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Zekine Özertural

    Alttürkische Handschriften
    Unter dem Bodhi-Baum
    Der uigurische Manichäismus
    Der östliche Manichäismus im Spiegel seiner Buch- und Schriftkultur
    • Der Band befasst sich mit der gnostisch-synkretistischen Religion des östlichen Manichäismus in China, im Iran und im türkischen Zentralasien. Nach einer religionswissenschaftlichen Einführung erörtern die Beiträge Fragen der Überlieferung und der interkulturellen Wechselwirkungen mit dem lateinischen, koptischen und arabischen Manichäismus.

      Der östliche Manichäismus im Spiegel seiner Buch- und Schriftkultur
    • Der uigurische Manichäismus

      • 234 stránok
      • 9 hodin čítania

      Die ersten manichäischen Originaltexte, die vor fast 100 Jahren ans Licht kamen, stammten aus dem Ostuigurischen Königreich und von der östlichen Seidenstraße, wo der Manichäismus vom 8. bis zum 10 Jh. blühte. Diese Texte waren eine wissenschaftliche Sensation ersten Ranges und wurden von Le Coq bis zum Ende der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Le Coqs Editionen waren mustergültig für ihre Zeit, sind aber heute in weiten Teilen überholt. Der Charakter des östlichen Manichäismus, der iranische Einfluss im uigurischen Manichäismus und die Gattungen der manichäisch-uigurischen Literatur werden in der Einleitung vorgestellt und diskutiert. Vor jedem Text gibt die Autorin eine Forschungsgeschichte des Textes sowie eine Beschreibung des Inhalts und der Orthographie. Die reedierten Texte werden erstmals in Transliteration, Transkription und mit einer neuen Übersetzung vorgelegt. Die Autorin hat die gesamte weitläufige turkologische und iranistische Literatur ausgewertet und zahlreiche Textverbesserungen vorgenommen. Philologische Anmerkungen (in türkischer Sprache), eine Bibliographie und ein Index beschließen das Werk.

      Der uigurische Manichäismus
    • Unter dem Bodhi-Baum

      Festschrift für Klaus Röhrborn anlässlich des 80. Geburtstags überreicht von Kollegen, Freunden und Schülern

      • 426 stránok
      • 15 hodin čítania

      Die uigurische Zivilisation, zwischen der iranischen und fernöstlichen chinesischen Welt, erreichte ihren Höhepunkt zu Beginn des 2. Jahrtausends nach Christi. Im Mittelpunkt dieses Bandes steht der Mahayana-Buddhismus, der Träger dieser Hochkultur. Es werden verschiedene Aspekte der buddhistischen Zivilisation Zentralasiens beleuchtet, insbesondere der uigurische Buddhismus von der vorklassischen bis zur spätklassischen Zeit (10. bis Mitte 15. Jahrhundert). Die Autorinnen und Autoren bearbeiten oder interpretieren buddhistische Texte in den Kontaktsprachen Uigurisch, Sanskrit, Chinesisch, Sogdisch und Tocharisch. Zudem wird die Vielfalt der Beziehungen zwischen dem indischen, chinesischen, sogdischen, tocharischen und uigurischen Buddhismus behandelt.

      Unter dem Bodhi-Baum
    • Nach der Katalogisierung des alttürkischen Goldganz-Sutras (VOHD XIII.13–15) werden in diesem Band die Fragmente der anderen großen Mahayana-Sutras beschrieben, die ins Alttürkische übersetzt worden sind: das Vimalakirtinirdesa-sutra (Katalog-Nr. 1–78), das Saddharmapundarika-sutra (Katalog-Nr. 79–102) und das Vajracchedika-prajñaparamita-sutra (Katalog-Nr. 103–144). Auch Kommentare zu diesen Sutras haben die Uiguren aus dem Chinesischen übersetzt (Katalog-Nr. 145–247). Die Kommentare des Vimalakirtinirdesa-sutra (Katalog-Nr. 145–192) und des Saddharmapundarika-sutra (Katalog-Nr. 193–195) tragen den deutlichen Stempel der chinesischen Fa-xian-Schule, die – ausgehend von Dun-huang – bis zum 12. Jahrhundert die herrschende Schule des uigurischen Buddhismus war. In Ergänzung zu diesem Material werden in diesem Band in 183 Katalogeinträgen die Fragmente einer Sammelhandschrift beschrieben, die unter den uigurischen Texten eine einzigartige Stellung hat: Die Handschrift umfasst mindestens 30 Kapitel, die aus verschiedenen Kommentartexten der Fa-xiang-Schule übersetzt worden sind. Eine Bibliographie und drei Konkordanzen beschließen den Band.

      Alttürkische Handschriften