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Oliver Hidalgo

    Politische Theologie
    Flucht und Migration in Europa
    Religion und Politik
    Christentum und Islam als politische Religionen
    Die Natur des Staates
    Die sprachliche Formierung der politischen Moderne
    • Die sprachliche Formierung der politischen Moderne

      Spätmittelalter und Renaissance in Italien

      • 304 stránok
      • 11 hodin čítania

      Das auf vier Bände angelegte interdisziplinäre Projekt untersucht den konstitutiven Zusammenhang zwischen politischen Ideen und ihrer sprachlich-literarischen Form. Im Fokus steht der Nexus zwischen politischer Theoriebildung und ästhetisch-poetischen Strukturen sowie politischen und sprachlichen Paradigmenwechseln im Rahmen der modernen europäischen Geistesgeschichte. Der erste Band folgt einer Kardinalthese der Cambridge School of Intellectual History und verortet die begriffliche Geburt der Moderne in Italien zwischen Spätmittelalter und Renaissance (v. a. bei Dante, Marsilius, Machiavelli, Guicciardini). Nachgezeichnet wird, wie sich bevorzugt im politischen Diskurs der Stadt Florenz ein Vokabular herausbildete, das die Ideen der Autonomie und Gestaltbarkeit des Gemeinwesens gegen die Vorstellungen religiöser Vorsehung etablierte.

      Die sprachliche Formierung der politischen Moderne
    • Die Natur des Staates

      • 198 stránok
      • 7 hodin čítania

      Charles de Montesquieu (1689-1755) hat sich mit seinem Werk De l"sprit des lois unsterblich gemacht. Ausgehend von einer neuen Typologie der Regierungsformen - Republik, Monarchie, Despotie - entwickelt er eine Staats- und Gesetzgebungslehre, die bis heute fasziniert und herausfordert. Montesquieus Prinzip der Verteilung souveräner Gewalt gehört seit langem zu den Grundchiffren des demokratischen Rechtsstaates. Die scharfsinnigen Analysen der soziokulturellen Grundlagen und perfiden Bedrohungen, denen der moderne Staat unterliegt, gilt es hingegen noch für ein zeitgemäßes Staatsverständnis zu erschließen. Der Band, der von Oliver Hidalgo und Karlfriedrich Herb herausgegeben wird, stellt Montesquieus Staatstheorie dem politisch interessierten Leser fachkundig vor. Politologen, Soziologen und Philosophen liefern Beiträge zu den Themen Naturrecht, Menschenbild, Freiheit, Mischverfassung, Judikative, Despotismus, Pluralismus und Zivilreligion. Geklärt wird unter anderem, warum Montesquieu nur schwerlich als »Vater der Gewaltenteilung« zu bezeichnen ist und wie er die traditionelle Vorstellung von der Natur des Staates mit der neuzeitlichen Souveränitätslehre verbindet.

      Die Natur des Staates
    • Christentum und Islam als politische Religionen

      Ideenwandel im Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen

      • 337 stránok
      • 12 hodin čítania

      Der Band untersucht wichtige Stationen des Wandels politisch-religiöser Ideen im Christentum und im Islam als ideelle Anpassungsleistungen an die sich stetig verändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen bzw. auch als Gestaltungsversuche des Politischen auf Basis theologischer Prämissen. Damit leistet das Buch einen zentralen Beitrag zum Verständnis der genuin politischen Dimension von Religionen unabhängig von beobachtbaren Säkularisierungsprozessen und möglichen institutionellen Trennungen zwischen Staat und Kirche. Die versammelten Aufsätze loten konzeptionelle und methodische Zugangsmöglichkeiten zum Themenfeld aus und erschließen den politisch-religiösen Wandel in Christentum und Islam zum Teil in Einzelfallanalysen, zum Teil in vergleichender Perspektive. Der Inhalt Theoretische und begriffliche Grundlagen • Das Christentum als politische Religion • Politischer Ideenwandel im Islam Die Zielgruppen PolitikwissenschaftlerInnen • ReligionswissenschaftlerInnen Die Herausgeber Dr. Oliver Hidalgo ist Privatdozent am Institut für Politikwissenschaft der Universität Regensburg und derzeit Vertretungsprofessor für Politische Theorie an der WWU Münster. Dr. Holger Zapf ist Akademischer Rat am Institut für Politikwissenschaft der Universität Göttingen. Dr. Philipp W. Hildmann ist Leiter des Büros des Vorsitzenden und Beauftragter für Interkulturellen Dialog der Hanns-Seidel-Stiftung

      Christentum und Islam als politische Religionen
    • Religion und Politik bezeichnen ein besonderes Spannungsverhältnis. Das Lehrbuch klärt die gewandelte Bedeutung des Glau

