Wer um alle Rosen wüßte.
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Eine Bremer Galerie ersteigert einen Trinkpokal der Berner "Zunft zum Mohren", dessen Kopf beim Kunden fehlt. Oberkommissar Bratke untersucht den Fall und entdeckt die Geschichte von gestohlenen Köpfen berühmter Persönlichkeiten. Der Krimi folgt seiner "kopflosen" Jagd durch das Bremer Kunstmilieu.
Diese ungewöhnliche Geschichte voller Lügen, Ängste, Sorgen, Wut und Zweifel einer jungen Heranwachsenden entstand infolge einer bemerkenswerten Begebenheit: Die Autorin Bärbel Rädisch sah zufällig eine junge Frau in einer Talkshow, in der sie aus ihrem Leben erzählte. Fasziniert von der tragischen Geschichte nahm sie Kontakt zu der Frau auf und ließ sich deren Leben detailliert erzählen, um daraus einen Roman zu verfassen. Das Ergebnis: ein spannender Real-Roman, der zu großen Teilen in Bremen spielt. Nach dieser wahren Begebenheit erzählt Bärbel Rädisch die mitreißende Geschichte eines jungen Mädchens in den 1960er-Jahren, das jahrelang eine große Familienlüge geheim halten und bewältigen muss. Zufällig herauszufinden, dass die eigene Mutter gar nicht die echte Mutter ist, und dass ihre Familie jahrelang darüber schwieg, beschäftigt Josi als Kind, als Jugendliche und auch noch als junge Frau. Auf ihre Art versucht sie, mit diesem Geheimnis umzugehen, und darf gleichzeitig ihrer Familie niemals verraten, dass sie es kennt. Vertrauen jahrzehntelang von einer Lüge verdrängt, bis kein Platz mehr ist für Gefühle. Die Angst das Leben beherrscht, dann alles verlieren zu müssen.