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Hermine Kleewein

    I tua wohl, °als w°ann ma nix war
    Lebendige Hausmusik in Kärnten
    • Lebendige Hausmusik in Kärnten

      Kammermusikalische Aktivitäten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts

      Es ist ein Anliegen der Autorin, in dieser Arbeit auf die Bedeutung des gemeinsamen häuslichen Musizierens für die zwischenmenschliche Kommunikation hinzuweisen. Darüber hinaus wollte die Autorin den LeserInnen durch Rückblick auf vergangene Epochen die Kontinuität des Muszierens im häuslichen Kreis bis in die zweite Hälfte des 20. und den Beginn dieses Jahrhunderts bewusst machen.

      Lebendige Hausmusik in Kärnten
    • Die Autorin wagt in dieser Arbeit den Versuch, etwas von der Gefühlswelt des Kärntens, wie sie sich im Kärntner Lied zeigt, offenzulegen. Mit der von ihr gewählten tiefenhermeneutischen Methode legt sie sozusagen den Liedtext auf die Psychoanalyse-Couch. Als Endergebnis ihrer Textanalyse wünscht sich die Autorin eine Aufhellung der Befindlichkeit der Kärntner Seele und deren Verdrängungsmechanismen, die im Kärntner Lied gut zum Vorschein kommen. Gleichsam als Vorbereitung für die Liedinterpretation bietet Kleewein einen gründlichst recherchierten, umfangreichen “Allgemeinen Teil“ an, in dem sie nachweist, wie sich aus der Geschichte eines Grenzlandes psychologische Traumata ergeben haben, die sich in Trennungs- und Verlustängsten, Depressionen, Größenideen uns Zwängen äußern.

      I tua wohl, °als w°ann ma nix war