Steffen Müller Knihy






- Das Fachgebiet Planung und Steuerung produktionstechnischer Systeme (PSPS) unter der Leitung von Professor Scholz-Reiter ist ein Teil des Fachbereichs Produktionstechnik an der Universität Bremen. Ziel des Fachgebietes ist die ganzheitliche Optimierung produktionstechnischer Systeme und Netzwerke. Dabei werden Planungs- und Steuerungskonzepte und -methoden auf der Grundlage interdisziplinärer Ansätze entwickelt. Betrachtungsgegenstand ist sowohl das technologische, informations- und kommunikationstechnische als auch das soziotechnische System. Das Fachgebiet arbeitet eng mit dem Forschungsbereich Intelligente Produktions- und Logistiksysteme (IPS) des Bremer Instituts für Betriebstechnik und angewandte Arbeitswissenschaft (BIBA) zusammen, welches ebenfalls von Professor Scholz-Reiter geleitet wird. 
- Mit der zunehmenden Digitalisierung hat sich das Marketing in den letzten Jahren inhaltlich stark verändert. Kunden werden in den Produktentwicklungs- oder Serviceprozess direkt eingebunden. Sie bewerten Produkte online und bieten sich gegenseitig technische Hilfe an. Im Preismanagement führt die Digitalisierung zu neuen Modellen. So können etwa Flüge oder Hotels nach dem Prinzip „Name-Your-Own-Price“ gebucht werden, wenn das Angebot über einem geforderten Mindestpreis liegt. Auch das Vertriebs- und Kommunikationsmanagement verändert sich. Selbst bei Industriegüterunternehmen nehmen die Online-Umsätze stetig zu. Social Media ermöglichen neue Wege der Kundenansprache, bergen aber auch Reputationsrisiken. Nicht nur inhaltlich, sondern auch organisatorisch hat sich das Marketing gewandelt. In immer weniger Unternehmen werden alle Marketingaufgaben von einer klassischen Abteilung verantwortet. Aufgrund der Spezialisierung und Prozessorientierung ist das Marketing zunehmend in verschiedenen Abteilungen zu finden. Dies führt zu neuen Anforderungen an Mitarbeitende in Marketing und Vertrieb. Welche Aufgaben müssen sie erfüllen? Welche Werkzeuge stehen ihnen dabei zur Verfügung? Welche Erfolgsfaktoren und Trends sollten sie berücksichtigen? Diese Publikation beantwortet diese Fragen für fünf besonders gefragte Jobprofile: Customer Insight Manager, Product Manager, Pricing Manager, Key Account Manager und Social Media Manager. Marketingfachleute sollen damit neue Anregungen erhalten, Studierende eine Orientierungshilfe bei ihrer Berufswahl. 
- Bonusprogramme als Instrumente des Beziehungsmarketing- Eine theoretische und empirische Analyse - Vor allem seit dem Wegfall des Rabattgesetzes und der Zugabeverordnung erfreuen sich Bonusprogramme auch in Deutschland einer zunehmenden Beliebtheit. Die Dissertation von Steffen Müller untersucht Bonusprogramme aus Sicht des Beziehungsmarketing und stellt drei wesentliche Fragen in den Vordergrund: Wie sollten Unternehmen Bonusprogramme ausgestalten? Welchen Nutzen erzeugen Bonusprogramme beim Kunden? Welchen Erfotg erzielen Unternehmen durch Bonusprogmmme? Zur Beantwortung dieser Fragen wer den aufbauend auf bisherigen Untersuchungen verschie dene empirische Studien durchgefühlt. Insbesondere eine detaillierte Analyse von repräsentativen Paneldaten im Einzelhandel liefert umfassende Erkenntnisse darüber, wie sich Bonusprogramme auf das Kaufverhalten auswirken, und ermöglicht die Ableitung von Empfehlungen für das Management von Bonusprogrammen. 
- Error: You exceeded your current quota, please check your plan and billing details. For more information on this error, read the docs: https://platform.openai.com/docs/guides/error-codes/api-errors. 
- Spielmanipulationen sind eines der zentralen Probleme im heutigen Sport. Abgesprochene Ergebnisse oder absichtlich schlechte Leistungen von Sportlern, als Beispiele für Spielmanipulationen, entziehen einem Wettkampf nicht nur seinen Reiz, sondern erschüttern auch die Glaubwürdigkeit der jeweiligen Sportart – wenn nicht gar des Sports insgesamt. Doch welche Rechtsfolgen haben Manipulatoren zu befürchten? Neben sport- und strafrechtlichen Sanktionen ist dabei auch an zivilrechtliche Konsequenzen, z.B. in Form von Schadensersatz, zu denken. Doch stellen sich bei der Durchsetzung von Ansprüchen gegen Spielmanipulatoren zahlreiche juristische Probleme. Beispielsweise ist fraglich, ob ein rechtliches (Verhaltens-)Gebot der Nichtvornahme von Spielmanipulationen besteht und wenn ja, welche Personen vom Schutz eines solchen Gebots umfasst sind. Darüber hinaus obliegt es in einem Zivilprozess grds. dem Geschädigten, den Nachweis der Kausalität einer Spielmanipulation für einen entstandenen Schaden zu führen, was jedoch bei Spielmanipulationen kaum möglich ist. Diese Arbeit identifiziert die sich stellenden juristischen Probleme der zivilrechtlichen Haftung von Spielmanipulationen und zeigt auf, ob und wie bestehende Probleme durch geschädigte Konkurrenten, Veranstalter oder sonstige Dritte gelöst werden können. 
- Tendinopathien der Achilles- oder Patellarsehne sind häufig in Sportarten mit repetitiven Belastungen der unteren Extremität zu finden. Die belastungsspezifische neuromuskuläre Antwort (NMA) sowie die Wirksamkeit funktionaler Therapiemaßnahmen sind bislang unklar. Ziel der Untersuchung war es, die NMA bei Athleten mit Tendinopathie im Vergleich zu beschwerdefreien Athleten zu analysieren und die Effekte eines sensomotorischen Trainings zu überprüfen. 51 Sportler mit unilateraler Tendinopathie (35 Achilles-, 16 Patellarsehne) und 33 gesunde Sportler wurden eingeschlossen. 26 Athleten mit Tendinopathie wurden randomisiert in eine Kontrollgruppe und eine Therapiegruppe mit sensomotorischem Training aufgeteilt. Nach einer ersten biomechanischen Messung und der Erfassung der Schmerzsymptomatik folgte eine 8-wöchige Therapiephase mit einer abschließenden Re-Test-Messung. Das Training konzentrierte sich auf die gesamte untere Extremität und wurde regelmäßig kontrolliert. Die NMA wurde durch die Quantifizierung der muskulären Aktivität (EMG) und Kinetik erfasst. Bei Sportlern mit Tendinopathie zeigte sich eine reduzierte NMA, während das sensomotorische Training zu einer Optimierung der NMA und einer Reduktion der Schmerzsymptomatik führte. Insgesamt konnte eine systematisch reduzierte NMA nachgewiesen werden, und das sensomotorische Training erwies sich als effiziente Therapiemaßnahme. 
