The collection of letters showcases Laura Nader's multifaceted life as an anthropologist and public intellectual, revealing the often-hidden dynamics of academic life. It features correspondence not only from academic peers but also from a diverse array of individuals, including lawyers, politicians, citizens, and military members, providing insight into the broader societal issues and personal connections that shaped her career and perspectives.
Laura Nader Knihy
Laura Nader vo svojej práci skúma, ako sa vytvárajú a ako fungujú centrálne dogmy v oblastiach práva, energetiky a antropológie. Jej výskum siaha od lokálnych komunít až po národné a medzinárodné sféry, pričom sa neustále venuje syntéze súčasných poznatkov o moci a kontrole. Naderin teoretický prístup prekračuje hranice tradičných disciplín a zameriava sa na prepojenie antropologických poznatkov s otázkami hraníc, moci a poznania. Jej dielo odráža hlboký záujem o pochopenie procesov, ktoré formujú spoločnosť a naše vnímanie sveta.






The Life of the Law
- 275 stránok
- 10 hodin čítania
Acknowledgments Introduction 1 Evolving an Ethnography of Law: A Personal Document 2 Lawyers and Anthropologists 3 Hegemonic Processes in Law: Colonial to Contemporary 4 The Plaintiff: A User Theory Epilogue Bibliography Index.
Plunder
- 296 stránok
- 11 hodin čítania
Plunder examines the dark side of the Rule of Law and explores how it has been used as a powerful political weapon by Western countries in order to legitimize plunder - the practice of violent extraction by stronger political actors victimizing weaker ones.
The Cold War & the University
Toward an Intellectual History of the Postwar Years
- 304 stránok
- 11 hodin čítania
Leading intellectuals discuss the effects of the Cold War on academic freedom, intellectual life, and dissent in the academy.
Venus von Urbino
Eine Psychoanalyse des Gemäldes
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (ZEGK-Institut für Europäische Kunstgeschichte), Veranstaltung: Kunstgeschichte und Psychoanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Es ist die Quintessenz der Kunstgeschichte genau hinzusehen, was in einem Gemälde verborgen ist, welche Details, Symbole oder Allegorien es enthält. Doch ebenso ist es ein weitverbreitetes Problem der Kunsthistoriker, sich des unvoreingenommenen Blickes durch das Lesen & Recherchieren zu einem Werk selbst zu berauben oder schlicht anhand des eigenen Vorwissens manipuliert zu sein. Es ist ein schmaler Grat zwischen dem Erfassen impliziter Aussagen eines Gemäldes & der Überinterpretation. So birgt die Arbeit in einem Seminar, welches unter dem Titel Kunstgeschichte & Psychoanalyse zwei hochgradig induktive, hermeneutische Disziplinen vereint, die Tücke, genau diesem Rausch des wilden Deutens, Verbindens & Schlussfolgerns zu verfallen & ein Werk seines genuinen Sinnes zu entfremden. Um jener Problematik zumindest teilweise vorzubeugen, habe ich beschlossen, mich dieser Arbeit auf etwas andere Weise zu näheren, als es den üblichen Methoden der Kunstgeschichte entspricht: mittels eines kurzen Probandenbefragung. Mit Hilfe dieser Kurzinterviews erhoffe ich mir, ein breites Meinungsspektrum zum allgemeinen Primäreindruck des Bildes selbst, speziell aber zur Wahrnehmung der eroti-schen Wirkung der Venus von Urbino zu erhalten & damit meine Forschungsthese zu überprüfen. Diese statuiert, dass sich das vorliegende Gemälde durch eine Vielzahl an Dopplungen auszeichnet und diese wiederum mit der Wahrnehmung, Verarbeitung & Interpretation des Gemäldes beim Betrachter korrelieren. Mein Vorgehen wird nach der Arass schen Methode der Detailbetrachtung, jedoch auf Basis psychoanalytischer sowie wahrnehmungs- & allgemeinpsychologischer Erkenntnisse erfolgen. Im Anschluss daran werde ich zudem einen knappen Einblick in die Untersuchung des Gemäldes nach der psychoanalytischen Bildtheorie