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Jonathan Stumpf

    „Watts-Aufruhr“, Rodney King und „Black Lives Matter“
    Der Herakles Lansdowne. Eine ambivalente Skulptur zwischen Statik und Dynamik?
    Vergleich der Ordensgründer Ignatius von Loyola und Hieronymus Aemiliani. Weshalb haben sich ihre Orden nicht vereint?
    Die völkische Bewegung um 1900 im Spannungsfeld zwischen Rassenlehre und Anglophobie. "Germanen gegen Germanen"
    Intertextuality as a Veracity Mechanism. Jonathan Edwards Sermon "Sinners in the Hands of an Angry God"
    • Focusing on intertextuality, this seminar paper examines Jonathan Edwards' sermon "Sinners in the Hands of an Angry God" as a mechanism for conveying truth. It evaluates how references and connections within the text contribute to its persuasive power and theological implications. The analysis highlights the interplay between literary techniques and the sermon’s impact on its audience, offering insights into the broader context of American religious discourse.

      Intertextuality as a Veracity Mechanism. Jonathan Edwards Sermon "Sinners in the Hands of an Angry God"
    • Die Studienarbeit untersucht die Position der völkischen Bewegung gegenüber dem Britischen Weltreich und den Engländern, insbesondere im Kontext der Figur "John Bull". Michael Peters analysiert die tief verwurzelte Englandfeindlichkeit des Alldeutschen Verbands und hinterfragt, ob diese Anglophobie im Widerspruch zu den verbreiteten Rassentheorien von Arthur de Gobineau und Houston Stewart Chamberlain stand. Die Arbeit beleuchtet die komplexen Diskurse innerhalb der völkischen Bewegung um 1900 und deren Beziehung zu nationalen und rassistischen Ideologien.

      Die völkische Bewegung um 1900 im Spannungsfeld zwischen Rassenlehre und Anglophobie. "Germanen gegen Germanen"
    • „Watts-Aufruhr“, Rodney King und „Black Lives Matter“

      Rassenunruhen in den USA und die deutschsprachige Presse

      In Zeiten von Identitätspolitik und „Wokeness“ wird der Rassismusvorwurf oft genutzt, um unerwünschte Ansichten aus der Debatte auszuschließen. Die Entscheidung, ob etwas als rassistisch gilt, soll ausschließlich den Betroffenen überlassen bleiben, was von vielen als Bedrohung der Redefreiheit empfunden wird. Diese Sprachdisziplin, vor allem von Journalisten gefordert, führt zu einer „Meinungsdiktatur des Regenbogens“ (Andreas Rödder). Vor diesem Hintergrund wird sichtbar, was früher sagbar war und welche Diskursverschiebungen seither stattfanden. Anhand von drei größeren Rassenunruhen in den USA, die in Generationenabständen stattfanden, wird in dieser Diskursanalyse die Berichterstattung über ethnische Konflikte in der deutschen Presse untersucht. Dabei wird das sich verändernde Gesamtnarrativ des Mainstreams herausgearbeitet. Das öffentliche Bewusstsein wird durch die Medien kontrolliert, und es ist entscheidend, die offiziellen und inoffiziellen „Sprachregime“ zu kennen, um unsere gegenwärtige Situation sachgerecht zu verstehen. Der Autor beleuchtet, welche Erzählungen die meinungsbildenden Medien über gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen Schwarz und Weiß konstruiert haben und wie diese bis heute nachwirken.

      „Watts-Aufruhr“, Rodney King und „Black Lives Matter“