Kniha líčí otřesné životní podmínky japonských rybářů a námořníků pracujících na lodi konzervující kraby. Záhy po svém vydání byla cenzurou zakázána, po válce byla zfilmována.
Takiji Kobayashi Knihy
Takiji Kobayashi bol japonským autorom socialistickej literatúry. Vo svojej tvorbe sa zameriaval na životy a boje robotníckej triedy, najmä rybárskych robotníkov, a na začínajúcu organizáciu odborov. Jeho diela sú známe realistickým zobrazením sociálnej nespravodlivosti a snahou o emancipáciu utláčaných. Kobayashiho písanie je silným svedectvom o jeho dobe a jeho záväzku k robotníckemu hnutiu.


Anfang des 20. Jahrhunderts. Das japanische Fabrikschiff Hakkomaru läuft aus ins Ochotskische Meer, zu den reichen Krabbenfanggründen vor der Küste Kamtschatkas. An Bord: über 400 Matrosen, Fischer und jugendliche 'Saisonarbeiter', Leibeigene des Reedereikonzerns. Sie arbeiten bis zur Erschöpfung und werden gehalten wie Vieh. Tag für Tag, Woche für Woche ducken sie sich unter der Knute des brutalen Oberaufsehers Asagawa. Wer nicht spurt, baumelt am Ankerdavit oder wird gebrandmarkt. Nach dem ersten Todesfall schlägt die Ohnmacht der Männer um in Wut. Sie wagen den Aufstand. In Japan wurde das 'Das Fabrikschiff' (Kani-kôsen, 1929) unmittelbar nach seinem Erscheinen verboten, der Autor, Takiji Kobayashi (1903–1933), zu einer mehrmonatigen Gefängnisstrafe verurteilt. Nach der Verbüßung der Haft trat Kobayashi der Kommunistischen Partei bei und ging in den Untergrund. Am 20. Februar 1933 wurde er von in die Partei eingeschleusten Spitzeln in einen Hinterhalt gelockt, festgenommen und noch am selben Tag im Polizeihauptquartier Tsukiji von Schergen der Geheimpolizei zu Tode gefoltert. Kani-kôsen, der 'Klassiker' der japanischen Arbeiterliteratur, wurde zweimal verfilmt, 1953 von Sô Yamamura, 2009 von Hiroyuki Tanaka. 2006 erschien ein Manga (Zeichnungen: Gô Fujio).