Bookbot

Marianne Gronemeyer

    1. január 1941
    Motivation und politisches Handeln
    Leben als letzte Gelegenheit. Sicherheitsbedürfnisse und Zeitknappheit
    Lernen mit beschränkter Haftung : über das Scheitern der Schule
    Die Macht der Bedürfnisse. Überfluss und Knappheit
    Alle Weisheit dieser Welt ist schon lange ausgesprochen
    Wer arbeitet, sündigt ...
    • 2024

      Alle Weisheit dieser Welt ist schon lange ausgesprochen

      10 Fragen unserer Zeit, beantwortet mithilfe von längst formulierten Einsichten, Demut und Hoffnung

      • 132 stránok
      • 5 hodin čítania

      Die Auseinandersetzung mit der Einfachheit der Weisheit steht im Mittelpunkt dieses Werkes. Der Autor reflektiert über zeitlose Wahrheiten und philosophische Einsichten, die oft in der Komplexität des Lebens verloren gehen. Durch eine klare und zugängliche Sprache werden tiefgründige Gedanken vermittelt, die den Leser dazu anregen, über die eigene Lebensweise und die Suche nach Sinn nachzudenken. Die Verbindung von Philosophie und Alltagsleben macht das Buch zu einer inspirierenden Lektüre für alle, die nach Klarheit und Verständnis streben.

      Alle Weisheit dieser Welt ist schon lange ausgesprochen
    • 2019

      In einer Welt, in der eine Krise nach der nächsten verkündet wird, verlockt das Denken des Sozialphilosophen Ivan Illich zu einer Suche nach Auswegen. Doch lässt sich das Denken des scharfen Kritikers der Modernisierung und Verfechters konvivialer Technologien für die Errichtung einer gerechteren, lebensfreundlicheren Welt gebrauchen? »Aber ich will nicht in diese Welt gehören« erklärt er selbst und erteilt damit einer Utopie der erlösten Existenz in dieser Welt eine Absage. Die Beiträge des Bandes erkunden aus vielfältigen Perspektiven jene Haltung, die keine Erlösung erwartet und dennoch zutiefst hoffnungsvoll ist.

      "Aber ich will nicht in diese Welt gehören ..."
    • 2018

      Die Grenze

      Was uns verbindet, indem es trennt. Nachdenken über ein Paradox der Moderne. Ein Blick auf die Macht von Trennlinien und Verbindungen und ihre Bedeutung in Gesellschaft und Kultur

      Seit Menschengedenken arbeiten wir uns an ihnen ab: Kinder loten ihre Grenzen aus, Ländergrenzen werden umkämpft und vor 'Eindringlingen' geschützt, und die Medizin zögert die letzte aller Grenzen, den Tod, immer weiter hinaus. Doch je mehr wir versuchen, Grenzen zu überwinden und aufzulösen, desto stärker kehren sie zurück: sei es in Form von 'Grenzwerten', sei es in Form von 'Obergrenzen' des vermeintlich Zumutbaren. An den Grenzen scheiden sich die Geister. Entgrenzung und neue Grenzsetzungen überlagern sich in einem paradoxen Durcheinander. Welche Grenzen sind sinnvoll, welche nicht? In einem Rundgang durch unsere Kultur lotet Marianne Gronemeyer aus, wie Grenzen zustande kommen, was sie bedeuten – und was sie uns darüber sagen, wer wir sind.

      Die Grenze
    • 2012

      Wer arbeitet, sündigt ...

      • 207 stránok
      • 8 hodin čítania

      Einer Nachrichtenmeldung des ZDF zufolge sind in Deutschland 9 Millionen Menschen erkrankt, weil sie sich ihren Berufs-und Alltagsanforderungen nicht mehr gewachsen fühlen. Die Krankheitssymptome werden unter dem Begriff „Burn-out“ zusammengefasst. Unsere Arbeit macht krank. Aber vielleicht ist Burn-out eine „gesunde“ Reaktion auf unzumutbare Arbeitsanforderungen, ein Protest des Körpers. Belastend ist oft nicht nur das Zuviel an Arbeit, sondern vielleicht mehr noch das unterschwellige Gefühl ihrer Sinnlosigkeit. Mit unseren besten Kräften richten wir mehr Schaden als Nutzen an. Gute Arbeit gibt es nicht mehr, jedenfalls nicht auf dem Markt. Aber Menschen können und wollen gute Arbeit tun. Was aber ist gute Arbeit eigentlich? Über eine kleine Phänomenologie des Arbeitens erschließt das Buch zunächst die verschütteten Bedeutungshorizonte, die unsere Sprache dazu in sich trägt, bevor es sich mit der Frage auseinandersetzt, was Arbeit in unserer Gesellschaft ist und was sie bedeutet. Marianne Gronemeyer hat mit diesem Buch eine provokative Zeitdiagnose und zugleich ein flammendes Plädoyer für gute Arbeit geschrieben.

