Authentische Kriminalfälle, die Kriminalhauptkommissar Gerhard Starke während seiner 33 Jahre als Mitglied der Mordkommission Koblenz gesammelt hat. Zu spannenden Geschichten verarbeitet von Marie Luise Blanke.
Gerhard Starke Knihy



Ich musste sie töten
Die Verbrechen des Dieter Zurwehme und andere authentische Fälle
Kriminalhauptkommissar Gerhard Starke betritt gemeinsam mit seinen Kollegen eine Wohnung in Remagen. Sein Einsatz beginnt an einem Wochenende – wie so oft. Ein Szenario des Grauens muss sich wenige Zeit zuvor in den Räumen abgespielt haben. Gefesselt liegen ein Mann und eine Frau am Boden, überall ist Blut. Beide wurden offenbar mit einem spitzen Gegenstand grausam hingerichtet. In einem anderen Zimmer ringt eine Frau mit dem Tod. Was Starke zu dieser Zeit noch nicht ahnt: Vor ihm liegt eine mehrere Monate andauernde Jagd nach einem Verbrecher, der skrupellos vergewaltigt, mordet, betrügt und alle in Angst und Schrecken versetzt. Christoph Kloft bringt die Erinnerungen des Kriminalhauptkommissars a. D. in klaren Worten zu Papier. Gerhard Starke erzählt mit eindringlicher, leiser Stimme aus seinem Berufsleben. Er erinnert sich an jedes Detail und schildert Verbrechen, die am Menschen und seiner Menschlichkeit zweifeln lassen. Der Buchautor schafft durch seine Aufzeichnungen jene unumgängliche Distanz zu den Verbrechen, denen der Kommissar mit viel Professionalität, doch immer wieder fassungslos gegenübersteht. Auch in seinem zweiten Buch präsentiert das Autorenduo spektakuläre wahre Kapitalverbrechen. Ohne Sensationslust, sachlich und immer auf der Suche nach dem Warum.
Mehr werdet ihr nicht finden
Authentische Fälle eines Mordermittlers
Menschliche Abgründe Kriminalhauptkommissar Gerhard Starke sitzt einem Verdächtigen gegenüber. Der Polizist ruft sich den Tatort vor Augen: Ein Waldstück am Ortsrand, die Sonne scheint, ein schönes Wochenende steht bevor. Trügerische Stille, denn alles ist voller Blut. Messer verschiedener Größe liegen auf dem Boden. Eines davon ist unnatürlich verbogen, an ihm haftet das meiste Blut. „Habe ich denn wirklich so etwas Schlimmes angestellt?“ klingt die Stimme des Mörders zu ihm durch. Es fällt ihm schwer, Ruhe zu bewahren nach einer solchen Frage, vor allem, wenn er an die Opfer denkt. Unzählige Ermittlungen bei familiären Tragödien, Mordfällen und sexuellem Missbrauch haben den erfahrenen Beamten nicht abstumpfen lassen. Und so erzählt er emphatisch, aber trotzdem bei der Sache bleibend, von den bewegendsten Fällen seiner Berufslaufbahn, von menschlichen Abgründen und von der Schwierigkeit, sich nicht von Emotionen leiten zu lassen. Spannend und mitreißend sind die Geschichten des Kriminalhauptkommissars, die er mit Hilfe des Autors Christoph Kloft zu Papier gebracht hat. Ein Muss für Fans authentischer Kriminalliteratur.