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Arnold Esch

    28. apríl 1936
    Menschen in ihrer Gegenwart
    Wahre Geschichten aus dem Mittelalter
    Alltag der Entscheidung
    Die Lebenswelt des europäischen Spätmittelalters
    Wiederverwendung von Antike im Mittelalter
    Die Via Salaria
    • Wiederverwendung von Antike im Mittelalter

      Die Sicht des Archäologen und die Sicht des Historikers

      • 100 stránok
      • 4 hodiny čítania

      Antike Architekturteile wie Säulen, Kapitelle, Gesimse, aber auch Statuen, Sarkophage, Reliefs, Inschriften sind im Mittelalter einfallsreich wiederverwendet worden, wobei die Motive von bloßer materieller Verwertung über interpretatio christiana bis zu politischer Legitimierung reichen. Der Autor zeigt, wie diese so genannte Spolienverwendung, sichtbarster Ausdruck des Nachlebens der Antike, von Archäologen, Historikern und Kunsthistorikern bewertet wird und was diese Fächer mit ihrer spezifischen Kompetenz daraus an Erkenntnis ziehen.

      Wiederverwendung von Antike im Mittelalter
    • Menschen des späten Mittelalters, die sonst in keiner historischen Quelle zu Wort kämen, erzählen ihre kleinen Schicksale. Sie schreiben an den Papst und bitten um Beistand: Da geht es um Liebe und Tod, Krieg und Pest, Condottieri und Piraten, Pilgerfahrten und Hexenritte. Arnold Esch hat diese Stücke zu einem hinreißenden Buch verwoben, das uns durch alle Sphären führt: vom Himmel durch die Welt zur Hölle. Aus Tausenden von unveröffentlichten Schreiben an den Papst hat Arnold Esch für diesen Band, der an die „Wahren Geschichten aus dem Mittelalter“ anschließt, eine Auswahl getroffen. Doch diesmal kommen die Gesuche nicht nur aus dem mitteleuropäischen Raum, sondern aus ganz Europa, von Portugal bis Polen, von Schottland bis Sizilien. Kaum irgendwo sonst wird das Mittelalter so aus der Nähe betrachtet und gerade dadurch ungewöhnlich anschaulich und lebendig.

      Die Lebenswelt des europäischen Spätmittelalters
    • Wahre Geschichten aus dem Mittelalter

      Kleine Schicksale selbst erzählt in Schreiben an den Papst

      Er habe beim Brand der Stadt einen alten Mann, der ihm aus den Flammen entgegenkam, in seinen Keller aufgenommen, dann aber selbst das Haus durch den Hintereingang verlassen und das Weite gesucht. So erzählt, das Gewissen belastet vom Erstickungstod jenes Alten, ein Priester eine traumatische Begebenheit seines Lebens. Arnold Esch hat aus Schreiben an den Papst ganze Lebenswelten mittelalterlicher Menschen freigelegt: ob erste Liebe oder der nicht ganz freiwillige Eintritt ins Kloster, Geldschwierigkeiten oder eine Schlägerei im Wirtshaus, das Scheitern einer Ehe oder die unerfreuliche Begegnung mit Räubern auf der Landstraße. In seinen elegant erzählten Stücken wird das Mittelalter einmal aus allernächster Nähe betrachtet und gerade dadurch ungewöhnlich anschaulich.

      Wahre Geschichten aus dem Mittelalter
    • Menschen in ihrer Gegenwart

      Die Fülle spätmittelalterlichen Lebens im Spiegel der Apostolischen Pönitentiarie

      • 424 stránok
      • 15 hodin čítania

      Die ausgewählten Aufsätze von Arnold Esch und Ludwig Schmugge beleuchten die bedeutenden Quellen der Apostolischen Pönitentiarie, insbesondere die Register über positiv beschiedene Bittschriften aus der lateinischen Christenheit. Die Autoren diskutieren die Entdeckung und Erschließung dieser Quellen und erörtern deren Relevanz für die Forschung. Durch die Analyse eröffnen sich neue Perspektiven auf die Rolle und Funktion der katholischen Kirche in verschiedenen historischen Kontexten. Die Beiträge bieten wertvolle Erkenntnisse und Anregungen zur weiteren Auseinandersetzung mit diesen Dokumenten.

      Menschen in ihrer Gegenwart
    • Arnold Esch nimmt die Leser mit auf eine faszinierende Reise durch die Geschichte Italiens und darüber hinaus, von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Er erzählt von Pilgern, Kaufleuten und Gelehrten und bietet lebendige Einblicke in verschiedene historische Epochen und Landschaften, angereichert mit praktischen Reisetipps.

      Von Rom bis an die Ränder der Welt. Geschichte in ihrer Landschaft
    • Wege nach Rom

      Annäherungen aus zehn Jahrhunderten

      Daß schon der Weg das Ziel sei – dieses schöne Wort kann für ein Ziel nicht gelten: für Rom. Denn wenn bekanntlich alle Wege nach Rom führen, muß das Ziel ein besonderes, ein unvergleichliches sein. Arnold Eschs Rom-Studien erkunden jene Wege, die zur Ewigen Stadt führen, in einem ganz wörtlichen Sinne: Wie wußte ein deutscher Pilger um 1500 den Weg nach Rom zu finden? Wo nahm er Quartier, und was mußte er dafür aufwenden? Und einmal angekommen: Was gab es bei einem Gang durch das Rom der Hochrenaissance in den verschiedenen Stadtvierteln zu sehen? Der langjährige Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Rom gibt Antwort auf diese und andere Fragen und führt den Leser mit großer Kennerschaft durch zehn Jahrhunderte römischer Geschichte.

      Wege nach Rom