Infirmière en psychiatrie depuis l'âge de vingt ans, Gisèle Pineau raconte, avec sobriété et intensité, ce métier "extraordinaire" qui la tient "en bordure de la norme, du normal". Elle revient sur son parcours : l'arrivée en métropole, l'université, les petits boulots, les après-midi avec la vieille Lila. Et surtout, elle fait partager son quotidien à l'hôpital, cet apprentissage permanent et difficile auprès des malades ces "insensés" que la société ne veut pas voir, isole, et aide de moins en moins. Elle décrit l'ordinaire, les rituels, les délires des uns, les dépressions des autres, la paranoïa sans limite, les trop nombreux suicides, le manque de places dans les services, les insultes... Mais aussi les moments de répits, quand le dialogue et le rire parviennent à s'immiscer.
Gisèle Pineau Poradie kníh
Gisèle Pineauová vo svojom diele skúma zložité témy identity a kultúrnej odlúčenosti. Prostredníctvom svojich románov, inšpirovaných vlastným životom na pomedzí Francúzska a Guadeloupe, spája tieto dva svety a odhaľuje traumy a výzvy spojené s rasizmom a xenofóbiou. Pineauová majstrovsky využíva ústnu tradíciu a príbehy svojich predkov, aby dala hlas zabudnutým naratívom karibskej kultúry, pričom zároveň poukazuje na univerzálne dopady diskriminácie na mladé dievča hľadajúce svoje miesto vo svete. Jej písanie je mostom medzi minulosťou a súčasnosťou, medzi osobnou skúsenosťou a širším spoločenským kontextom.





- 2014
- 2004
- 2003
This autobiographical novel of alienation and exile explores the alienation of a girl and her grandmother contending with life between two identities. As a young woman of colour and Caribbean ancestry - even though Paris-born - the girl is not accepted as not French enough. schovat popis
- 1996
Ihr ganzes Leben lang hat die zehnjährige Félicie in einem Dorf auf Guadeloupe verbracht und ist bei ihrer Großmutter Man Ya aufgewachsen. Jetzt ist alles anders: Von nun an wird sie bei ihrer Mutter und deren neuer Familie in einem riesigen Hochhaus in einem Pariser Außenbezirk leben. Fremd und neu ist alles für Félicie und sie vermisst Man Ya ganz fürchterlich. Ihre Mutter darf nicht wissen, dass Félicie Man Ya schreibt, denn die beiden reden seit Jahren nicht mehr miteinander. Dann lernt Félicie Mohamed, den Jungen aus Maghreb, kennen und mit einem Freund ist die Fremde nicht mehr ganz so kalt und grau. Gemeinsam träumen sie von ihren mutigen Vorfahren, den Beduinen in der Wüste und den Cimarrons, entlaufenen Sklaven und Rebellen, den Helden von Guadeloupe. Zwei Jahre vergehen. Und als in der Schule das Ziel der nächsten Klassenfahrt feststeht – Guadeloupe - , geht für Félicie und Mohamed ein Traum in Erfüllung: Félicie wird Man Ya endlich wieder in die Arme nehmen können und Mohamed sieht zum ersten Mal das Meer. Und auch für Félicies Mutter ist es an der Zeit, sich mit Man Ya zu versöhnen ...
- 1995
Eine junge Studentin auf der Reise zu ihren karibischen Wurzeln. In einer Hütte trifft sie auf Eliette. Wie aus den Aufnahmen in einem Familienalbum entwickelt sich in den Erzählungen der alten Frau ein Geflecht von Geschichten zwischen Realität und Magie, Liebe und Tod, zwischen Geisterglauben und europäisch geprägter Vernunft. Ein Roman von bezaubernder Leichtigkeit und erstaunlicher sinnlicher Kraft.