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Harry Vogt

    Wittener Tage für Neue Kammermusik
    Wittener Tage für Neue Kammermusik 2005
    Wittener Tage für Neue Kammermusik 2008
    Wittener Tage für Neue Kammermusik 2009
    Querschnitt
    Radio Cologne Sound
    • Radio Cologne Sound

      Das Studio für Elektronische Musik des WDR

      Selten hat eine Radio-Institution in so kurzer Zeit eine solche Spur in der Musikgeschichte hinterlassen. Das 1951 gegründete Studio für Elektronische Musik des WDR gerät früh in die Schlagzeilen, es verwandelt die Domstadt zeitweise in die Metropole der Neuen Musik, die nicht nur Komponist:innen anzieht. Radio Cologne Sound zeichnet in Essays, Tonaufnahmen, Bildern und persönlichen Erinnerungen die bewegte Geschichte des Studios nach: von den goldenen 50er und 60er Jahren über Zeiten der Öffnung wie Stagnation bis zur späten Blüte. Drei Portraits widmen sich den Studio-Leitern Herbert Eimert, Karlheinz Stockhausen und York Höller. Weitere Texte beleuchten das intensive Wechselspiel zwischen Technik und Ästhetik, Teamwork im Studio, internationale Ausstrahlung und die wichtige Frage der Aufführungspraxis: Wie kommt elektronische Musik auf die Bühne, wenn die Technik längst museumsreif ist? Herzstück des Buchs ist der Sound von „Radio Cologne“: 28 Stücke auf fünf CDs lassen ein halbes Jahrhundert Revue passieren.

      Radio Cologne Sound
    • Querschnitt

      111 Werke aus 50 Jahren Wittener Tage für neue Kammermusik

      • 320 stránok
      • 12 hodin čítania

      Dieses Buch ist ein Querschnitt durch fünf Jahrzehnte prall gefüllter Programme der Wittener Tage für neue Kammermusik. Darin finden sich von Abrahamsen bis Zimmermann, von Aperghis bis Zender, von Cage bis Kagel, von Rihm bis Riehm einige Werke, die Musikgeschichte geschrieben haben. Die Auswahl aus mehr als 1 000 Ur- und Erstaufführungen umfasst 111 Werke, die repräsentativ sind für das Festival, für Formen, Formate und Formationen: Vom Solo über diverse Ensemble-Konstellationen bis zu Kammerorchester oder Musiktheater; die Besetzungen sind vokal, instrumental, gemischt, konzertant, elektronisch erweitert, experimentell, performativ, installativ, bewegen sich im Grenzbereich zu Film, Literatur oder Klangkunst, erfassen Gattungen wie Assemblage, Horchstation oder Hörfilm, die eigens für Witten erfunden wurden. Die Werkportraits denken über Machart, Bedeutung, Wert und Neuartigkeit der Werke nach, enthalten Biografisches, skizzieren Entstehung und das Drumherum, streifen die Rezeption, das „Nachleben“, die Resonanz und Wirkungsgeschichte. Das Buch lässt sich als Kurz-Geschichte des Festivals und der neueren Kammermusik lesen.

      Querschnitt