In this paper, we examine the international transmission of monetary policies of major advanced economies (US, UK, euro area) through banks in Austria and Germany. In particular, we compare the role of banks’ funding structure, broken down by country of origin as well as by currency denomination, in the international transmission of monetary policy changes to bank lending. We find weak evidence for inward spillovers. The more a bank is funded in US dollars, the more its domestic real sector lending is affected by monetary policy changes in the US. This effect is more pronounced in Germany than in Austria. We do not find evidence for outward spillovers of euro area monetary policy through a bank funding channel.
Peter Lindner Knihy






Heiligtum oder Heilbad?
Funktionswandel traditionsreicher Wallfahrtsorte in Marokko am Beispiel sidi Harazem und Moulay Jacoub
Industriestudie Frankfurt am Main 2013
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Die Industrie ist zurück. Spätestens seit der Finanzkrise erfolgt europaweit eine Neubewertung ihrer gesamtwirtschaftlichen Bedeutung und zeitgleich zeichnet sich ein verändertes Bild industrieller Produktion ab, das seinen prominentesten Ausdruck im Begriff der vierten industriellen Revolution findet. Doch welche Anforderungen sich daraus an die kommunale Industriepolitik ergeben, ist weithin unbekannt. Hier setzt die Industriestudie Frankfurt an, indem sie konsequent die Perspektive der Unternehmer und ihrer Beschäftigten einnimmt. Sie entwirft ein detailliertes und differenziertes Bild eines Sektors, der immer schwerer vom Bereich der Dienstleistungen abzugrenzen ist und ergänzt klassische Fragen der Standortbewertung um eine Netzwerk- und Wertschöpfungskettenanalyse. Darauf aufbauend werden fünf Handlungsfelder einer neuen kommunalen Industriepolitik für die Stadt Frankfurt identifiziert, deren konkreter Ausgestaltung ein übergeordnetes industriepolitisches Leitbild zugrundeliegen muss.
Der Kolchoz-Archipel im Privatisierungsprozess
Wege und Umwege der russischen Landwirtschaft in die globale Marktgesellschaft
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Die Reorganisation der Kollektivbetriebe im ländlichen Raum Russlands stellt das größte jemals durchgeführte Privatisierungsprojekt überhaupt dar. Einbezogen waren über 10 Mio. Beschäftigte und eine Fläche, die dem fünffachen Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland entsprach. Sie musste meist gegen den Willen der Betroffenen durchgesetzt werden und erreichte ihr ursprüngliches Ziel, die Etablierung kleinbäuerlicher Strukturen, nicht einmal in Ansätzen. Die Studie geht den Ursachen dieses Scheiterns nach und setzt sich dabei insbesondere kritisch mit der verbreiteten These auseinander, kulturell verankerter Kollektivismus und Egalitarismus determinierten die Entwicklungen im ländlichen Raum. Stattdessen wird gezeigt, dass der Schlüssel zum Verständnis des Verlaufs der Transformation in der symbiotischen Beziehung zwischen Hofwirtschaften und Großbetrieben zu sehen ist, deren Auflösung durch die Einführung marktwirtschaftlicher Strukturen erzwungen wird.
Kurztext Während quantitatives Material über die ökonomische Situation in Palästina seit langem erhoben wurde, fehlen Studien, die sich mit Unternehmerpersönlichkeiten und der sozialen Einbettung unternehmerischen Handelns befassen, bislang völlig. Diese Lücke wird durch die vorliegende Arbeit geschlossen. Basierend auf ausgedehnten Feldstudien und Interviews werden Leitbilder und Konfliktfelder unternehmerischen Handelns in den Kontext der sich seit 1967 ständig ändernden Rahmenbedingungen gestellt. 'Dichte' Beschreibungen, in denen analytische Reflexionen eng mit der Perspektive der Handelnden verschränkt sind, vermitteln ein facettenreiches Bild und liefern so einen Beitrag zum immer wichtiger werdenden Problemfeld fremdkulturellen Verstehens.