Historik Hans-Peter-Schwarz opisuje životné zastavenia, ako aj politický prínos tohto legendárneho kancelára. Zaoberá sa otázkou, ako sa Adenauerovi podarilo dostať Spolkovú republiku Nemecko do spoločenstva západných demokratických štátov.
Schwarz analyzuje Adenauerovu zahraničnú a vnútornú politiku. Venuje sa aj výčitke, že svojím údajným „separatizmom“ západonemecký kancelár zradil ľudí vo Východnom Nemecku. Opisuje tiež Adenauerove vizionárske úsilie o zjednotenú Európu a pýta sa aj na „tmavé stránky“ tohto veľkého štátnika.
The first volume of a major biography of German statesman Adenauer (1876-1967), translated from the original German edition of 1986 (Deutsche Verlags-Anstalt). The volume includes numerous letters, written by Adenauer in 1933/34, which reveal his plight after the Nazi takeover, and his own accounts
Konrad Adenauer was one of modern Germanys great statesman and perhaps its most remarkable his long life spanned all important epochs, ranging from the Bismarkian Empire to the Federal Republic. This books is the first major biography in English on Adenauer, written by one of Germanys most influential historians. Using previously inaccessible records kept by Adenauers closest colleagues and only recently released official documents, Hans-Peter Schwartz is able to cast new light on controversial aspects of many of Adenauers policy decisions and draw a detailed picture of Adenauers rise to power.
Die erste große politische Biographie über Helmut KohlDer Name Helmut Kohl beschäftigt die Deutschen noch immer. Für die einen bleibt er der Kanzler der Einheit, für die anderen ist er ein egozentrischer Machtmensch, dessen Name mit der größten deutschen Spendenaffäre verknüpft ist und der nicht nur seine eigene Partei, sondern auch seine Familie schwer beschädigt hat. Kohl, der Riese aus einer vergangenen Epoche, ist die größte lebende historische Figur der Bundesrepublik, die zugleich die stärksten Emotionen hochkochen lässt. Der bekannte Zeithistoriker und Biograph Hans-Peter Schwarz hat nun die erste umfassende politische Biographie zu Helmut Kohl auf Basis umfangreichen und unveröffentlichten Quellenmaterials geschrieben. Ihm gelingt ein großes Lebens- und Zeitpanorama jenes Mannes, der die politischen Umbrüche am Ende des 20. Jahrhunderts so stark wie kaum ein anderer mitgeprägt hat. Gemeinsam mit Staatsmännern wie Michail Gorbatschow, George Bush sen. oder Deng Xiaoping hat Kohl Weltgeschichte geschrieben, gleichzeitig ist sein Name mit zahlreichen Affären und innenpolitischen Fehlentscheidungen verbunden. Alles an ihm hat eben riesenhafte Dimensionen – seine Verdienste ebenso wie seine Irrtümer, die auch in unsere Zeit hineinragen.
Du weißt, dass die Sowjets für mich die rotlackierten Nazis bleiben - Dankesworte eines großen Verlegers wenige Wochen vor seinem Tod an Franz Josef Strauß (dieser hatte sich in der BILD-Zeitung für Reagans wahnwitziges SDI-Programm stark gemacht). Letzte Worte und Credo eines lebenslänglichen Frontkämpfers in Zeiten des Kalten Krieges. Gestatten, Axel Springer. Legende! Den einen verhasst als reaktionärer Kommunistenfresser, von den anderen geliebt als Leuchtturm und Trutzburg eines freiheitlichen Westens. Wo früheren Biografen vom Schlage eines Michael Jürgs oder des Springer-Freundes Claus Jacobi die allzugroße Nähe zum Objekt ihrer Betrachtung womöglich den Blick trübte, erwartet den Leser nun ein präzise recherchiertes, sprachgewaltiges Lebensbild. Und doch muss auch der Historiker Schwarz, der wie ein wissenschaftliches Präzisionsinstrument Bruchstück um Bruchstück zusammenfügte, und dem als Erstem Zugang zum Springer-Archiv gewährt wurde, am Ende feststellen: Das innerste Wesen dieser Sphinx aufzuschließen, scheint schlicht unmöglich. Zu janusköpfig und schillernd erscheint die Figur, die die noch junge Bundesrepublik verlegerisch quasi im Handstreich eroberte. Schon dem 40-Jährigen lag das politische Bonn förmlich zu Füßen. 1952 schließlich hatte der selbsternannte Ästhet und Gentleman die genialische Idee durchgesetzt, mit einem 10-Pfennig teuren, schlichten bebilderten Blatt die Meinungs- und Deutungshoheit in Deutschland zu erringen. Bald hatte die Medienmacht des deutschen Berlusconi so beängstigende Formen angenommen, dass die Parole Enteignet Springer! zum geflügelten Wort jener Tage wurde. Berlin wurde Springers Frontstadt, die Studenten machten mobil; zuweilen befällt bei der Lektüre der Verdacht: Ohne Springer keine RAF. Was Schwarz akribisch abarbeitet, gleicht einem opulenten Schaulaufen durch die Bonner Republik. Noch einmal erleben wir Springers legendären 1958er-Besuch bei Chruschtschow, der diplomatisch im Super-Gau endete; den Zwist mit den Verlegern Bucerius und Augstein, der einstigen Hamburger Kumpanei, die dem Paranoiker, der auch so gerne Schöngeist war, bei seinen verlegerischen Expansionsgelüsten heftig ins Ruder griffen. Begleiten den Friedensfürsten auf Israel-Tour. Staunen über den Astrologiegläubigen und Esoterik- wie-auch-Frauenvernarrten, der gegen Ende seines Lebens zum Heiligen Franz mutierte und zusehens der Religion anheimfiel. Zitieren wir am Ende die Meinung des Blattes, das er großmachte, zur Biografie des Herrn und Meisters: Es ist eine Lawine aus Fakten - aber es liest sich leicht und verführerisch wie ein Märchen aus 1001 Zeitung. Ölig, der Sound, irgendwie aber erleichtert - und nicht ganz und gar falsch. -Ravi Unger
Ein Zeitalter wird besichtigt Herausragende Persönlichkeiten prägten das 20. Jahrhundert im Guten wie im Schlechten, sie zerschlugen die gewohnte Ordnung und gaben der Weltgeschichte eine neue Richtung: 'Monster' wie Hitler und Stalin, 'Retter' wie Roosevelt und de Gaulle, Freiheitskämpfer wie Gandhi und Mandela. Eine faszinierende Porträtgalerie und das schillernde Gesamtbild einer bewegten Epoche.