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Hendrik Greinert

    Die Mitwirkung des Testamentsvollstreckers an GmbH-Gesellschafterbeschlüssen
    • 2022

      Die Mitwirkung des Testamentsvollstreckers an GmbH-Gesellschafterbeschlüssen

      Eine Untersuchung anhand des Verbots unentgeltlicher Verfügungen gemäß § 2205 Satz 3 BGB unter Berücksichtigung des Beschlussmängelrechts

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      Wer als Testamentsvollstrecker nachlassgegenständliche GmbH-Geschäftsanteile verwaltet, kann grundsätzlich auch im Zuge dessen an Gesellschafterbeschlüssen mitwirken. Dann aber besteht mitunter die Gefahr, dass er die Grenze seiner Verfügungsbefugnis, welche 2205 Satz 3 BGB zieht, überschreitet. In dieser Arbeit werden die Voraussetzungen untersucht, unter denen dies der Fall ist, sowie die daraus resultierenden Rechtsfolgen. Beleuchtet werden zudem die Mitwirkungen an bestimmten Gesellschafterbeschlüssen wie zum Beispiel im Falle der Veräußerung des gesamten Gesellschaftsvermögens, der Einziehung, der Satzungsänderung oder dem Abschluss eines Unternehmensvertrages. Schließlich soll der geneigte Leser erfahren, durch wen, wie und wann ein durch 2205 Satz 3 BGB evozierter Beschlussmangel prozessual geltend gemacht werden kann. Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht - Vorwort - Abkürzungsverzeichnis - Einleitung - Kapitel 1. Grundlagen - Kapitel 2. Die Voraussetzungen und Rechtsfolgen des § 2205 Satz 3 BGB - Kapitel 3. Unentgeltliche Verfügungen durch Mitwirkung an GmbH- Gesellschafterbeschlüssen - Kapitel 4. Aus § 2205 Satz 3 BGB resultierende Beschlussmängel und ihre prozessuale - Geltendmachung - Kapitel 5. Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse in Thesen - Literaturverzeichnis

      Die Mitwirkung des Testamentsvollstreckers an GmbH-Gesellschafterbeschlüssen