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Lars P. Feld

    Soziale Sicherheit sichern
    Wie viel Koordinierung braucht Europa?
    Undeclared work, deterrence and social norms
    Reform der Geldbußen im Kartellrecht überfällig
    Black activities in Germany in 2001 and in 2004
    Zur Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft
    • 2023

      Krisensicher

      Wie wir die kommenden Herausforderungen meistern

      Corona oder der Ukrainekrieg zeigen, wie fragil das internationale politische Gefüge und damit die Weltwirtschaftsordnung sind. Die kommenden ökonomischen Herausforderungen werden also nicht kleiner: Veränderung und Wegfall von Arbeitsplätzen durch Digitalisierung, Energie- und Demografiekrise, steigende Belastung der Sozialsysteme, hohe Kosten für die Bewältigung des Klimawandels. Wir sind auf diese Herausforderungen unzureichend vorbereitet. Und ohne mutige Veränderungen wird sich die Widerstandskraft von Wirtschaft und Gesellschaft nicht verbessern. Lars P. Feld zeigt auf, welche wirtschafts- und finanzpolitischen Maßnahmen erforderlich sind, um für die kommenden Krisen besser gerüstet zu sein und welche Rolle die Wissenschaft dabei in der öffentlichen Debatte spielen kann.

      Krisensicher
    • 2019

      社会市场经济

      兼容个人,市场社会和国家

      • 341 stránok
      • 12 hodin čítania

      本书细致梳理了德国社会市场经济体制的思想基础,制度形成和发展以及具体的经济与社会政策.内容包括:秩序自由主义与社会市场经济,市场经济中的法治,德国币制改革与经济复兴,社会市场经济的意义等.

      社会市场经济
    • 2018

      Angesichts umfangreicher Steuerreformen in den USA und weiteren Mitgliedstaaten der OECD steht die Unternehmensbesteuerung verstärkt unter Wettbewerbsdruck. Die Bundesregierung setzt bislang darauf, sich in diesem Wettbewerb passiv zu verhalten und riskiert damit, dass der deutsche Wirtschaftsstandort international an Attraktivität einbüßt und Steueraufkommen verlorengeht. Die deutsche Steuerpolitik sollte stattdessen eine effektive Balance zwischen internationaler Koordination und optimaler Positionierung des eigenen Standorts anstreben. Wie das erreicht werden kann und welche Reformen Deutschland im Bereich der Unternehmensbesteuerung benötigt, ist Gegenstand dieser Studie. Der Kronberger Kreis, wissenschaftlicher Beirat der Stiftung Marktwirtschaft, kommt in seinen Analysen zu dem Schluss, dass sich die steuerlichen Rahmenbedingungen in Deutschland nicht zu weit von denen der anderen Länder entfernen dürfen und fordert die Bundesregierung dazu auf, den internationalen Steuerwettbewerb anzunehmen und eigene Akzente zu setzen. Insbesondere sollte Deutschland die Körperschaftsteuer reduzieren sowie eine steuerliche Forschungsförderung und Patentboxen einführen, um mit seinen Nachbarstaaten und Handelspartnern steuerlich auf Augenhöhe zu agieren. Europäische Mindeststeuern oder die Einführung einer Steuer auf digitale Geschäftsmodelle sollte Deutschland im eigenen und im europäischen Interesse hingegen ablehnen.

      Unternehmensbesteuerung unter Wettbewerbsdruck
    • 2017

      Die anhaltend gute konjunkturelle Lage in Deutschland scheint die Politik in trügerischer Sicherheit zu wiegen. In der vergangenen Legislaturperiode stand die Verteilung des Erwirtschafteten stärker im Vordergrund als die Steigerung des Wohlstands. Auch im eher schläfrig wirkenden Bundestagswahlkampf 2017 dominierten Verteilungsdebatten die Agenda. Die Herausforderungen für die nächste Bundesregierung sind jedoch enorm: Digitalisierung, demografischer Wandel, Flüchtlingskrise und Eurosklerose sind nur einige der Aufgaben, die bewältigt werden müssen. Diese Herausforderungen sollten als Chancen und nicht als Bedrohungen wahrgenommen werden, um wesentliche ordnungspolitische Weichenstellungen vorzunehmen. Der Kronberger Kreis, wissenschaftlicher Beirat der Stiftung Marktwirtschaft, zeigt in dieser Studie, wie eine konsequente Wachstumspolitik aussehen könnte. Dazu gehören eine digitale Reformagenda, ein innovationsoffener Ordnungsrahmen, effiziente Entlastungen in der Einkommens- und Unternehmensbesteuerung, eine automatische Anpassung des Renteneintrittsalters, eine binnenmarktfreundliche Übergangsfrist während der Brexit-Verhandlungen sowie eine Wiederbelebung des europäischen Integrationsprozesses. Deutschland sollte aus seinem Dornröschenschlaf erwachen und mutig voranschreiten.