      Wer arbeitet, sündigt ...
    • 2011

      Marianne Gronemeyer sieht den Beginn der Moderne im 14. Jahrhundert, geprägt von der Pest. Der Tod verliert seine heilsgeschichtliche Bedeutung und erfordert eine Bekämpfung. Der moderne Mensch strebt nach Sicherheit, Schnelligkeit und der Tilgung des Fremden. Ihr Buch trifft den Nerv der Zeit und wird als lohnende und überzeugende Lektüre bewertet.

      Leben als letzte Gelegenheit. Sicherheitsbedürfnisse und Zeitknappheit
    • 2009

      Marianne Gronemeyer analysiert in ihrem neuen Buch kritisch die 'Grundbedürfnisse' des modernen Menschen. Sie kommt zu dem Schluss, dass das Streben nach Zeit, Sicherheit, Anerkennung und Bequemlichkeit nicht natürlich ist, sondern ein installierter Machtmechanismus von Produzenten über Konsumenten, der unersättlich bleibt.

      Die Macht der Bedürfnisse. Überfluss und Knappheit
    • 2008

      Wie Goethes Zauberlehrling werden wir die Geister, die wir riefen, nicht wieder los. Wir sind unfähig aufzuhören, weswegen wir trotz absehbaren Unheils immer weitermachen, privat und auch gesellschaftlich. Gibt es eine Kunst des Aufhörens und lässt sich diese Kunst erlernen? Marianne Gronemeyer begibt sich auf die Suche nach Antworten auf diese Frage. Dabei analysiert sie die Sachzwänge, die uns immer wieder davon abhalten etwas zu beenden und entdeckt schließlich eine merkwürdige Doppeldeutigkeit des Wortes ‚aufhören‘. Unsere Sprache lehrt uns, dass wir nur aufhören können, wenn wir innehalten, wenn wir auf jemanden oder etwas hören, wenn wir also ‚gehorsam’ sind. Aber wie sollte man dem Gehorsam in einer Demokratie das Wort reden können? Gibt es vielleicht sogar einen Gehorsam, der befreiend ist? Marianne Gronemeyer stellt sich mit diesem Buch einem ebenso provokanten wie spannenden Thema.

      Genug ist Genug
    • 2006

      Alle Tage wird man mit den unterschiedlichsten Selbstverständlichkeiten und Patentlösungen, mit geradezu litaneihaft wiederholten ›Richtigkeiten‹ konfrontiert. Jeder kennt dergleichen Satzwahrheiten, die in den Medien tagtäglich zu lesen, zu hören, zu sehen sind: 'Wachstum schafft Arbeitsplätze', 'Kinder brauchen Kindergärten', 'Mehr Schule erzeugt mehr Bildung', 'Erfolg gibt recht', 'Leistung braucht Konkurrenz', 'Vorbeugen ist besser als heilen', 'Vertrauen ist gut, Garantie ist besser'. Die Grundfrage, die dieses Buch immer wieder stellt, lautet: Und wenn es nun ganz anders ist? Kann man, sollte man derartigen ›Wahrheiten‹ nicht grundsätzlich misstrauen? Marianne Gronemeyer stellt in ihrem engagiert geschriebenen Buch allgemein akzeptierte ›Wahrheiten‹ auf den Prüfstand, ihr Anliegen ist es, deren trügerischen oder sogar betrügerischen Kern offen zu legen. Es geht somit um die Umstülpung von Denkgewohnheiten und darum, die Grundannahmen, die unser politisches und persönliches Handeln leiten, zu erschüttern, ja geradezu auf den Kopf zu stellen: Wachstum vernichtet Arbeitsplätze. Schule macht Bildung knapp. Eine Gesellschaft, die für 100 Prozent ihrer Kinder Kindergartenplätze vorhält, ist möglicherweise kinderfeindlich usw.

      Simple Wahrheiten und warum ihnen nicht zu trauen ist
    • 2000

      Nie zuvor hat es eine Epoche wie die unsere gegeben, die sich mit Eifer dem Anfangen, dem Neuen, der Innovation verschrieben hat. Nie zuvor war das Tempo des Verfalls so rasant, nie zuvor überschlugen sich die Veränderungen so turbulent wie heute. Der verblüffende Widerspruch liegt allerdings darin, dass wir trotz der Geringschätzung der Wiederholung umstellt sind von Doubles, Duplikaten, Kopien, Simulationen, Substituten, ganzen Ersatzwelten. Wie soll man sich diesen Gegensatz erklären?

      Immer wieder neu oder ewig das Gleiche