Robert Kurz Knihy
Robert Kurz bol nemecký marxistický filozof a sociálny kritik, ktorý sa venoval teórii kritiky hodnoty. Jeho práce sa vyznačovali hlbokou analýzou súčasnej spoločnosti a kapitalizmu. Kurz sa zameriaval na kritické skúmanie sociálnych a ekonomických javov a hľadal alternatívy k existujúcim systémom. Jeho intelektuálne dedičstvo zostáva dôležité pre pochopenie kritickej teórie.






Weltkrise und Ignoranz
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Der Kapitalismus steuert auf eine Weltwirtschaftskrise zu. Damit gewinnen die bereits in den achtziger Jahren entwickelten krisentheoretischen Thesen und Analysen von Robert Kurz, die von der vereinigten Restlinken wie vom bürgerlichen Wissenschaftsverständnis stets grundsätzlich zurückgewiesen wurden, weit mehr als bisher an Realitätsgehalt. Das angeblich Unmögliche beginnt wahr zu werden, auch wenn sich das herrschende Bewusstsein gegen die Einsicht sträubt, dass es um etwas anderes geht als um eine bloß zyklische Abwärtsbewegung, die nach ein paar Monaten oder höchstens einem Jahr glücklich überstanden sein wird.
Das Weltkapital
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- 17 hodin čítania
Robert Kurz zeigt, daß das transnationale Weltkapital kein neues Zeitalter der Akkumulation und Prosperität ankündigt, sondern vielmehr ein Krisenprodukt der 3. industriellen Revolution ist, in der sich das Selbstzerstörungsprogramm der bürgerlichen Welt manifestiert.
Blutige Vernunft
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- 8 hodin čítania
Die deutschen Musterdemokraten reiben sich die Augen: Hakenkreuze blühen auf ihrer weißen Weste und Progrome finden nächtens im eigenen Haus statt. Es wird nach dem Exorzisten gerufen. Aber keine Austreibungsformel kann beschönigen, daß die Drachenbrut durchaus nichts Fremdes ist, sondern dem Schoße der entsetzten demokratisch-pluralistischen Jungfräulichkeit selber entstammt.
Schwarzbuch Kapitalismus
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- 29 hodin čítania
Die Verheißungen der globalen Marktwirtschaft haben sich seit 1989 als Illusion erwiesen. Wer auf die Selbstheilungskräfte des Marktes vertraut, irrt. Robert Kurz, Philosoph und Schriftsteller, sieht den Kapitalismus als Auslaufmodell, das unaufhaltsam auf seinen Untergang zusteuert und unfähig ist, Alternativen zu entwickeln. In seinem Schwarzbuch Kapitalismus zeigt Kurz, dass es der Mehrheit der Menschheit unter der neuen Marktordnung „in nahezu jeder Hinsicht schlechter gegangen ist als im 14. und 15. Jahrhundert“. Zwar gibt es Gewinner, zu denen auch wir gehören, doch überwiegt die Verliererseite. Um aus der Krise des kapitalistischen Systems auszubrechen, fordert Kurz eine Rehabilitierung der Geschichte. Seine präzise Analyse der drei großen industriellen Revolutionen legt den Grundstein für eine leidenschaftliche Kapitalismuskritik. Kurz strebt nicht nach Reformen, sondern nach der Abschaffung des Kapitalismus. Er betont, dass „Staat und Markt“ nicht alternativlos sind, und kritisiert den „vorsintflutlichen Staatssozialismus“ als unzureichend. Die wahre Alternative sieht er in der Selbstverwaltung der Gesellschaft durch ein umfassendes Rätesystem. Mit seinem Werk leistet Kurz einen zentralen Beitrag zur Debatte über die Zukunft unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung und gibt Hoffnung, dass das Ende der entfesselten Märkte nicht auch das Ende der Geschichte bedeutet.
Robert Kurz, geboren 1943, studierte Philosophie, Geschichte und Pädagogik. Er arbeitet heute als freier Publizist, Autor und Journalist. Robert Kurz ist Mitbegründer und Redakteur der Theoriezeitschrift „Krisis – Beiträge zur Kritik der Warengesellschaft“. Seine Arbeitsgebiete umfassen die Modernisierungs- und Krisentheorie, die kritische Analyse des kapitalistischen Weltsystems, die Kritik der Aufklärung und das Verhältnis von Kultur und Ökonomie. Er veröffentlicht regelmäßig Aufsätze in zahlreichen Zeitungen und Zeitschriften in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sein Buch „Der Kollaps der Modernisierung. Vom Zusammenbruch des Kasernensozialismus zur Krise der Weltökonomie“ löste sofort eine große Kontroverse aus: „Von brennender Aktualität … die meistdiskutierte Neuerscheinung“ (Frankfurter Rundschau); „Eine aufregende Analyse des Weltwirtschaftssystems im letzten Jahrzehnt vor der Jahrtausendwende“ (Süddeutsche Zeitung); „Kurz’ Buch ist ein wirtschafts-philosophischer Thriller“ (Capital). Buchveröffentlichungen u. a.: Der Kollaps der Modernisierung. Vom Zusammenbruch des Kasernensozialismus zur Krise der Weltökonomie (1991). Honeckers Rache. Zur politischen Ökonomie der deutschen Vereinigung (1991). Der letzte macht das Licht aus. Zur Krise von Demokratie und Marktwirtschaft (1993). Die Schmerzgrenze der Marktwirtschaft (1997). Schwarzbuch Kapitalismus. Ein Abgesang auf die Marktwirtschaft (1999). Feierabend – zwölf Attacken gegen die Arbeit (2000).
Nicht erst der 11. September 2001 und der Irakkrieg haben die Ratlosigkeit der radikalen Linken enthüllt. Das Ende von traditioneller Arbeiterbewegung, Staatssozialismus und nationalen Befreiungsbewegungen ist noch lange nicht aufgearbeitet. Die kategorial an das warenproduzierende System und dessen Modernisierungsgeschichte gebundene bisherige Kritik droht in Apologetik der kapitalistischen Subjektform und ihrer globalen Krisendiktatur umzuschlagen. Als für diese Tendenz exemplarisch analysiert Robert Kurz die Widersprüche einer „antideutschen Ideologie“, die mit Auschwitz Geschichtspolitik macht, um die bürgerliche Vernunft zu retten. Dagegen plädiert der Autor für eine Neuformulierung emanzipatorischer Kritik, die den Nationalsozialismus als integralen Bestandteil innerkapitalistischer Entwicklung begreift und mit der fetischistischen Konstitution der Moderne bricht.

