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Hans Hesse

    1. január 1961
    Es brodelt gewaltig in unserem Alltag!
    Gedenk-Räume
    »Ich bitte, die verantwortlichen Personen für ihre unmenschlichen barbarischen Taten zur Rechenschaft zu ziehen«
    "... und wenn ich lebenslang in einem KZ bleiben müßte ..."
    "Am mutigsten waren immer wieder die Zeugen Jehovas"
    Persecution and resistance of Jehovahś Witnesses during the Nazi regime 1933 - 1945
    • Noch immer - über 50 Jahre nach dem Ende des 'Dritten Reiches' - müssen die Zeugen Jehovas, ähnlich wie Sinti und Roma oder Homosexuelle, im Bewußtsein einer breiteren Öffentlichkeit als 'vergessene Opfergruppe' gelten. Erst in jüngster Zeit wenden sich vermehrt Historiker und KZ-Gedenkstätten dem Thema und dieser Häftlingsgruppe zu, die in den Konzentrationslagern mit einem eigenen, dem 'lila Winkel', gekennnzeichnet und stigmatisiert wurden. Der Sammelband faßt in 22 Beiträgen von 19 Autoren das facettenreiche Bild der Verfolgung und des Widerstandes der Zeugen Jehovas zusammen. Zugleich werden die neuesten Forschungsergebnisse über diese Häftlingsgruppe in den KZ Wewelsburg, Sachsenhausen und Moringen vorgelegt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Verfolgung der weiblichen Mitglieder der Zeugen Jehovas, die unter den Insassinnen der Frauenkonzentrationslager bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs mitunter die größte Häftlingsgruppe stellten. Zwei zusätzliche Beiträge befassen sich erstmals mit der bislang weitestgehend unbekannten Verfolgungsgeschichte der Zeugen Jehovas in der DDR. Etwa 120 - zum überwiegenden Teil erstmals veröffentlichte - Dokumente und Fotos runden den umfangreichen Band ab. Englische Ausgabe.

      Persecution and resistance of Jehovahś Witnesses during the Nazi regime 1933 - 1945
    • »Ich bitte, die verantwortlichen Personen für ihre unmenschlichen barbarischen Taten zur Rechenschaft zu ziehen«

      Die Deportation der Sinti und Roma am 8. März 1943 aus Nordwestdeutschland Gedenkbuch zur NS-Verfolgung der Sinti und Roma aus Nordwestdeutschland, Teil 2

      Im März 1943 war der Bremer Schlachthof für wenige Tage der Sammelort für die Sinti und Roma aus Nordwestdeutschland. Insgesamt 269 Menschen trieb die Kriminalpolizei in einer leerstehenden Halle zusammen. Auf dem nackten Boden hockend, auf Strohsäcken schlafend und bei schlechter Verpflegung harrten die Menschen aus, bis sie jeweils morgens um drei Uhr ab dem 8. März in drei Transporten in das sogenannte "Zigeunerfamilienlager" nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurden. 183 Sinti und Roma kamen nicht mehr nach Norddeutschland zurück. Sie wurden ermordet, verhungerten, starben an Krankheiten, wurden für medizinische Menschenversuche missbraucht oder starben an Erschöpfung. Dieses Gedenkbuch erinnert erstmalig an diese Menschen, nennt ihre Namen, erzählt ihre Geschichten und schafft so ein detailliertes Bild dieser Verfolgung. Eine Veröffentlichung aus dem Staatsarchiv Bremen

      »Ich bitte, die verantwortlichen Personen für ihre unmenschlichen barbarischen Taten zur Rechenschaft zu ziehen«
    • Kein Zweifel unsere Welt befindet sich im Umbruch. Wir alle erleben es täglich mehr oder weniger hautnah, egal in welchem Teil der Welt wir leben. Die Globalisierung, eine nie gekannte Vernetzung der verschiedensten Systeme und eine geopolitische und militärische Neukartierung unserer „alten“ Welt bringen uns an den Rand unseres Verständnisses, oder auch darüber hinaus. Unser Wissen benötigt stets einen Kontext bzw. einen geistigen Anker, um sich orientieren zu können. Dieses Buch soll für alle Interessierten der Anker sein. Informativ, einfach in der Sprache, aber trotzdem mit einem gewissen Anspruch zur Durchdringung der komplexen Problemstellungen.