      Religion und Politik
    • Flucht und Migration in Europa

      Neue Herausforderungen für Parteien, Kirchen und Religionsgemeinschaften

      • 384 stránok
      • 14 hodin čítania

      Dieser Band beschäftigt sich mit dem neuen Bereich der Verbindung zwischen Fluchtbewegungen, Geflüchteten und Religion. Dies impliziert Fragen, ob Religion eine Integrationsressource in den Aufnahmegesellschaften darstellt oder sich als Hemmnis für eine erfolgreiche Integration erweist. Dabei kommt politischen wie religiösen Institutionen eine große Bedeutung zu. Diese wird im Buch aus unterschiedlichen Perspektiven und unter Nutzung neuen empirischen Materials beleuchtet. Der InhaltAuswirkungen der Flüchtlingskrise auf das Verhältnis von Politik und Religion ● Demokratien in Bewegung ● Religiös-kulturelle Aspekte sozialer Integration ● Die Wahrnehmung des Weltjugendtags 2016 in deutschen Medien ● CDU und CSU zwischen Macht und Werten ● Konfliktpartnerschaft zwischen konfessionellen Wohlfahrtsverbänden und dem Staat ● Muslimische Gemeinden in der Flüchtlingsarbeit ● Muslimische Verbände in der Flüchtlingsarbeit als „Kulturdolmetscher“●Konfliktfeld Flüchtlingspolitik ● Religiöse Hintergründe der Flüchtlingshilfe ● PEGIDA und der „religiöse Musikalitätsmangel“ ● Der Flüchtling als Muslim? ● Migration und Entwicklung von Wertorientierungen unter Berücksichtigung der Religion Die HerausgeberDr. Oliver Hidalgo ist Privatdozent für Politikwissenschaft an der Universität Regensburg. Dr. Gert Pickel ist Professor für Religions- und Kirchensoziologie an der Universität Leipzig.

      Flucht und Migration in Europa
    • Politische Theologie

      Beiträge zum untrennbaren Zusammenhang zwischen Religion und Politik

      Der Band thematisiert den polymorphen Begriff der Politischen Theologie, der wie kein anderer dazu geeignet ist, die sogar unter den Voraussetzungen der Säkularisierung ungebrochene Verbindung von Religion und Politik zu konzeptionalisieren. Zugleich ermöglicht er es, die genuin politische Bedeutung religiöser Identitäten unabhängig von konkreten theologischen Wahrheitsansprüchen zu erfassen. Die in dieser Aufsatzedition versammelten Beiträge diskutieren sowohl die ideengeschichtlichen Entwicklungen, die der Umstrittenheit der Politischen Theologie vorausgingen, als auch einige Besonderheiten der festzustellenden politisch-theologischen Sequenzen im Christentum und im Islam. Dadurch wird schließlich auch verständlich, weshalb der untrennbare Zusammenhang zwischen Religion und Politik in säkularen Gesellschaften in erhöhtem Maße erklärungsbedürftig und legitimierungspflichtig wird.

      Politische Theologie
    • Staat und Religion

      Zentrale Positionen zu einer Schlüsselfrage des politischen Denkens

      • 467 stránok
      • 17 hodin čítania

      Die Bedeutung der Religion für Staat und Gesellschaft ist eine Frage, die die Politische Theorie seit ihren Anfängen begleitet hat. Der Band zeichnet dazu die wichtigsten ideengeschichtlichen Begriffe und Positionen von der Antike bis zur Gegenwart nach und thematisiert insbesondere die Veränderungen im Beziehungsgeflecht des Politisch-Religiösen, die durch das Christentum, die Reformation sowie die Säkularisierungsprozesse im modernen Staatswesen etabliert wurden. Vor diesem anspruchsvollen ideenhistorischen Hintergrund, der die Vielschichtigkeit der Verbindungslinien zwischen Politik und Religion erfasst, wird schließlich auch die ungebrochene Relevanz des religiösen Themas für den demokratischen Rechtsstaat transparent.

      Staat und Religion
    • Freiheit und Gleichheit, Volkssouveränität und Repräsentation, Individuum und Gemeinschaft - sechs Paare solcher nicht aufzulösenden Gegensätze bilden in dieser Studie den roten Faden in der Betrachtung zentraler Streitpunkte der Demokratie von der Antike bis zur Gegenwart. Der normative Anspruch der Demokratie erschließt sich uns erst dann, so Hidalgo, wenn wir sie an der Anerkennung der Gleichrangigkeit ihrer widersprüchlichen Ideale messen: Die antinomische Struktur wird so zum Maßstab authentischer Demokratie. Der Autor erprobt die politische Relevanz seiner Untersuchung zudem an aktuellen demokratietheoretischen Debatten, etwa am Spannungsverhältnis zwischen Demokratie und Religion oder an der angeblichen postdemokratischen Bedrohung.

      Die Antinomien der Demokratie
    • Der lange Schatten des contrat social

      • 306 stránok
      • 11 hodin čítania

      Das Hauptwerk von Rousseau zum Gesellschaftsvertrag ist nun 250 Jahre alt. Dieser Band überprüft noch einmal dezidiert und umfassend die Relevanz von Rousseaus Ideen der Volkssouveränität und der direkten Demokratie für die politische Gegenwart.

      Der lange Schatten des contrat social
    • Trotz vielfältiger kursorischer Bezugnahmen im Kontext des Liberalismus, Idealismus und Institutionalismus wird die Bedeutung Kants für die Theoriebildung in den Internationalen Beziehungen unverändert unterschätzt. Die vorliegende Publikation will demgegenüber zeigen, wie die akkurate Übersetzung der Prämissen und Argumente der kantischen Friedensschrift in den Subtext zentraler Paradigmen der IB zu einer ideengeschichtlich fundierten Theoriesynopse anregt, die die Grenzen zwischen den konkurrierenden Denkschulen wie zwischen den politikwissenschaftlichen Teildisziplinen überwinden könnte. Vor dem Hintergrund der Rekonstruktion des Ewigen Friedens als dynamischer Realisierungsprozess des internationalen Rechts ergibt sich daraus ein normatives Theoriegebäude, das nicht nur die Pfadabhängigkeit rationalen Verhaltens in den IB sowie die Ambivalenz des democratic peace demonstriert, sondern das zugleich den bloßen Appellcharakter einer politischen Ethik deutlich übersteigt. Der globale politische Gestaltungsraum, der sich mit Kant identifizieren lässt, ist angesichts der aktuellen Herausforderungen der Friedens- und Sicherheitspolitik eine theoretische Innovation, die die wissenschaftliche Debatte nachhaltiger prägen sollte als bisher.

      Kants Friedensschrift und der Theorienstreit in den internationalen Beziehungen