstätigkeit und Persönlichkeit eine optimale Entfaltung der eigenen Fähigkeiten und verspricht dadurch längerfristig Zufriedenheit, Motivation und Stabilität im Beruf. Wer in seiner Identitätsentwicklung fortgeschritten ist, d.h. wem seine eigenen Neigungen und Fähigkeiten bekannt sind, vermag sich zudem eher für eine kongruente Berufstätigkeit zu entscheiden. Diese Thesen werden von der Autorin Karin Stuhlmann geprüft. Es zeigt sich, dass sich die (Dis-)Kontinuität von Berufsverläufen durch die Identitätsentwicklung im Jugendalter bis zu einem gewissen Grad vorhersagen lässt: Eine diffuse Identität führt zu mehr Wechseln, während ein festgelegter Status zu mehr Beständigkeit führt. Generell sind Laufbahnen unter dem Gesichtspunkt der psychologischen Verwandtschaft von Berufen von ausgeprägter Kontinuität gekennzeichnet. 75% der Befragten arbeiten nach 20 Jahren noch im selben Berufsfeld oder haben ihre Tätigkeit nur leicht modifiziert. Finden Berufsfeldwechsel statt, sind sie zudem häufiger Abbild der statusbezogenen Karriere als eine thematische Neuorientierung im engeren Sinne.

      Berufsverläufe
    • Nonprofit but Management - diese Kurzformel umschreibt das Anliegen dieses Buches. Nonprofit-Organisationen entstehen, weil Markt wie Staat versagen können, weil Bedürfnisse des Menschen nach sozialer Integration, nach politischer, kultureller, karitativer und ähnlichen Betätigungen bestehen, die nur in solchen Organisationen befriedigt werden können. Dazu zählen Wirtschafts- und Arbeitnehmerverbände, Kammern, Genossenschaften, Stiftungen, Vereine, Kirchen, Parteien, soziale Dienstleistungsunternehmen (Einrichtungen, Heime, Beratungsdienste) sowie philanthropische, kulturelle und Freizeit-Organisationen. Um das Grundanliegen zu erfüllen, nämlich den Bedürfnissen der Mitglieder und Klienten optimal zu genügen, müssen Nonprofit-Organisationen ein effizientes Management betreiben oder sogar nach Management Excellence streben. Das 'Freiburger Management-Modell für NPO' (Universität Freiburg, Schweiz) bietet eine systematische Einführung in dieses Thema. Es vermittelt durch seinen ganzheitlichen Ansatz die Grundlagen und einen Ordnungsraster für das Verständnis der NPO-Management-Probleme und ihrer Lösungen. Die vorliegende 7. Auflage dieser Modellbeschreibung wurde in wesentlichen Teilen um Erkenntnisse aus Theorie und Praxis ergänzt und gibt damit den aktualisierten Stand der NPO-Management-Forschung wieder.

      Das Freiburger Management-Modell für Nonprofit-Organisationen