Albert Veľký bol nemecký dominikánsky mních, katolický biskup a významný filozof a teológ stredoveku. Preslávil sa svojou univerzalitou a hlbokými znalosťami, čo mu vynieslo tituly ako doctor universalis a doctor expertus. Je považovaný za jedného z najväčších mysliteľov svojej doby, ktorého dielo ovplyvnilo teologické aj filozofické myslenie. Katolícka cirkev si ho ctí ako jedného z 35 cirkevných učiteľov.
Nemecký filozof, teológ a prírodovedec, dominikán Albert Veľký sa pri tvorbe svojho filozoficko-teologického systému opieral o Aristotelovu filozofiu. Je známy svojimi komentármi k Dionýzovi, čo sa odráža v prvých deviatich kapitolách tohto diela, ktoré obsahujú dionýzovské témy. Ďalšie kapitoly sa venujú všeobecnejším témam kresťanskej duchovnosti.
Attributed to Saint Albert the Great, this revered treatise explores the profound relationship between humanity and the divine. Written in the context of the scholastic tradition, it reflects the theological insights of a highly respected thinker and Bishop of Ratisbonne. The work captures the essence of spiritual devotion and offers guidance on cleaving to God, showcasing Albert's extensive knowledge and influence as a teacher, including his role in shaping the ideas of notable figures like Eckhart.
Focusing on the meaning of human destiny, St. Albert the Great synthesizes insights from classical sources within the framework of medieval scholasticism. This concise work delves into philosophical concepts, offering a unique perspective on humanity's purpose and existence.
Diese Textauswahl der Schriften des Albertus Magnus berücksichtigt alle
Gebiete seines Schrifttums, von der Naturkunde über die Philosophie bis zur
Theologie. Was in seinen Schriften erkennbar wird, ist besonders sein
Interesse für das ganze Wissen seiner Zeit, seine Aufgeschlossenheit für die
denkerische und literarische Arbeit der Vorzeit und für die Meinung
Andersdenkender.
Der Nachdruck aus dem Jahr 1581 bietet einen tiefen Einblick in die Geheimnisse und die Natur des weiblichen Geschlechts. Die historische Perspektive beleuchtet die Ansichten und Überzeugungen der damaligen Zeit über Frauen, ihre Rolle und Geburt. Durch die unveränderte Wiedergabe der Originalausgabe wird der Leser in die Denkweise des 16. Jahrhunderts eingeführt und erhält Zugang zu kulturellen und gesellschaftlichen Aspekten, die für das Verständnis der damaligen Geschlechterdynamik entscheidend sind.
Die Sammlung bietet eine textkritisch bearbeitete und zweisprachige Auswahl der zentralen Texte aus Albertus Magnuss Frühwerk »De homine« (Über den Menschen). Diese Ausgabe basiert auf den überlieferten Handschriften und ermöglicht einen tiefen Einblick in die anthropologischen Überlegungen des Autors. Die zweisprachige Präsentation erleichtert das Verständnis und die Auseinandersetzung mit den philosophischen und wissenschaftlichen Themen, die für die Entwicklung der Menschheitsauffassung im Mittelalter von Bedeutung sind.
Mit dieser Ausgabe erscheint erstmalig eine auf der Grundlage der überlieferten Handschriften textkritisch erstellte und zweisprachig wiedergegebene Auswahl der zentralen Texte aus der Summe De homine (Über den Menschen), dem anthropologischen Frühwerk des Albertus Magnus. De homine stellt einen im doppelten Sinne – von der Auffassung des Gegenstandes und von seiner Betrachtungsweise her – ganzheitlichen Anthropologieentwurf dar, der zum Bestand einer zweiteiligen "Summe über die Schöpfung und Geschöpfe" (Summa de creaturis) gehört. Der erste Teil dieser Summe hat die vier aus dem Schöpfungsakt Gottes gleichzeitig hervorgegangenen Urwirklichkeiten, nämlich erste Materie als den Urstoff der Schöpfung, Himmel, Zeit und Engel zum Gegenstand. Der zweite Teil der Summe, dem die hier wiedergegebenen Texte entnommen sind, gehört sachlich und formal in diesen schöpfungstheologischen Rahmen und ist speziell dem Menschen in seiner seelisch-körperlichen Verfaßtheit, in seinem Urzustand und in seinem natürlichen Lebensraum gewidmet. Dieser Text des ersten großen Aristotelikers im christlichen Mittelalter (Thomas von Aquin war einer seiner Schüler) gibt Aufschluß über das Bild vom Menschen im Mittelalter und erlangte unter den Zeitgenossen des Albertus Magnus einen hohen Bekanntheitsgrad. Die Ausgabe basiert auf der kritischen Edition des Textes in Band XXVII/2 der Alberti Magni Opera Omnia.