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Manfred Nebelin

    Deutsche Ungarnpolitik 1939 - 1941
    Ludendorff
    • Ludendorff

      Diktator im Ersten Weltkrieg

      • 749 stránok
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      Eine deutsche Verhängnisgestalt Erich Ludendorff (1865–1937) war eine der Schlüsselfiguren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Als gefeierter Generalissimus des Ersten Weltkriegs und Erfinder des »totalen Kriegs«, als Ikone der völkischen Bewegung und ideologischer Wegbereiter des Nationalsozialismus. Kein anderer deutscher Militär hat eine Machtfülle besessen wie General Ludendorff im Ersten Weltkrieg. Das Kriegsrecht ermöglichte ihm die Einflussnahme auf alle Bereiche des öffentlichen Lebens, auf Wirtschaft, Propaganda und Besatzungspolitik. Sein innenpolitisches Ziel für die Zeit nach dem »Endsieg« war eine Militärdiktatur. In der Außenpolitik träumte er von einem »Imperium Germaniae«, seine völkischen Motive verband er – lange vor den verbrecherischen Plänen der Nationalsozialisten – mit der radikalen Vorstellung eines »totalen Kriegs«. So war es nur folgerichtig, dass Ludendorff nach dem Ersten Weltkrieg eine führende Rolle in republikfeindlichen und chauvinistischen Kreisen spielte und aktiv am Hitler-Putsch beteiligt war. Die von ihm zu verantwortenden strategischen und politischen Fehlentscheidungen, seine Umdeutung der Kriegsniederlage Deutschlands in die sogenannte »Dolchstoßlegende« – all das macht Ludendorff neben Hindenburg und Hitler zu einer der deutschen Verhängnisgestalten des 20. Jahrhunderts. Ausstattung: mit Abbildungen

      Ludendorff
    • Inhaltsverzeichnis1. Kapitel Die deutsche Politik gegenüber Ungarn vor dem Hintergrund der Krise um Polen und dem Beginn des Europäischen Krieges.2. Kapitel Rumänien im Blickfeld deutsch-ungarischer Interessenpolitik.3. Kapitel Deutsch-ungarische “Waffenbrüderschaft” auf dem Balkan.4. Kapitel “Barbarossa” und Ungarn.Zusammenfassung.Abkürzungen.Quellen und Literatur.Personenregister.Nachwort.

      Deutsche Ungarnpolitik 1939 - 1941