Bookbot

Ulrike Melzer

    Historische Formen der Wasserversorgung in den Städten des ehemaligen Hochstifts Paderborn
    Enser Geschichte(n)
    Zeitenbeugung
    Filme fahren
    verloren & gefunden. Trotzdem ein Liebesgedicht
    Connections. Gedichte
    • Das Buch „Verbindungen-Connections“ thematisiert die tiefen Verbindungen zwischen Menschen, der Welt und dem Universum. Es betont, dass nichts verloren geht und Gedichte die unausgesprochene Sprache zwischen den Worten sind, die sowohl verbinden als auch trennen können.

      Connections. Gedichte
    • VERLOREN & GEFUNDEN erkundet die Macht der Liebe durch archetypische Räume wie Städte und Wüsten. Die Autorin kombiniert Sentimentalität mit Humor und Sarkasmus, während sie die Facetten der Liebe seziert. Mit kraftvollen Illustrationen zeigt das Buch, dass Liebe selbst tiefste Verletzungen heilen kann.

      verloren & gefunden. Trotzdem ein Liebesgedicht
    • Filme fahren

      • 348 stránok
      • 13 hodin čítania

      Im Jahr 1996 begegnen sich in Berlin sechs Menschen unterschiedlicher Generationen. Alle verbindet die DDR-Vergangenheit und der Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben. Hauptfigur ist die 17jährige Rena, die mit ihren Freunden auf der Suche nach kreativer Selbstverwirklichung und Liebe ist. Der Leser begleitet die Protagonisten bei ihrer Reise durch das Berlin der späten 1990er: Technoclubs und Kreuzberger Bars, WG-Küchen, Lesebühnen , Sekten und Hip-Hop-Jams. Durch verschiedene Subkulturen, Liebeskummer und Drogenerfahrungen, hin zur eigenen Geschichte und Identität. Ob das Leben einem Film gleicht, den wir selbst, ohne andere für uns drehen, ist die zentrale Frage des Romans.

      Filme fahren
    • Zeitenbeugung

      Am Anfang bleibt Zofia

      Als Kind wurde sie mit den Erinnerungen der Anderen vollgestopft, mit gehaltvollen, zart schmelzenden Erinnerungen, heimtückisch wie verstecktes Fett in Kartoffelchips. Nach dem Tod des Großvaters lässt die Erzählerin ihre polnisch-deutsche Familiengeschichte aus dem Ruhrgebiet Revue passieren. Sie erzählt von Zofia, der Ururgroßmutter, die voller Hoffnung kurz vor dem Ersten Weltkrieg mit ihrem Mann aus Polen ins Ruhrgebiet kommt. Auch die Geschichten von Minna und Wanda, den starken Frauen der Familie, werden beleuchtet, die in dramatischen Zeiten versuchen, das Schicksal der Familie zu lenken. Karl, ein überzeugter Nazi, betreibt die ‚Eindeutschung’ der Familie, während der fettleibige Norbert in den fünfziger Jahren als Beleuchter mit einer Wandertheatergruppe umherzieht und sich in die einbeinige Souffleuse Marga verliebt. Diese Lebensgeschichten sind geschickt verwoben und verbunden durch unausgesprochene Schuldgefühle und verlorene Identität, von der sich die Erzählerin befreien möchte. Der Tod der Großeltern, die mit ihren Anekdoten die Erinnerung an längst verstorbene Verwandte wach gehalten haben, gibt ihr die Gelegenheit, Ordnung in ihre Erinnerungen zu bringen. Ulrike Melzer gelingt es, diese Familiensaga in kunstvoll-schlichter Sprache zu einer hypnotisch fesselnden Lektüre zu verdichten.

      Zeitenbeugung