Lacans geben, was aber aus Gründen des begrenzten Umfangs der vorliegenden Arbeit nur einem knappen Exkurs gleichen soll. Ziel dieser Untersuchung ist es, eine Bild- & Psychoanalyse der Venus von Urbino vor-zunehmen, meine Argumente dabei in größtmöglichem Maße selbst zu generieren & schließlich die Dopplungen im Werk aufzudecken, kritisch zu hinterfragen & psycho-analytisch zu verknüpfen. Dabei beschäftigt sich das anschließende Kapitel vornehmlich mit perzeptiven Prozessen; nachfolgend werden eindeutige & inhärente sexuelle An-spielungen & Komponenten im Gemälde diskutiert, um schlussendlich Konjekturen über emotionale & psychische Prozesse beim Betrachter treffen zu können.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (ZEGK - Institut), Veranstaltung: Proseminar Raffael, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung It is fascinating to see how [] motifs and compositions passed from one hand to another in provincial centers of Umbria and central Italy. Oberhubers Feststellung, die er in seinem Raffaelaufsatz von 1978 darlegt, spiegelt exemplarisch die allgemeine Forschungsansicht der Wissenschaftler bezüglich der Kunstrezeption Raffaels und seiner Kollegen im frühen 16. Jahrhundert wider. Es schien allgemeiner Konsens der nord- und mittelitalienischen Künstler zu sein, Details, Motive oder ganze Kompositionen von anderen Malern, in die eigenen Werke zu übernehmen. Besonders deutlich lässt sich dieser Austausch in Raffaels Frühwerk erkennen, das noch evidente Bezüge zu seinem Lehrmeister Perugino, zu Pinturicchio und weiteren Zeitgenossen aufweist. Als eine seiner wohl umstrittensten und vermutlich frühesten Arbeiten gilt hier die Pala Colonna (Abb. 1), in welche Raffael sowohl Bezüge aus den Werken anderer Maler integriert wie auch eigene Stilmittel erprobt hat. Diese Symbiose wiederum erscheint, betrachtet man speziell die Haupttafel des Sant Antonio-Altars, noch nicht vollständig durchdacht und gewissermaßen inkompatibel. Anders als in Raffaels späteren Arbeiten, die als moderne, harmonische Gemälde große Popularität erlangten, wird die Pala Colonna aufgrund farblicher, kompositorischer und figürlicher Komponenten von einer Vielzahl von Kunsthistorikern als altmodisch, konservativ oder unzeitgemäß beschrieben. Ziel dieser Arbeit soll es folglich sein, den vielverwendeten Forscherbegriff des Altmodischen anhand konkreter Gestaltungmittel und Motivkomponenten zu erläutern. Ich werde zunächst eine knappe Beschreibung des Altars vornehmen, mich im Rahmen meiner Ausführungen aber ausschließlich auf die Haupttafel, zum Teil auch auf die Lünette des Colonna-Altars beziehen, um diese mit Bezugnahme auf Künstlereinflüsse zu diskutieren und das Dogma des Altmodischen kritisch zu hinterfragen.
Hans Holbein d. Ä. "Die Graue Passion". Farbe und Detail im monochromen Kolorit
- 56 stránok
- 2 hodiny čítania
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (ZEGK Institut für Europäische Kunstgeschichte), Veranstaltung: Darstellungen der Passion Christi im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Hans Holbeins "Graue Passion" nimmt in dessen OEuvre wie auch im Vergleich mit der Kunst seiner Zeitgenossen eine Sonderrolle ein. Die spätgotische Bilderfolge erzählt auf zwölf meisterlich gestalteten Tafeln die Leidensgeschichte Christi von dessen Gebet am Ölberg bis zu seiner Auferstehung. Bestehend aus sechs Halbgrisaillen und ebenso vielen ocker-farbigen Camaieudarstellungen waren die Tafeln einst auf den Außen- und Innenflügeln eines Altars angebracht und bildeten so dessen Werk- und Festtagsseite (Abb. 1+2). Wenngleich diese ursprüngliche Darbietungsform der Grauen Passion im Laufe der fünf Jahrhunderte seiner Existenz verloren gegangen ist, mussten die Gemälde selbst nichts von ihrem Eindruck des Kostbaren, Exquisiten 2 einbüßen. War die monochrome Male-rei im 15. Jahrhundert zwar