Bookbot

Martin A. Guggisberg

    Armut im Alter
    La pauvreté des personnes âgées
    Armut und materielle Entbehrung von Kindern
    Pauvreté et privations matérielles des enfants
    Light and Splendour
    Grenzen in Ritual und Kult der Antike
    • Grenzen in Ritual und Kult der Antike

      Internationales Kolloquium, Basel, 5.-6. November 2009

      • 198 stránok
      • 7 hodin čítania

      In der von den Kultur- und Sozialwissenschaften geprägten Debatte um die Bedeutung von Grenzen hat die Antike bislang nur geringe Beachtung gefunden. Der vorliegende Band vereint die Ergebnisse einer interdisziplinären Tagung, die vom Departement Altertumswissenschaften der Universität Basel gemeinsam mit der Fondation pour le Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae im November 2009 in Basel durchgeführt wurde. Ihr Ziel war es, am Beispiel des zentralen Erfahrungsbereichs von Ritual und Kult die Tragweite der Fragestellung der Grenze für die Altertumswissenschaften auszuloten. Bewusst wurde dabei ein breiter Zugang gewählt, welcher der Frage nach dem Stellenwert religiöser Grenzen in Ägypten und dem Vorderen Orient ebenso Rechnung trägt wie in Griechenland, Etrurien und Rom bzw. den nordwestlichen Provinzen des römischen Reiches. Ein zentraler wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn besteht in der Feststellung der grossen Dynamik, Durchlässigkeit und Dehnbarkeit des antiken Grenzkonzepts, das sich nicht zuletzt dadurch von der Grenz-Wahrnehmung der Moderne absetzt. Gleichzeitig bildet die Fähigkeit zur Grenz-Ziehung eine konstituierende Voraussetzung der kulturellen Ordnung und damit der Ausbildung der antiken Hochkulturen an sich. Der vorliegende Tagungsband enthält Beiträge von Susanne Bickel, Richard G. A. Buxton, Martin A. Guggisberg, Antoine Hermary, Tonio Hölscher, Bruno Jacobs, Ingrid Krauskopf, Vassilis Lambrinoudakis und Peter-Andrew Schwarz. Aus dem Inhalt: Einleitung Die gedachte Grenze Susanne Bickel, Dynamische Grenzen und Grenzkonzepte im altägyptischen Tempel Richard G. A. Buxton, The boundary between male and female in «Bacchae»: The importance of discrimination Tonio Hölscher, Die griechische Polis und ihre Räume: Religiöse Grenzen und Übergänge Die erlebte Grenze Ingrid Krauskopf, Der Weg ins Jenseits - und ein Stück zurück? Etrurien und Griechenland im Vergleich Vassilis Lambrinoudakis, Grenzen im Asklepioskult Die gezogene Grenze Antoine Hermary, Recherches récentes sur le territoire et les frontières des royaumes chypriotes Martin A. Guggisberg, Tore griechischer Heiligtümer Bruno Jacobs, Die Heiligtümer Antiochos' I. von Kommagene als sakrale und soziale Räume Peter-Andrew Schwarz, Der gallorömische Tempelbezirk von Oedenburg (Biesheim, F) und seine Grenzen

      Grenzen in Ritual und Kult der Antike
    • Light and Splendour

      Edelmetall als Medium ritueller und sozialer Interaktion in der Spätantike

      Vom 20. bis 22. Januar 2022 fand in Basel eine Tagung zu Bedeutung und Funktion von Edelmetall in der Spätantike statt. Gold, Silber und andere glänzende Materialien wurden in der Spätantike zur Verschönerung des profanen und sakralen Lebensraumes verwendet, etwa als luxuriöses Tafel- und Kultgeschirr oder als lichtreflektierende Mosaiken in Kirchen und Palästen. Zudem haben sich antike Zeitgenossen zur Bedeutung und Wirkung von Gold und Prunk geäußert. Die an der Tagung gehaltenen Vorträge von internationalen Fachleuten werden hier in gedruckter Form und open access vorgelegt. Zu den behandelten Themen zählen etwa Silbergeschirr, Textilien, goldene Porträts, Goldgläser, die Innenausstattung von Villen und Kirchen, aber auch die Wirkung von Gold und Silber auf die Welt außerhalb der römischen Grenzen.

      Light and Splendour
    • "La population âgée en Suisse est de plus en plus nombreuse. La protection sociale des seniors revêt, par conséquent, une importance toujours plus grande. Dans la présente étude, les informations existantes sur la pauvreté en termes de revenu des personnes âgées de 65 ans et plus sont placées dans un contexte plus large. Outre le revenu, les points de vue de la consommation et de la fortune sont examinés en détail. Des indicateurs objectifs et subjectifs viennent compléter l'étude. Les inégalités de revenu et de fortune étant plus grandes entre les personnes à l'âge de la retraite qu'entre les personnes en âge de travailler, la population âgée a été subdivisée en sous-catégories pour permettre des analyses plus fines."

      La pauvreté des personnes âgées
    • Die ältere Bevölkerung erlangt in der Schweiz eine immer grössere Bedeutung. Damit kommt auch der sozialen Sicherung im Alter ein immer wichtigerer Stellenwert zu. In der vorliegenden Studie werden die bestehenden Informationen zur Einkommensarmut der Bevölkerung ab 65 Jahren ergänzt, indem neben der Einkommensperspektive auch die Konsum- und Vermögenssituation der älteren Personen genauer analysiert wird. Der vertiefende Blick auf diese Altersgruppe wird durch weitere objektive und subjektive Indikatoren abgerundet. Da die Ungleichheit in Bezug auf Einkommen und Vermögen bei Personen im Rentenalter grösser ist als bei Personen im Erwerbsalter, wird zudem eine genauere Betrachtung von Untergruppen innerhalb der Bevölkerung im Rentenalter vorgenommen

      Armut im Alter