      Weckruf für die deutsche Wirtschaftspolitik
    • 2017

      Der fortschreitende Digitalisierungsprozess führt zu grundlegenden Veränderungen im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenleben. Der digitale Wandel bringt zahlreiche Vorteile für Verbraucher und Produzenten, stellt jedoch etablierte Geschäftsmodelle in Frage und setzt sie neuer Konkurrenz aus. Die Diskussion über Machtkonzentration und neue Risiken ist gegenwärtig präsenter als die Bedenken, die vor über 100 Jahren bei der Einführung von Automobilen ohne Pferde aufkamen. Der Kronberger Kreis, wissenschaftlicher Beirat der Stiftung Marktwirtschaft, warnt in seiner Studie vor überstürzten Regulierungsimpulsen. Die Tendenz zu weiteren Diskriminierungsverboten und Neutralitätsgeboten spiegelt eine unscharfe Gerechtigkeitsdebatte wider, die oft mehr von Gefühlen als von Fakten geleitet wird. Was häufig als Diskriminierung bezeichnet wird, ist oft eine legitime unternehmerische Differenzierung, die auch den Verbrauchern Vorteile bringt. Strikte Verbote von Differenzierung schränken hingegen den freien Wettbewerb und Innovationen ein. Der Versuch, ein politisches Gleichheitsideal verallgemeinernd in die Wirtschaft zu übertragen, ist fehlgeleitet. Die Politik riskiert, mit ihren Verboten auf vermeintliche Gefahren über das Ziel hinauszuschießen und die Chancen der Digitalisierung zu verpassen.

      Neue Diskriminierungsverbote für die digitale Welt?
    • 2017

      Die Schweiz belegt in internationalen Länderrankings zur Wettbewerbsfähigkeit regelmässig Spitzenpositionen. Gleichzeitig zeichnet sie sich durch einen ausgeprägten Föderalismus mit einer kleinräumigen Struktur und vergleichsweise selbstständigen Gliedstaaten aus. Es stellt sich die Frage, ob die ausgewiesene Wettbewerbsfähigkeit wegen oder trotz des Föderalismus erreicht wurde. Dieses Buch liefert Antworten darauf und bietet die Grundlage für eine fundierte Debatte zur zukünftigen Ausrichtung des Föderalismus. Studie zum 50-Jahr-Jubiläum der ch Stiftung

      Föderalismus und Wettbewerbsfähigkeit in der Schweiz
    • 2016

      Spätestens bis Ende 2019 müssen die Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern neu geordnet sein. Der Solidarpakt II und die Regelungen des Länderfinanzausgleichs laufen zu diesem Zeitpunkt aus. Hinzu kommt das Neuverschuldungsverbot für die Länder ab dem Jahr 2020. Die Politik ist daher gefordert, möglichst bald einen überzeugenden und konsensfähigen Reformvorschlag für das bundesstaatliche Finanzausgleichssystem vorzulegen. Der Kronberger Kreis, wissenschaftlicher Beirat der Stiftung Marktwirtschaft, erklärt in dieser Studie, welche Defizite das derzeitige System sowie der Länder-vorschlag vom 3. Dezember 2015 aufweisen und wie eine "echte" Reform der Bund-Länder-Finanzbeziehungen aussehen sollte. Anstatt dem Bund und somit letztlich den Steuerzahlern weitere Belastungen in Höhe von 9,7 Milliarden Euro pro Jahr aufzubürden, sollte eine Neuordnung der Finanzbeziehungen mehr Transparenz und eine größere Anreizkompatibilität ermöglichen. Demokratische Kontrolle und finanzpolitische Eigenverantwortung sollten im Vordergrund der Reform stehen. Nicht zuletzt ist hierfür eine größere Steuerautonomie für die Länder dringend erforderlich. Ohne sie bestehen die erheblichen Anreizprobleme des Systems fort. Der Vorschlag der Länder berücksichtigt lediglich ihr primäres Ansinnen, sich durch eine Reform finanziell nicht schlechter zu stellen. Das ist nicht überzeugend

      Für eine echte Reform der Bund-Länder-Finanzbeziehungen
    • 2016

      In diesem interdisziplinär angelegten Band werden Fragen der effizienten vertikalen Zuordnung von Kompetenzen in föderalen Systemen sowie der Möglichkeiten und Grenzen föderalen Wettbewerbs aus ökonomischer, rechts- und politikwissenschaftlicher Sicht debattiert. Ein föderaler Staatsaufbau gilt als besonders geeignet, regionale Heterogenität in der staatlichen Ordnung zu berücksichtigen und eine Differenzierung staatlichen Handelns nach regional unterschiedlichen Bedürfnissen zu ermöglichen. Jedes föderale System aber muss die Balance zwischen dem Zentralstaat und den dezentralen Gebietskörperschaften immer wieder neu finden. Hier kommen Ökonomen, Juristen und Politikwissenschaftler zu Wort. Sie diskutieren, wie das Prinzip der Subsidiarität konkret angewendet werden kann, wie dezentrale politische Selbstbestimmung gegen die Tendenz zur Zentralisierung geschützt werden kann und welche Möglichkeiten und Grenzen es für politischen Wettbewerb in föderalen Ordnungen gibt. Dies geschieht insbesondere auch mit einem Blick auf die Europäische Union, die sich immer mehr in Richtung einer föderalen Struktur entwickelt.

      Föderalismus und Subsidiarität