per se kein stilistisches Phänomen, hebt sich Holbeins Ar-beit doch durch einen differenzierten Umgang mit Technik, Material und Stofflichkeit sowie die charakterisierende Physiognomie seiner Figuren hervor. Alle der zwölf als Einzelbilder konzipierten Tafeln sind szenisch wie koloristisch in das Konzept der Pas-sionsgeschichte integriert, zeichnen sich jedoch individuell durch eine außerordentliche Detailtreue, hauptsächlich im Rahmen der farbigen Modellierungen, aus. Als besondere Gestalt tritt in diesem Zusammenhang die Figur des Christus hervor, die sich beinah epiphanisch aus den dynamischen Szenen abhebt. Wodurch jener Eindruck einer trans-zendente Aura des Leidenden evoziert wird und inwieweit dies Holbeins filigranem Um-gang mit Farbpartien, die sich derart harmonisch in das sonst unifarbene Gesamtkolorit der Bilder einfügen, geschuldet ist, soll Gegenstand der folgenden Arbeit sein. Beginnend mit einer kurzen Begriffsklärung zum Terminus des Grisailles, erfolgt eine Betrachtung der von Holbein dargestellten und verwendeten Stofflichkeiten. Dem schließt sich eine Analyse der Detailarbeiten, sowohl im Bereich der monochromen wie auch der farbigen Ausfertigungen an, die schließlich am Exempel des Christus als herausragende Figur näher exerziert wird. Das abschließende Resümee fasst die gewonnenen Erkenntnisse zusammen und konnotiert diese mit hypothetischen Aussagen zu Zweck und Intension hinter dem monochromen Kolorit der Grauen Passion.
Der Ottheinrichsbau des Heidelberger Schlosses
Eine Betrachtung nach denkmalpflegerischen Kriterien
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (ZEGK Institut für Europäische Kunstgeschichte), Veranstaltung: Einführung in die praktische Denkmalpflege II, Sprache: Deutsch, Abstract: Betritt man heute den Innenhof des Heidelberger Schlosses durch den oberen Besuchereingang, so erstreckt sich zur Rechten die opulente Fassade des Ottheinrichbaus. Als einer der frühesten Paläste der Renaissance wurde der gleichnamige Bau ab 1556 durch Kurfürst Otto Heinrich (1556 1559) errichtet und bestand aus drei Geschossen, verkleidet durch eine fünfachsige Fassade zu je zwei Doppelfenstern mit einem Figurenprogramm aus 17 biblischen, mythologischen, historischen wie allegorischen Statuen und mit einer Freitreppe zum Erdgeschoss. Im Zuge des Schlossbrandes 1764 wurde der Prachtbau bis auf seine Grundmauern sowie wenige Erdgeschossräume zerstört und entwickelte sich künftig zum Zankapfel der sich um die Wende zum zwanzigsten Jahrhundert neu konstituierenden Denkmalpflege. Die Kontroverse kreiste um die Frage seines Wiederaufbaus, bevorzugt praktiziert durch den Architekten Carl Schäfer, der bereits mit seinen Restaurierungsarbeiten am Friedrichsbau für Aufsehen und Kritik gesorgt hatte. Die Opposition bildeten zunächst vor allem Kunsthistoriker und Architekten um den Straßburger Professor Georg Dehio, der für einen Erhalt und die Sicherung der bestehenden Substanz zu Lasten der Rekonstruktionspläne Schäfers plädierte. Der Konflikt weitete sich aus, Stimmen aus dem Bürgertum gegen eine erneute Zerstörung ihrer zum Nationalsymbol gewordenen Ruine wurden laut und der Heidelberger Schlossstreit erstreckte sich über mehrere Jahre, worauf er schließlich im Zuge des Ersten Weltkrieges ohne evidente Lösung erstarrte. Der heute existente Zustand des Ottheinrichsbaus entstammt Bau- und Sicherungsmaßnahmen der 1950er Jahre und sollen im Folgenden nach der heutigen Auffasung denkmalpflegerischer Arbeit und Gütekriterien dargelegt und bewertet werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wissenschaftliche Abhandlung zur Entstehung und Bildidee von Dalís wohl berühmtesten Gemälde "Die Beständigkeit der Erinnerung". Das Motiv der zerlaufenen Uhren wird anhand psycho-, bild- und textanalytischer Methoden und Forschungsansätzen anderer Wissenschaftler auf dessen Ursprung untersucht.