Bookbot

Uwe Fleckner

    Angriff auf die Avantgarde
    Hermeneutik des Gesichts
    The afterlife of the Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg
    Magische Bilder
    The Snake and the Lightning
    Douglas Kolk
    • Fragmented and morbid, yet full of an inspiring, adolescent sensitivity, Douglas Kolk's drawings and collages feature seductive, abject figures who seem to be at odds with themselves and the world around them. Influenced by Pop art and contemporary media images, Kolk's delicate, confessional works have titles like A Boy Named Deth, A Girl Named Sic, and Hi Sunflower! and deal intensively with popular youth culture. Perhaps the artist's personal history lends some born in Newark, New Jersey in 1963, Kolk grew up in a senior citizens' home led by his father, a Baptist preacher. After studying graphic design, he worked as an assistant to Robert Longo, and then as the curator of a corporate art collection. In the mid-90s, increasing artistic success brought enough pressure to cause Kolk to stop working for a while. He recently resumed drawing, and has had solo shows at Team and David Zwirner galleries in New York.

      Douglas Kolk
    • The Snake and the Lightning

      Aby Warburg's American Journey

      In September 1895, Aby Warburg embarked on a journey to the United States, unknowingly setting the stage for a pivotal moment in art history. Although his American sojourn lasted only a few months and his time in Pueblo communities just weeks, his findings culminated in a landmark 1923 lecture on the “Snake Ritual.” This story and picture book chronicles his exploration, showcasing selected photographs, ethnological drawings, and various documents that illustrate his encounters with diverse figures—from chiefs to missionaries. It highlights his records of dances, ritual objects, and artworks rich in symbolic meaning. These documents reflect a significant shift in Warburg’s scholarly perspective, paving the way for the cross-border cultural comparative methodology for which he is now renowned. Warburg (1866–1929) is credited with founding modern pictorial science, focusing on the afterlife of antiquity in the Renaissance, a theme captured in his iconic pictorial atlas, Mnemosyne. His American journey exemplifies his early inclination to look beyond Western culture to investigate the connections between myths, images, and rites. Uwe Fleckner, a leading expert on Warburg, has been a professor of art history at the University of Hamburg since 2004 and has contributed extensively to the field through his publications and editorial work.

      The Snake and the Lightning
    • Magische Bilder

      Techniken der Verzauberung in der Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart

      Features essays that explore the theme of enchantment in images from the perspectives of anthropology and media history. In this book, essays address the mediality, materiality, and conditions of production and reception of images considered magical or animate, while at the same time presenting the genre functions of powerful works of art.

      Magische Bilder
    • On December 13, 1933, the Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg left its home in Hamburg and went into exile in London, salvaging the books andimage collection of its founder Aby Warburg. The scholarly arrival of the Kulturwissenschaftliche Bibliothek in the intellectual life of the British metropolis, which, in 1944, finally resulted in the integration of the Warburg Institute in the University of London, started an ongoing process of intellectual exchange between German and English research traditions that is still going on today. Essays by internationally renowned scholars, among them many witnesses to the Warburg Institute's intellectual work of the early years, are dedicated to how the intellectual approach of the Kulturwissenschaftliche Bibliothek contributed to the English scholar community. The publication also examines how the move to London affected the research of the K. B. W. and how it made the Warburg Institute one of the world's most important humanities research facilities.

      The afterlife of the Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg
    • Hermeneutik des Gesichts

      Das Bildnis im Blick aktueller Forschung

      Das Porträt ist seit seinen Anfängen und bis in die Kunst der unmittelbaren Gegenwart hinein als eine Kunstform der Widersprüche zu charakterisieren: Vor die Aufgabe gestellt, mit dem individuellen Menschen und seiner Charakterisierung einen strikt vorgegebenen Gegenstand zu erfassen und zugleich ein Kunstwerk eigenen Rechts zu gestalten, sehen sich sämtliche Bildnisformen einem ästhetischen Konflikt ausgesetzt, dessen Lösungen denkbar stark zwischen naturnaher Wiedergabe und weitgehend abstrakter Werkerfindung oszillieren. Der vorliegende Band widmet sich der Gattung des Porträts medienübergreifend und in seiner gesamten thematischen Bandbreite: Von der Erkundung des Individuums im Bildnis über die politische Funktion der Gattung, von der Stilisierung des Menschen zu Maske, Rolle und Typus bis hin zu den Inszenierungsstrategien des Künstlers im Selbstporträt reichen die gattungstheoretisch angelegten Fallbeispiele internationaler Autoren.

