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Kristof Magnusson

    4. marec 1976
    Kristof Magnusson über Pet Shop Boys, queere Vorbilder und musikalischen Mainstream
    Ne bjach az
    Gebrauchsanweisung für Island
    Sushi für alle
    Männerhort
    Ein Mann der Kunst
    • 2021

      Go West! Ein autobiografischer Blick auf eine Band, die mühelos und widerspruchsfrei ganz unterschiedliche Gruppen von Fans miteinander vereint: von Intellektuellen, die sie als ambitionierte Konzeptkünstler bewundern, über Familien bis hin zur schwulen Partyszene. Kristof Magnusson nahm zum ersten Mal Popmusik im späten Grundschulalter wahr – und da waren die Pet Shop Boys für ihn der Inbegriff der Popmusik schlechthin. Später prägten sie seine musikalische Sozialisation in den Teenagerjahren und begleiteten seine Anfänge als Autor während der Studienzeit. Die Rolle der Pet Shop Boys als queere Identifikationsfiguren hat sich zwar im Laufe der vergangenen Jahrzehnte verändert, doch immer wieder war Magnusson beeindruckt davon, wie es der Band gelang, eingängige Charthits zu produzieren und dabei gleichzeitig clever und subversiv zu bleiben. So schließt sich ein Kreis, wenn Magnusson seinen Helden unvermittelt in der Berliner Eckkneipe »Oase« begegnet.

      Kristof Magnusson über Pet Shop Boys, queere Vorbilder und musikalischen Mainstream
    • 2020

      Zwar hat sich der weltberühmte Malerfürst KD Pratz längst aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, doch für den Nachruhm macht er eine Ausnahme. Auf seiner malerischen Burg am Rhein empfängt er die Mitglieder eines Museums-Fördervereins, die sich mit dem Gedanken tragen, den geplanten Museumsanbau ausschließlich dem Pratz'schen Werk zu widmen. Doch der Besuch läuft anders als geplant. Als das verehrte Idol den kunstsinnigen Besuchern bei einem Umtrunk ungefragt die Unvollkommenheit der Welt und ihre eigene noch dazu um die Ohren haut und auch noch den Kunstbetrieb niedermacht, droht so mancher der anwesenden Kunstfreunde die Contenance zu verlieren. Es kommt zum Eklat ...

      Ein Mann der Kunst
    • 2018
    • 2018
    • 2017

      „Izland a létező lehetetlenségek országa.”A félig izlandi, félig német író és műfordító, Kristof Magnusson műve nem útikönyv, nem útleírás, hanem leginkább „nép- és néplélek-leírás”. Magnusson egyszerre van otthon Izlandon és nézi ugyanakkor a kívülálló szemével az országot. Könyve beavat az izlandi néplélek hagyományokban gyökerező különlegességeibe, megmagyarázza a külföld számára gyakran érthetetlen jelenségeket, érthetővé teszi a 2008-as gazdasági összeomlás előzményeit és következményeit, s szeretettel, mégis elfogultság nélkül ad „használati utasítást” minden Izland iránt érdeklődő olvasónak.

      Használati utasítás Izlandhoz
    • 2014

      Anita Cornelius ist Notärztin an einem großen Berliner Krankenhaus und liebt ihren Beruf. Sich auf unerwartete Situationen einzustellen, entspricht ihrem Temperament. Auch wenn es bei ihren Einsätzen nicht immer so aufregend zugeht, wie man sich das vorstellt. Anita ist das recht. Sie kann helfen. Und ab und zu sogar jemandem etwas Gutes tun. Adrian, ihr Exmann, ist Arzt am selben Krankenhaus. Sie haben sich erst vor kurzem in bestem Einvernehmen getrennt, und Lukas, ihr vierzehnjähriger Sohn, lebt bei seinem Vater und dessen neuer Freundin Heidi. Hätte Anita Adrian nicht zufällig bewusstlos auf der Krankenhaustoilette gefunden, zugedröhnt mit einem Narkosemittel, und hätte Heidi nicht dauernd diese flotten Sprüche losgelassen, dass jeder seines Glückes Schmied ist, dass Arme und Kranke oft genug selbst an ihrem Zustand schuld sind, dann könnte sich Anita weiter vormachen: alles ist in bester Ordnung. Ist es aber nicht. Weder privat noch beruflich. Kristof Magnusson erzählt mit großer Kenntnis aus dem Alltag einer Notärztin und gleichzeitig aus dem Alltag ihrer Patienten. Vor allem aber erzählt er witzig und unterhaltend aus dem Leben einer Frau Anfang vierzig, die mehr will als Routine und 'schöner Wohnen'.

      Arztroman
    • 2012
    • 2011

      "Fackelzüge" erzählt von der Liebesbeziehung einer jungen Frau zwischen Reykjavík und Berlin. Die Geschichte entfaltet auf poetische Weise die magische Kraft des Lebens, während sie den Kampf eines ungleichen Paares in den Landschaften Islands und dem Großstadtdschungel Berlins beleuchtet, geprägt von Drogensucht und Sehnsucht.

      Fackelzüge. Ein Liebeslied
    • 2011

      Ingo Kluge, ein Werbetexter und Familienvater, arrangiert unter falscher Identität ein Treffen mit Alban Lenz, der die Frau fürs Leben sucht. Ingo hingegen möchte einen Nachfolger für seine Frau Johanna und seine neurotischen Kinder finden, da er an Krebs erkrankt ist. Die Geschichte thematisiert die Suche nach Glück und die Herausforderungen familiärer Beziehungen.

      Sushi für alle
    • 2011

      Gebrauchsanweisung für Island

      • 193 stránok
      • 7 hodin čítania
      4,0(199)Ohodnotiť

      Trolle und Elfen, heiße Quellen und Vulkane, die ganz Europa lahmlegen: Der halb deutsche, halb isländische Schriftsteller Kristof Magnusson zeigt uns das sagenhafte Island wie das alltägliche – das jüngste Land der Erde, das vom Erdbeben bis zur Finanzkrise keinen Unfug auslässt. Er kennt das Sterben der Fischerdörfer und die Landflucht, nimmt uns mit in Nationalparks und zu Sommerfestivals, bei denen die Isländer in Scharen zelten. Er verrät, wie das Nachtleben in Reykjavík und wie die isländische Schwimmbadkultur funktioniert. Warum hier jeder zwei Jobs hat und wie die Banken größer werden konnten als der Staat. Weshalb die Sagas für die isländische Kultur immer noch so wichtig sind. Und was es mit der »Kochtopfrevolution« auf sich hat.

      Gebrauchsanweisung für Island