Elke Lang Knihy






Eine Frau wird tot in ihrer Wohnung aufgefunden, wo sie bereits 6 Tage gelegen hatte. Die Ermitt- lungen führen direkt ins Rotlichtmilieu von Heil- bronn und gehen bis zur Russenma a. Die neue Kommissarin Petra Lehner, die nach 16 Jahren in ihre Heimatstadt Künzelsau zurückkehrt, und ihr Ermittlungspartner Willi Hummel müssen sich zusammenraufen und bei dem ersten Mord von Künzelsau den Mörder entlarven.
Das Alltägliche und dennoch Außergewöhnliche zu erfühlen und beschreiben, es in bittere, leichte, zornige, freudige Worte zu fassen - das hat sich Elke Lang zur Aufgabe gemacht. Berührende Lyrik muss sich nicht reimen. Sie muss nur spürbar sein und den Leser berühren. Der Regen wäscht deine Seele Ich bin der Regen, halte standhaft fest und berühre mein Gesicht, gehe zu meinem Platz. Im Regen, im Regen. Mein Freund, der Wind, bläst mir neuen Wind ins Gesicht. Der Himmel öffnet sich und der Regen fällt. Warum kommt die Sonne nicht? Es ist Zeit zu gehen. Der Himmel öffnet sich und die Wolken verschwinden langsam, wie die Gedanken in meinem Kopf. Ich bin der Regen und bleibe fest stehen und versuche es noch einmal.
Neben den großen Ausstellungen in staatlich gelenkten Museen und Galerien der DDR vermochte es vor allem der Kunstwissenschaftler und Kritiker Lothar Lang (1928 – 2013) in den sogenannten Kunstkabinetten in Ostberlin einer ganz neuen Künstlergeneration einen Auftritt zu verschaffen. Heute gefeierte Namen und etablierte bildende Künstler hatten nicht selten bei dieser Gelegenheit in den 1960er Jahren ihre ersten frühen öffentlichen Auftritte: Gerhard Altenbourg, Carlfriedrich Claus, Wieland Förster, Dieter Goltzsche, Joachim John, Harald Metzkes oder Max Uhlig, um nur einige zu nennen. Die Publikation versucht das Umfeld auszuloten, die Bedingungen, Erfolge wie Niederlagen, Einsprüche der Zensur, Sanktionen und anderes mehr. Aus dem umfangreichen Nachlaß, der sich inzwischen im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg befindet, rekonstruiert Elke Lang eine Geburtsstunde der deutschen Malerei und Graphik in Ostdeutschland.
Das Praxishandbuch IT-Grundlagen für Bibliothekare bietet eine leicht verständliche Einführung in zentrale Aspekte bibliothekarischer IT-Anwendungen. Themen wie Codierung, Modellierung von Daten und Dynamik, Netzwerktechnik, Digitalisierung, Discovery-Systeme, Linked Data und Semantic-Web-Konzepte, Datensicherheit, Kryptografie, Cloud-Systeme, RFID und Makerspaces werden mit hohem Praxisbezug und Beispielen aus dem bibliothekarischen Kontext eingehend erklärt und schaffen so eine umfassende Kenntnis der Terminologie und ein Verständnis für die technischen Zusammenhänge. Die 2. Auflage wurde vollständig überarbeitet und u. a. um ein Kapitel zur Kryptografie erweitert. Grundlegende Themen wie Modellierung, Digitalisierung, Datensicherheit und Netzwerkstrukturen wurden zudem neu konzipiert und inhaltlich aktualisiert.
Den Trümmern abgetrotzt – Bücher der Stunde Null
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Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 war es entscheidend, die Trümmer nicht nur physisch, sondern auch mental zu beseitigen. Intellektuelle, Schriftsteller, Verleger und Künstler stellten sich den Fragen, was in den zwölf Jahren der nationalsozialistischen Herrschaft geschehen war und wie ein solches Unrecht in Zukunft verhindert werden könnte. Trotz schwieriger materieller Bedingungen äußerten sie sich umgehend in verschiedenen Publikationen. Lothar Lang, Kunstwissenschaftler und Bibliophile, sammelte in den 1970er-Jahren Bücher aus der Zeit zwischen 1945 und 1950 und interessierte sich dafür, wie die Chance auf einen Neuanfang genutzt wurde. Seine Sammlung bietet einen Überblick über liebevoll gestaltete Werke, die trotz schlechter Papier- und Druckqualität entstanden sind. Diese Bücher, von bekannten und weniger bekannten Persönlichkeiten und Verlagen, trugen zur Aufarbeitung der Schrecken des Krieges und des Naziregimes bei und pflegten das humanistische Erbe. Sie halfen, den Wiederaufbau und die Normalisierung des Lebens zu fördern. Die Sammlung ist gesamtdeutsch, zeigt jedoch bereits die neuen Probleme, die durch die Teilung des Landes in zwei politische Lager entstanden.
Barocke Pracht und schlichte Schönheit
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Die Orgel ist ein wertvolles, aber bedrohtes Kulturgut im Land Brandenburg. Dieser Führer zu den Orgeln in den zahlreichen Kirchen von Brandenburg will darauf aufmerksam machen. Er will Musikliebhaber, Kirchengemeinden und Kirchenmusiker, aber vor allem auch interessierte Laien und Kirchenbesucher anregen, die Geschichte der Orgeln und ihre Bedeutung kennen zu lernen und zu verstehen. Von den rund 1.500 Orgeln in Brandenburg werden knapp 1.000 Orgeln von 107 Orgelbauern mit Entstehungszeit, Registeranzahl, Ladenform und Reparaturen beziehungsweise Restaurierungen erfasst. Dabei handelt es sich zu einem beträchtlichen Teil um Orgeln, die Denkmalwert besitzen und aus technischer, klanglicher oder historischer Sicht erhaltenswert sind.
