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Wolfgang von Löhneysen

    Raffael unter den Philosophen - Philosophen über Raffael
    Erlebtes Altertum
    Im Blickfeld: Goethe und Schopenhauer
    Savonarolas heimliche Zeitgenossen
    Heimat unter dem Himmel - Berg Athos
    Aus alten Sagen aber neu erzählt
    • 2004

      Die Wirklichkeit im Bild

      • 279 stránok
      • 10 hodin čítania

      Die Frage, was ist Wirklichkeit in der Kunst und in der Philosophie, führt in einem weit gespannten Bogen von der Antike bis in die Gegenwart. Ein Panorama der Kulturgeschichte mit direktem Zugang zur Kunst. Auf diesem langen Weg geht es um die Wirklichkeit in der Malerei, in der Skulptur und Architektur und in der Philosophie. Die Aussagen europäischer Künstler und Philosophen von Platon und Sokrates über Descartes und Spinoza bis zu Heidegger und Gadamer erschließen uns Kunstwerke aus ungewohnter Sicht. Der Blick auf Zeit- und Sozialgeschichte im Rückgriff auf die Quellen der jeweiligen Zeit umfasst auch den Wirklichkeitsbegriff großer Literaten und Philosophen aller Zeiten, bis zu Arthur Schopenhauer und Einsteins physikalischer Wirklichkeit. Dem Begriff des Schönen, wie er sich seit der Antike herausgebildet hat, folgt der Autor bis zu Kant und Schiller und in die Hegelsche Welt. Diese Interpretation klassischer Kunstwerke aus allen Jahrhunderten ist Ergebnis eines lebenslangen Umgangs mit der Kunst. Über die Kunstbetrachtung hinaus liegt eine philosophische Betrachtung der Weltgeschichte vor uns.

      Die Wirklichkeit im Bild
    • 1998
    • 1992

      Interpretationen von Werken der bildenden Kunst vermitteln das Angeschaute durch Worte und spiegeln das Denkbild des Betrachters wider. Sie offenbaren die Voraussetzungen eines Werkes und das mögliche Denk-Bild des Künstlers. Diese doppelte Hintergründigkeit wird als Kreislauf der Begründungen bezeichnet, da sie sprachliche Mittel nutzt, um die „Sprache“ hinter dem Bild zu erforschen und verschiedene Denkbilder miteinander zu verbinden. Die Problematik wird durch das Beispiel „Raffael ohne Hände“ skizziert, wobei Werk, Idee und Genie als Grundlagen dienen. Deutungen der „Schule von Athen“ betrachten frühere Schriften als Quellen, um das Fresko als Dokument der Philosophiegeschichte zu verstehen. Formalanalytische Ansätze gewähren Einblicke in Raffaels bildhaftes Denken, während seine Werke auch die Denkbilder der Philosophen interpretieren. Friedrich Nietzsche fand in der „Transfiguration“ Bestätigung seiner Weltsicht und in der „Heiligen Cäcilia“ eine Bestätigung für Wagners Musik und seine Kritik am Gesamtkunstwerk. Der Begriff „Einheit“ und die „Idee der Vollkommenheit“ sowie die Suche nach „Sinn“ werden erörtert. Die „Sixtinische Madonna“ kann als Spiegel häuslicher Familiarität verstanden werden. Raffaels Vergleich mit Michelangelo oder Mozart zeigt, dass Gegenwarts-Erfahrungen und Ideologien wie Idealismus, Realismus oder Naturalismus die Urteile prägen. Letztlich bleibt das Denken das Mittel, um die Bilder einer vergang

      Raffael unter den Philosophen - Philosophen über Raffael
    • 1984
    • 1977

      Mistra

      • 498 stránok
      • 18 hodin čítania
      Mistra