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Bruno Baur

    Biodiversität
    Wissen schaffen
    Die Vielfalt der Landschnecken in der Val Müstair
    Au cœur de la nature
    Erinnerungen an Pioniere des Schweizerischen Nationalparks
    Naturschutzbiologie
    • Naturschutzbiologie ist eine relativ junge wissenschaftliche Disziplin, deren Ziel die Erarbeitung der Grundlagen für die Erhaltung und Förderung der biologischen Vielfalt (Biodiversität) und der Ökosystemleistungen ist. Dieses Lehrbuch behandelt die wichtigsten Aspekte der Naturschutzbiologie, stellt neue Ergebnisse der Forschung vor und zeigt deren Anwendungsmöglichkeiten für den praktischen Naturschutz auf. «Naturschutzbiologie» richtet sich an Bachelor- und Masterstudierende der Biologie, der Landschaftsplanung, Forstwissenschaften und (Bio-)Geografie. Das Lehrbuch dient auch der Weiterbildung von in den Bereichen «Naturschutz» und «Landschaftsplanung» tätigen Personen und bietet aktiven Naturschützern einen guten Überblick.

      Naturschutzbiologie
    • Die «Erinnerungen an Pioniere des Schweizerischen Nationalparks» sind ein Beitrag zur Geschichte des Schweizerischen Nationalparks, insbesondere zu dessen Forschungsgeschichte. Dem Ansatz der Oral History folgend erinnern sich heute lebende Personen an Persönlichkeiten, welche die Forschung im Nationalpark zum Teil über Jahrzehnte hinweg geprägt haben und deren Forschungsergebnisse auch heute noch wichtige Grundlagen für weitere Projekte bilden. Denn die Langzeitforschung, das Erfassen der natürlichen Veränderungen in einer vom Menschen weitgehend unberührten Landschaft, ist ein zentrales Anliegen der Forschung im Nationalpark. Die Erinnerungen sind zum Teil sehr persönlich geprägt, deshalb aber nicht weniger wertvoll als rein biografische Fakten. Sie beschreiben die damaligen Rahmenbedingungen, geben Einblicke in die Motivation für die intensive Beschäftigung mit der Natur im Nationalpark und zeigen auf, dass hinter den publizierten Forschungsergebnissen immer auch Individuen stehen – Menschen mit ihrem besonderen Charakter, mit ihren Vorlieben und Abneigungen, mit ihren Ecken und Kanten.

      Erinnerungen an Pioniere des Schweizerischen Nationalparks
    • L’Académie suisse des sciences naturelles (SCNAT) a joué un rôle de premier plan dans la fondation du Parc national suisse en 1914. L’enjeu était de taille: créer un fantastique laboratoire en plein air pour étudier l’évolution de la nature à l’abri des influences humaines. Que savons-nous aujourd’hui du développement de ce parc ? Qu’a-t-il apporté à la science ? Quels enseignements peut-on tirer de cette expérience hors du commun ? ' Au coeur de la nature ' montre la diversité de la recherche au Parc national depuis 1914 et résume les résultats les plus remarquables.

      Au cœur de la nature
    • Landschnecken spielen als Zersetzer von totem Pflanzenmaterial eine wichtige Rolle im Stoffkreislauf der Natur. Sie werden aber kaum wahrgenommen, weil viele von ihnen ein Gehäuse von nur wenigen Millimetern Größe haben. Die Autorinnen und Autoren untersuchten anhand umfangreicher Feldaufnahmen die Vielfalt der Landschnecken in den unterschiedlichsten Lebensräumen der Biosfera Val Müstair. Als Ergebnis wird nicht nur eine Zustandsbeschreibung präsentiert, sondern es werden auch natürliche Faktoren und menschliche Einflüsse vorgestellt, welche die Vielfalt und Artzusammensetzung dieser Tiergruppe beeinflussen. Schnecken gelten als ausgezeichnete Zeigerorganismen und erlauben Rückschlüsse auf den Zustand der Lebensräume in der Biosfera Val Müstair.

      Die Vielfalt der Landschnecken in der Val Müstair
    • 100 Jahre Schweizerischer Nationalpark. Die Schweizerische Akademie der Naturwissenschaften war maßgeblich an der Gründung des Schweizerischen Nationalparks 1914 beteiligt. Unter Ausschluss des Menschen sollte hier ein großartiges Freiluftlaboratorium zum Studium der ungestörten Naturentwicklung entstehen. Was wissen wir heute über die Entwicklung des Parks? Welche Erkenntnisse hat die Wissenschaft hervorgebracht? Welche Lehren können aus dem Experiment Nationalpark gezogen werden? 'Wissen schaffen' zeigt die Vielfalt der Forschung seit 1914 und fasst herausragende Ergebnisse zusammen.

      Wissen schaffen
    • Biodiversität umfasst die auf der Erde vorhandene Vielfalt an Genen, Arten, Ökosystemen und biologischen Wechselwirkungen. Auf faszinierende Weise werden im vorliegenden Profile-Band Fakten über Entstehung und Bedrohung von Biodiversität sowie Wertungen und Forderungen im Umgang mit der Vielfalt des Lebens auf unserem Planeten vorgestellt und diskutiert. Dabei wird gezeigt, dass Biodiversität nicht bloß ein Zählen und Registrieren von Arten ist. Vielmehr werden Nutzen und Nutzung der Biodiversität aus multidisziplinärer Sicht erläutert.

      Biodiversität
    • Ökologischer Ausgleich und Biodiversität

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      Die Intensivierung der Anbau- und Bewirtschaftungsmethoden führte in den vergangenen 50 Jahren zu einer Verarmung der Biodiversität in mitteleuropäischen Landwirtschaftsgebieten. Durch landeseigene Gesetze und mit der Ratifizierung der Konvention über die biologische Vielfalt (Agenda 21) ist die Schweiz verpflichtet, Massnahmen zur Erhaltung und Förderung der Biodiversität zu treffen. Als eine dieser Massnahmen wurden ökologische Ausgleichsflächen eingeführt, mit denen die natürliche Artenvielfalt im Landwirtschaftsgebiet gefördert werden sollte. Die Bewirtschafter erhalten für bestimmte Arten von ökologischen Ausgleichsflächen finanzielle Entschädigungen, während der Unterhalt von anderen ökologischen Ausgleichsflächen und Landschaftsstrukturelemente vom Bund nicht unterstützt wird. Anhand von veröffentlichten wissenschaftlichen Studien wird die Bedeutung der verschiedenen Arten von ökologischen Ausgleichsflächen und Landschaftsstrukturelementen für die Erhaltung und Förderung der Biodiversität untersucht und mit der heutigen Entschädigungspraxis verglichen. Mit dieser Arbeit wird die Grundlage für eine objektive Beurteilung und Überprüfung der bestehenden Ausgleichsbeiträge geschaffen. Änderungen in den finanziellen Entschädigungen werden vorgeschlagen, damit die natürliche Arten- und Strukturvielfalt im Landwirtschaftsgebiet besser gefördert werden kann.

      Ökologischer Ausgleich und Biodiversität