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Friedrich Georg Jünger

    1. september 1898 – 20. júl 1977

    Friedrich Georg Jünger bol nemecký básnik, autor a kultúrny kritik. Vo svojej tvorbe sa venoval hlbokým otázkam ľudskej existencie a modernej spoločnosti. Jeho eseje a literárne diela sa vyznačujú prenikavou analýzou a filozofickým vhľadom do dobových problémov. Jünger skúmal vzťah medzi človekom, technológiou a prírodou s jedinečnou perspektívou.

    Friedrich Georg Jünger
    Erzählungen 1
    Grüne Zweige
    Griechische Mythen
    Die Perfektion der Technik
    Dalmatinische Nacht
    Perfektnost techniky
    • Básník a esejista Friedrich Georg Jünger (1898–1977), mladší bratr spisovatele a filozofa Ernsta Jüngera (s jehož texty Chůze lesem či Na mramorových útesech se již mohli v překladu seznámit i čeští čtenáři), se ve svém rozsáhlém eseji, který byl napsán v roce 1939, ale vydán mohl být až po válce, zabývá kritikou moderního fetišismu techniky. V tomto již klasickém díle kritiky kultury předjímá moderní debatu o ekologii a udržitelnosti. Jüngerova kniha se právem řadí po bok tak epochálním dílům, jako byla Horkheimerova Dialektika osvícenství, a podcenit nelze ani způsob, jímž Jüngerovo myšlení ovlivnilo filozofii techniky pozdního Heideggera.

      Perfektnost techniky
    • Friedrich Georg Jüngers großer Essay Die Perfektion der Technik - 1939 geschrieben, 1946 erstmals veröffentlicht - ist ein Klassiker der Kulturkritik, der die moderne Debatte um Ökologie und Nachhaltigkeit jenseits aller Ideologien vorweggenommen hat. Mit Recht wurde Jüngers Buch epochalen Werken wie der „Dialektik der Aufklärung“ von Horkheimer/Adorno sowie der „Antiquiertheit des Menschen“ von Günther Anders gleichrangig zur Seite gestellt. Nicht zu unterschätzen ist der Einfluss, den Jüngers Denken auf die Technikphilosophie des späten Heidegger ausgeübt hat. Als Ökologie und Umweltschutz in den 1970er Jahren zu „linken“ Themen avancierten, wirkte Jüngers Buch zwar subkutan noch weiter, geriet aber allmählich aus dem Blickfeld einer breiteren Öffentlichkeit. „Die Perfektion der Technik“ harrt heute ihrer Wiederentdeckung, die allemal lohnend wäre. Jünger denkt quer zu vielen Folgerungen und Resultaten, die uns heute selbstverständlich scheinen. Man muss Friedrich Georg Jünger nicht folgen, aber man kann die Tragfähigkeit des eigenen Standpunktes an seinen Entwürfen erproben. Das ausführliche Nachwort des Friedrich Georg Jünger-Biographen Andreas Geyer stellt das Buch in seinem historischen und intellektuellen Kontext vor und zeigt seine Originalität und Aktualität. Friedrich Georg Jünger´s ambitious essay “Die Perfektion der Technik” (written in 1939, but first published only after the war in 1946) is a classic of cultural criticism that has anticipated the modern debate on ecology and sustainability beyond all ideologies. Jünger's book was rightly granted equal status with other contemporaneous work of considerable influence, such as the “Dialektik der Aufklärung” (“The Dialectics of Enlightenment”) by Max Horkheimer and Theodor W. Adorno and “Die Antiquiertheit des Menschen” (“The Outdatedness of Human Beings”) by Günther Anders. Incidentally, the influence Jünger's thinking exerted on the late Martin Heidegger´s philosophy of technology is not to be underestimated. Ecology and environmental protection became „left-wing“ topics in the 1970s, and though Jünger's book still acted on its readers, it gradually fell out of favor with a broader public. The perfection of technology today awaits its rediscovery, which would always be rewarding. Jünger´s thoughts on Nietzsche run against the grain of what we take for granted in current Nietzsche studies. The detailed epilogue by Friedrich Georg Jünger´s biographer Andreas Geyer presents the book in its historical and intellectual context and shows its undiminished originality.

      Die Perfektion der Technik
    • Friedrich Georg Jungers Buch erschien zuerst 1947. Das grundlich nach den Quellen gearbeitete Werk uber die Religion der Griechen ist zugleich das kunstlerische Unternehmen, personliches Erlebnis, eigene Erfahrung und Uberzeugungen vom griechischen Mythos her zu erhellen. Junger erzahlt nicht (im Imperfekt) die Mythen der Griechen, sondern gibt (im Prasens) Wesensaussagen: Sein und Wesen sind seine Leitbegriffe. Er spricht nicht von der Offenbarung des Gottlichen in der Epiphanie von Gottergestalten; es geht ihm um das Wesen des Menschen, Bestimmungen seiner Welt. Das Buch besteht aus drei Teilen: Titanen, Gotter, Heroen. Die Trennung der Titanen von den Gottern Apollon, Pan und Dionysos und die ausfuhrliche Darstellung Pans sind die entscheidenden Pointen Jungers. Mit den Begriffen des Titanischen und des Panischen erganzt und fundiert er das Klassisch-Olympische um archaische, elementare und chthonische Krafte und Wesenselemente des Menschen. So entsteht ein plastisches und lebensnahes Bild der griechischen Mythen.

      Griechische Mythen