      Es brodelt gewaltig in unserem Alltag!
    • Das optimale Geschenk für einen Neu-Frankfurter... zum Einzug, neuen Job, neuen Partner oder einfach, um seine Meinung über Frankfurt stilvoll auszudrücken. Subtil und würdevoll werden die Vorzüge der Stadt am Main in aller Pracht dargestellt. Aus rechtlichen Gründen sei darauf hingewiesen, dass der Inhalt des Buches nur aus acht verschiedenen Wörtern besteht.

      Warum Frankfurt am Main eine wunderschöne und lebenswerte Stadt ist
    • Das optimale Geschenk für einen Neu-Offenbacher... zum Einzug, neuen Job, neuen Partner oder einfach, um seine Meinung über Offenbach stilvoll auszudrücken. Subtil und würdevoll werden die Vorzüge der Stadt in aller Pracht dargestellt. Aus rechtlichen Gründen sei darauf hingewiesen, dass der Inhalt des Buches nur aus acht verschiedenen Wörtern besteht.

      Warum Offenbach eine wunderschöne und lebenswerte Stadt ist
    • Stolpersteine

      • 511 stránok
      • 18 hodin čítania

      Gunter Demnigs STOLPERSTEINE gehören zu den wohl bekanntesten Mahnmalen für NS-Opfer. Kaum jemand, der die eigentlich unauffällig in den Boden eingelassenen Gedenksteine mit der Inschrift „Hier wohnte“ aus Messing nicht kennt. Sie lassen die Passanten im übertragenen Sinne stolpern: über die ehemaligen Wohnorte der Opfer und über deren Schicksale. Der erste STOLPERSTEIN wurde 1992 in Köln verlegt; inzwischen liegen über 61.000 STOLPERSTEINE in über 1.100 Orten Deutschlands und in zwanzig Ländern Europas. Der Historiker Hans Hesse geht in seinem Buch ausführlich der Geschichte der STOLPERSTEINE – von der ersten Idee über die Ausweitung des Projekts und seine Internationalisierung bis heute – nach. Neben einer biografischen Skizze über den Menschen und Künstler Gunter Demnig und seine weniger bekannten Kunstprojekte, sind weitere Schwerpunkte des Buches die Wirkungsgeschichte der STOLPERSTEINE sowie weitere Akteure dieser bürgerschaftlichen Gedenkbewegung wie Paten und Initiativen, aber auch die Benennung von Konfliktfeldern im Zusammenhang mit diesem Gedenkprojekt. Der umfangreiche Anhang bietet neben einem umfassenden Literaturverzeichnis und weiterführenden Internetadressen ein Ausstellungsverzeichnis und eine biografische Zeitleiste

      Stolpersteine
    • Gedenken und Erinnern im Rhein-Erft-Kreis

      • 215 stránok
      • 8 hodin čítania

      Gedenktafeln, Mahnmale und Denkmäler sind wichtige Elemente im Gedächtnis einer Stadt oder Region, die dazu dienen, besondere Ereignisse oder Personen zu erinnern. Im 20. Jahrhundert entwickelte sich eine einzigartige Denkmallandschaft, geprägt durch die katastrophalen Ereignisse des Ersten Weltkriegs, des Nationalsozialismus und der zweiten deutschen Diktatur bis 1989. Diese Gedenk- und Erinnerungslandschaft ist bis ins 21. Jahrhundert hinein im ständigen Wandel. Kein vorhergehendes Jahrhundert brachte vergleichbare Denkmäler hervor, und die Verbreitung dieser Gedenkstätten reicht bis in die kleinsten Gemeinden der Bundesrepublik Deutschland. Eine mehrmonatige Fotokampagne der Kunst- und Museumsbibliothek/Rheinisches Bildarchiv in Köln dokumentierte über 2.000 Farbfotos von Denkmälern im Rhein-Erft-Kreis. Erstmals wurden alle bekannten Mahnmale und Gedenkstätten, die an die NS-Zeit erinnern, erfasst und fotografisch dokumentiert. Dazu zählen Mahnmale zur NS-Verfolgung, Denkmäler für den Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie Kriegsgräberanlagen. Ein wissenschaftlicher Aufsatz leitet den Themenführer ein, der im zweiten Abschnitt die Denkmallandschaft des 20. Jahrhunderts mit nahezu 400 Fotos und Informationen über Archivmaterial und Literatur zu „Stolpersteinen“, „Kriegerdenkmälern“ und Kriegsgräberanlagen dokumentiert.

      Gedenken und Erinnern im Rhein-Erft-Kreis