Bookbot

Klaus Giel

    Allgemeine Pädagogik
    Strassen und Plätze
    Lachen
    Philosophie im Gespräch
    Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Schöne Theorie
    • Das Gespräch ist die Grundform des menschlichen Miteinanders. Nur im Gespräch entsteht die Form des Zwischen, in der Ich und Du in der Weise der Vernunft zueinander ins Verhältnis treten können. Im Interview mit dem Titel „Philosophie muss die Welt zur Sprache bringen“ weist Klaus Giel darauf hin, dass unser Dasein ein Mitsein, ein Sein mit anderen ist. Sokrates, der gemeinhin als Meister des Gesprächs gilt, hält ein Leben ohne Selbsterforschung, sei es in Form des Selbstgesprächs der Seele oder im Gespräch mit anderen, für nicht lebenswert. Was ein philosophisches Gespräch von einem literarisch fixierten Dialog unterscheidet, ist vor allem das offene Ende. Klaus Giel, Walter Schulz, Aleida und Jan Assmann, Klaus Maria Brandauer, Ernst Pöppel, Jürgen Mittelstraß, Barbara Duden, Rüdiger Safranski, Odo Marquard, Reinhold Messner, Jochen Hörisch, Gernot Böhme, Udo Walz und Günther Bien – allen Gesprächspartnern gelingt das, was Klaus Giel von der Philosophie einfordert: Sie bringen Welt, je eigene Welt, zur Sprache.

      Philosophie im Gespräch
    • Wie anders als mit einem herzlichen philosophischen Lachen und dem Nachdenken über das Lachen könnte man seine Freude über 40 Ausgaben des Journals für Philosophie „der blaue reiter“ zum Ausdruck bringen? Wer ohne das menschlichste aller menschlichen Vermögen, wer ohne über sich und die Widersinnigkeiten des Lebens zu lachen verbissen um vermeintliche Wahrheiten kämpft, verfällt zwangsläufig in Bitterkeit und Zynismus. Entsprechend ist Philosophie nicht das Streben nach einer einzigen, letztgültigen Wahrheit, sondern der von gegenseitigem Respekt getragene vernünftige Austausch unterschiedlichster Positionen – auch zur Frage des Lachens!

      Lachen