Bookbot

Annemarie Jost

    Rhythmen der Kommunikation
    Gesundheit und soziale Arbeit
    Mehrperspektivisches Arbeiten in der Kinder- und Jugendhilfe
    Zeitstörungen
    Die Rettung unserer psychischen Gesundheit
    Traumgang. Eine Erzählung
    • Betty, eine Studentin glaubt, dass sich ihr wirklich bedeutsames Leben nachts in ihren Träumen abspielt. Sie wird von ihren besorgten Eltern in eine psychiatrische Behandlung gedrängt, aber von einer jungen Ärztin am nächsten Tag wieder entlassen. Als sie einige Zeit später bewusstlos zusammenbricht, will ihr Vater die Psychiaterin zur Rechenschaft ziehen, während die Mutter anfängt, über ihre Vergangenheit und ihre eigenen Träume nachzudenken. Zugleich begegnet Betty im Koma ihrem verstorbenen Großvater, dem Vater ihrer Mutter. Das Buch ist aus vier verschiedenen Perspektiven geschrieben. Fast alle, die sich auf Betty einlassen, beginnen selber vermehrt zu träumen...

      Traumgang. Eine Erzählung
    • Die Rettung unserer psychischen Gesundheit

      Wie wir jetzt die Kurve kriegen

      Wie schützen und stärken wir unsere psychische Gesundheit? Wie retten wir, was zu retten ist? Und welche konkreten Hilfen brauchen Betroffene jetzt? Annemarie Jost analysiert die psychosozialen Folgen der Pandemiebekämpfung. Mit Blick auf die Gesellschaft und den Einzelnen benennt sie die akuten Probleme und zeigt Wege aus der Krise. Was es jetzt braucht, ist ein Kurswechsel: mehr Eigenverantwortung und Teilhabe für den Einzelnen, „gesündere“ Strukturen und eine neue Gesprächskultur für die Gesellschaft. Doch auch die Profis brauchen jetzt massive Unterstützung. Für Fachkräfte in der Pflege, im Erziehungsbereich und in der Sozialen Arbeit gibt sie praxisnahe Hinweise. So werden individuelle Gesundheit und ein gelingendes Miteinander greifbar.

      Die Rettung unserer psychischen Gesundheit
    • In der Sozialen Arbeit sind vielschichtige Problemlagen Alltag. Dafür benötigen Fachkräfte passende Herangehensweisen wie das Mehrperspektivische Arbeiten, um mit ganz unterschiedlichen Zugängen angemessene Rahmenbedingungen, Förder- und Lernangebote sowie Hilfen auszugestalten. Deutlich gemacht wird das anhand eines konkreten Jugendhilfefalls, der Merkmale von Behinderung (FASD), Sucht, Vernachlässigung, Misshandlung, Delinquenz und nicht zuletzt einer zerrissenen Familie mit offenen und verdeckten Konflikten aufweist. Hierzu entwerfen Fachautoren Hilfsangebote aus der Perspektive einer auf FASD spezialisierten Facheinrichtung, der systemischen Familienberatung, der Sozialpsychiatrie, der inklusiven Förderpädagogik, des Jugendhilfe- und Jugendstrafrechts, der inklusiven Kinder- und Jugendhilfe und nicht zuletzt einer für die Praxis relevanten Soziologie. Auch Angehörige kommen zu Wort.

      Mehrperspektivisches Arbeiten in der Kinder- und Jugendhilfe
    • Die Auseinandersetzung mit Fragen der Gesundheit hat im Studium der Sozialen Arbeit einen festen Platz und gehört zum Kerncurriculum in den Bachelorstudiengängen. Etwa 20 % aller Sozialarbeiter sind im Gesundheitswesen im engeren Sinne tätig; zugleich spielt „Gesundheitsarbeit“ in den meisten anderen Arbeitsfeldern des Sozialwesens eine wichtige Rolle. Das Buch klärt gesundheitswissenschaftliche Grundfragen, thematisiert Aspekte der Sozialen Sicherung und reflektiert die spezifische Rolle der Sozialen Arbeit bei der Förderung von Gesundheitskompetenz. Anhand konkreter Beispiele aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern wird die Bandbreite der Gesundheitsarbeit aufgefächert. Nach dem Lebensalter der Klienten gegliedert wird gesundheitswissenschaftliches und sozialmedizinisches Grundwissen immer in Verschränkung mit methodischem Handeln und illustriert an Fallbeispielen vermittelt. Exemplarisch werden so Möglichkeiten der gesundheitsbezogenen Sozialarbeit in jedem Lebensalter aufgezeigt.

      Gesundheit und soziale Arbeit
    • Es entstehen leicht Irritationen, wenn andere schneller oder langsamer sind, wenn man sich gedrängt fühlt oder warten muss. Aus diesen kleinen Irritationen können sich im Laufe der Zeit größere Beziehungsprobleme entwickeln. Manchmal greifen jedoch im Gespräch Redebeiträge harmonisch ineinander und gemeinsame Handlungen gelingen wie im Fluss. Womit hängen diese gelingenden Abstimmungsprozesse zusammen? Annemarie Jost zeichnet nach, wie die Rhythmen der Kommunikation bereits im frühen Säuglingsalter geprägt werden und sich dann im Laufe des gesamten Lebens modifizieren. Weiterhin geht sie der Frage nach, wie sich die zeitlichen Denk- und Handlungsmuster beispielsweise bei einer Demenz im hohen Lebensalter verändern und welche Schwierigkeiten auftreten können, wenn Menschen aufgrund kultureller oder krankheitsbedingter Unterschiede in unterschiedlichen Zeitstrukturen leben. Insbesondere bei Fehlabstimmungen wird deutlich, ob die gemeinsam entwickelten Rhythmen der Kommunikation von respektvoller Gegenseitigkeit oder von machtbetonter Selbstdurchsetzung geprägt sind. So wird der Leser und die Leserin eingeladen, über die persönliche Art und Weise nachzudenken, die die zeitliche Abstimmung mit anderen Menschen prägt. Professionelle aus psychosozialen Arbeitsfeldern finden im Praxisteil Anregungen, wie man gelingende zeitliche Abstimmungen gezielt fördern kann.

      Rhythmen der Kommunikation