      Hermeneutik des Gesichts
    • Angriff auf die Avantgarde

      • 388 stránok
      • 14 hodin čítania

      Das vielschichtige Thema nationalsozialistischer Kunstpolitik und die bereits in den zwanziger Jahren einsetzende Diffamierung der Moderne gehören zu einem schmerzlichen Kapitel der deutschen Kunstgeschichte, das noch immer nicht hinreichend aufgearbeitet worden ist. Aus diesem Grunde wurde an der Freien Universität Berlin sowie an der Universität Hamburg eine "Forschungsstelle ‚Entartete Kunst'„ eingerichtet, die sich insbesondere mit der gleichnamigen Beschlagnahmeaktion und der seit 1937 veranstalteten Wanderausstellung beschäftigt und nun ihren ersten Band mit aktuellen Forschungsergebnissen zur deutschen Kunstpolitik der dreißiger und vierziger Jahre vorlegt. Die Beiträge befassen sich mit den Protagonisten nationalsozialistischer Kulturpolitik, mit Fragen von Verfemung, Präsentation und Verwertung “entarteter„ Kunst sowie mit den unterschiedlichen Rezeptionsformen moderner Kunst im “Dritten Reich".

      Angriff auf die Avantgarde
    • Der Leser erhält faszinierende Einblicke in den Schaffens- und Werdegang des Künstlers. Fachkundige Texte beschreiben die entscheidenden Stilphasen und Lebensstationen, den gesellschaftlichen Kontext des Wirkens wie auch die Bedeutung für nachfolgende Künstlergenerationen. Zahlreiche großformatige Abbildungen präsentieren das jeweilige Œuvre. Der Band wird durch einen ausführlichen Anhang mit tabellarischen Informationen zur Künstlerbiografie sowie eine umfangreiche Bibliographie abgerundet. „Die Kühnheit von Ingres ist von ganz eigentümlicher Natur, und sie ist mit einer solchen List verbunden, dass der Künstler vor keiner Hässlichkeit, vor keiner Absonderlichkeit zurückschreckt. Eine seltene Begabung, grausam, jähzornig und leidend, eine einzigartige Mischung einander widerstrebender Eigenschaften, die alle zum Vorteil der Natur eingesetzt sind, und deren Seltsamkeit keiner der geringsten Reize ist. Die Werke von Ingres sind das Ergebnis einer übersteigerten Aufmerksamkeit, und sie wollen zu ihrem Verständnis mit gleicher Aufmerksamkeit betrachtet sein.“ (Charles Baudelaire)

      Jean-Auguste-Dominique Ingres
    • Pablo Picasso gegen den Tod

      • 148 stránok
      • 6 hodin čítania

      Uwe Fleckner untersucht die politischen Dimensionen von Picassos Werk, indem er verschiedene Aspekte seiner frühen Malerei beleuchtet, darunter die Beschlagnahme eines seiner Gemälde. Der Autor analysiert, wie Picasso in seinen Arbeiten gesellschaftliche und politische Themen verarbeitet und reflektiert, und bietet einen tiefen Einblick in die Wechselwirkungen zwischen Kunst und Politik in seinem Schaffen. Fleckners Ansatz eröffnet neue Perspektiven auf die Bedeutung und den Einfluss von Picassos Kunst im historischen Kontext.

      Pablo Picasso gegen den Tod
    • Der 14. Band der Vorträge aus dem Warburg-Haus versammelt Aufsätze, deren inhaltliches Spektrum vom "Gerichtspfeiler" der Straßburger Kathedrale über Ansichten der Insel Taiwan auf Lederwandbehängen des 18. und 19. Jahrhunderts bis zum Bildeinsatz bei Donald Trump reicht: Jacqueline E. Jung, The "Gerichtspfeiler" as "Gedankenpfeiler". Movement, Medium, and Memory in the South Transept of Strasbourg Cathedral; Jörg Jochen Berns, Der malende Teufel. Zum ästhetischen Potential des "mille artifex" in der Frühen Neuzeit; Elisabeth Bronfen, Hermiones Rückkehr. Das Nachleben einer Pathosgeste; Shai-Shu Tzeng, Grenzen zwischen Ost und West überschreitend. Topografische Ansichten der Insel Taiwan auf Lederwandbehängen des 18. und 19. Jahrhunderts; Uwe Fleckner, A New Birth of Freedom. Thomas Hills "View of the Yosemite Valley" als politisierte Landschaft zwischen Naturschutz und nationalem Selbstbewusstsein

      Vorträge aus dem Warburg-Haus, Band 14